[Frage] Hardware Empfehlung für IP Anschluss

McMicha

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Hallo,

Wie ja allgemein bekannt ist möcht der rosa Riese ja in naher Zukunft sämtliche ISDN Anschlüsse abschaffen und man soll über die schöne neue, besser IP-Welt telefonieren. Da mir nun irgenwann auch dieses Problem ins Haus steht hätte ich gerne mal eine Hardwarempfehlung von den Experten. Mein Augenbicklicher Aufbau sieht folgendermaßen aus:
  • Splitter
  • NTBA
am Splitter hängt mein Modem danach der Router (D-Link 655) usw
Außerdem habe ich eine Auerswald 2206 USB an der 4 analoge Telefone und ein Fax im Betrieb.

Nun sagen viele ich sollte einfach eine FB 7490 vor die Auerswald hängen. ( Da ich aber von der 7490 nur einen kleinen Bruchteil nutzen würde - Telefonie läