Heizungsleistung optimieren mit Lüftern

Falls durch einen Wärmestau um/vor dem HKV annähernd identische Temperatur herrscht zur Heizkörper-Oberfläche, fallen die gezählten Einheiten geringer aus.
Solche (Manipulationen) erkennen heutige HKVs anhand der unplausibel hohen Umgebungstemperatur und schalten in einen anderen Modus, indem dann platt eine fiktive Umgebungstemperatur angenommen wird - wahrscheinlich zum Nachteil des Bewohners.
Was den vermuteten Betrug angeht, hatte ich darüber mal was gelesen, finde es aber nicht mehr.. Aber Deckenventilatoren sind ja auch nicht soooo zielgerichtet auf einen Heizkörper fokussiert, das wäre wohl über das Ziel hinaus geschossen. Lüfter jedoch in/am einen Heizkörper anzubringen dient ja wohl nur dm Zweck, diesen "zu optimieren".
zumal kein einschlägiger Verkäufer von Heizkörperlüftern auf dieses mögliche Problem für MieterInnen mit HKV+Zentralheizung/Fernwärme hinweist)
Messerverkäufer geben ja auch keinen Warnhinweise mit. Solange diese Teile auch regelkonform eingesetzt werden können, sind die aus der Schusslinie. Btw: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, sagte schon meine Oma. Die Ausrede, wusste ich nicht, hat im Zweifelsfall noch nie gegriffen.
Aber das hier
Der Einsatz ist dann verboten, wenn die Heizkosten über einen Heizkostenverteiler ermittelt werden. Ob das bei Ihnen der Fall ist, erkennen Sie daran, dass das entsprechende Erfassungsgerät direkt an der Heizung montiert ist. In Mehrfamilienhäusern mit Zentralheizung und einer solchen Heizkostenermittlung sind Heizkörperverstärker nicht erlaubt und die Hausverwaltung oder der Vermieter kann sie im schlimmsten Fall fristlos kündigen!
habe ich mal eben für Dich ergoogelt. ;)
Immerhin wird die Menge der abgegebenen Wärmeenergie drastisch erhöht, wie bei einem weit größeren Heizkörper, doch der HKV weiß nichts davon. Bzw die benötigte Wärmemenge bedarf einer weit geringeren Heizkörpertemperatur, somit wird zu wenig gezählt. Wie nennst du das?

Wenn Vermietern was fehlen würde am Ende des Ablese-Turnus
Es fehlt doch nichts - das widerspricht der Funktion des Verteilers - die Kosten werden alle verteilt. Nur der Verteilerschlüssel ist unterschiedlich...
 
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ich frag mich nur, wie die das feststellen wollen. In meiner Heimatstadt haben wir zu 70% Fernwärme und die Heizkostenverteiler sind alle per Funk mit einem zentralem Gerät gekoppelt. In unserem Falle Techem kommt nur noch in den Hausflur und verbindet sich dort mit dem einem Gerät. Da ist nix mehr mit ablesen.
Ist dann auch ein Deckenventilator "verboten", der für eine leichte Zirkulation sorgt (also auch für eine schnellere Umwälzung der Luft sorgt), oder noch besser ein Ventilator mit Turbinenfunktion? Genau wie @Micha0815 ist auch mir kein Urteil bekannt, welches rechtskräftig ist. Eine Zeitung (in dem Fall der Merkur) ist für eine Rechtsaussage nicht unbedingt maßgebend, sondern eher eine Meinung.
 
Die Schieflage gibt es schon, wenn "smarte" FRITZen auf den Thermostat-Ventilen sitzen, […]
Nein, das ist nicht der Fall, eine "Schieflage" entsteht dadurch nicht. Insb. bzw. keine keine die illegal wäre.

Eine (ggf. illegal bewirkte) "Schieflage" kann jedoch durch den Einsatz von Ventilatoren in/an den Heizkörpern entstehen.

Edit:
Sprich wenn die Heizungssteuerung (z. B. morgens bei Frost) die Vorlauftemperatur erhöht, macht die eigene Steuerung alle Ventile zu,
Zu machen dann ggf. auch ganz normale Thermostate (falls die eingestellte Temp. bereits erreicht ist bzw. falls diese durch die höhere Vorlauftemp. relativ schnell erreicht wird). Macht also keinen Unterschied.

durch den hydraulischen Ausgleich landet die zusätzliche Wärme nun bei den Nachbarn auf den HK-Verteilern,
Wie @Novize schon schrieb, der hydraulische Abgleich spielt dabei keine Rolle.



Ist dann auch ein Deckenventilator "verboten", […]
I.d.R. nein.
 
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ich frag mich nur, wie die das feststellen wollen. In meiner Heimatstadt haben wir zu 70% Fernwärme und die Heizkostenverteiler sind alle per Funk mit einem zentralem Gerät gekoppelt.
Du meinst also, wenn Du Dir eine Leistung (nicht erfasster Wärmebezug) erschleichst, die nicht entdeckt wurde, ist das nicht verboten? Was ist das denn für ein scheinheiliges Argumentieren?
Ehrlich gesagt, wäre ich Dein Nachbar, Du machst solchen Unfug auf andere Leute Kosten und ich merke das, weil ich bei Dir in Deiner Abwesenheit die Blumen gieße o.ä., dann würde ich das schon melden, wenn du nach Bitte von mir nicht diese Gerätschaften abbaust. Denn hier geht es dann um mein Geld. Eine solche Skrupellosigkeit und Rücksichtslosigkeit anderen gegenüber in Deiner Argumentation erschreckt mich in der Tat :(
Ist dann auch ein Deckenventilator "verboten", der für eine leichte Zirkulation sorgt (also auch für eine schnellere Umwälzung der Luft sorgt), oder noch besser ein Ventilator mit Turbinenfunktion?
Och bitte, nicht schon wieder. :(
Ein Deckenventilator sorgt für eine leichte Luftumwälzung im gesamten Raum. Wenn dieser durch den Heizkörper eine solch hohe Luftumwälzung ergeben würde, wie die dort gezielt angebrachten Lüfter, dann hättest du einen Tornado im gesamten Zimmer... Auch ein Ventilator "mit Turbinenfunktion", den Du auf den Heizkörper richtest, sorgt kaum im Inneren des Heizkörpers für eine solch gezielt hohe Luftumwälzung. Ab gesehen davon, dass es in diesem Raum kaum mehr wohnenswert ist aufgrund des hohen Geräuschpegels und dem brutalen Zug im gesamten Raum.
Also einfach mal die Kirche im Dorf lassen und realistisch argumentieren. ;)
 
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Wir haben in hohen Räumen ein System mit Deckenventilatoren. Sensoren messen den Temperaturunterschied der Raumluft zwischen Decken- und Bodennähe. Entsprechend der gemessenen Differenz laufen die Ventilatoren stufenlos von 0 bis zur eingestellten maximalen Drehzahl (ca. 25 Umdrehungen pro Minute). So erreichen wir in hohen Räumen (>3,30 m Deckenhöhe) mit weniger Heizleistung ein angenehmeres Klima, kühlere Köpfe und wärmere Füße.
Fritz
Die ganze Diskusion in diesem Thread dreht sich immer mehr sinnlos um sich selber.
 
@Novize Hast du außer einem zufälligem Zeitungsartikel auch noch eine Rechtsgrundlage zu bieten...? Zeitungen schreiben immer wieder mal Blödsinn von einem Blödsinn ab... (siehe Drohung einer fristlosen (!) Kündigung, insbesondere stelle ich mir das in meiner Eigentumswohnung vor...)
Im Übrigen geht es in Räumen doch eher um die "gefühlte" Temperatur. Es wäre sinnvoller, die Luft oben im Raum (dort ist es bei einer konventionellen Heizung deutlich wärmer) nach unten zu bringen.
 
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Hallo zusammen,

danke für eure ganzen Antworten!

Ursprünglich war mein Post im Forum für das Fritz DECT 301, da ich auf eine andere Antwort eingegangen bin, ob man die DECT 301 auch mit Netzteil betreiben kann. Meine Idee war in meinem Fall etwas Strom abzugreifen von den Heizungs-Ventilatoren (mit 9V bzw. 12V betrieben), einen Spannungsregler dazwischenzuhängen um auf 3V herunterzudrosseln und mit 3V den DEXT 301 zu versorgen. DIe Kabel sind ja eh schon verlegt...

Dazu wollte ich ja noch eine Rückmeldung geben:

Also ich habe die Dummy AA-Baterien mit dem 3D Drucker gedruckt. Das was an Dummy-Batterien im Netz angeboten wird, hat mich nicht überzeugt.
Habe also bei einer Dummy-Batterie einen Durchgang gemacht und die andere Dummybatterie mit + und – von den Kabeln des Spannungsreglers entsprechend platziert. Die Spannung beim Spannungsregler hatte ich zuvor auf 2V reduziert.
Batterien eingesetzt und siehe da: Das DECT 301 reagierte kurz und zeigte sofort an, dass die Batterie leer ist. Klar bei 2V.
Hab dann am Poti die Spannung hochgedreht, bis das DECT wieder zum Leben erweckt wurde.
Anschließend hab ich noch so lange am Poti gedreht, bis die Fritz-Oberfläche einen Batteriezustand von 100% anzeigte.
Dann alle Kabel sauber verlegt und den Spannungsregler versteckt.

Das DECT 301 im Netzteil-Betrieb läuft nun seit einer Woche gemeinsam mit den Heizkörper-Ventilatoren. Bis jetzt unauffällig und problemlos.

Viele Grüße
 

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Reaktionen: Fritzken und Alex_P
Dann alle Kabel sauber verlegt und den Spannungsregler versteckt.
Kleine Anregung zum weiteren Basteln:
Modifiziere Deinen Dummy-Batterie-Einsatz dahingehend, indem dort der kleine Spannungswandler integriert wird und nach außen nur noch eine Klinken- bzw USB-Buchse erscheint - diese am besten in einem selbstgefertigten Batteriedeckel, um den Originaldecke nicht zu zerstören. Das hat imo den höchsten WAF. :cool:
Dann brauchst Du das ganze nur noch mit einem kleinen USB-Netzteil versorgen oder ggf auch mit einer Solarzelle, wenn du intern statt Dummybatterie ein Akku einplanst. Als Kabel kannst du dann auch ein ganz dünnes Koax-Kabel nehmen (alte Stereoanlagen-Chinchkabel (1 Kanal), da hier nur geringste Ströme fließen, dann wird das noch ein wenig eleganter / schlanker und damit unauffälliger. Das Kabel kann auch innerhalb einer Rohr-Schutzschlauches vom Heizkörper zur Wand und dort hinter der vertikalen Holzleiste nach unten verlegt werden, dann ist's komplett unsichtbar und katzensicher ;)
 
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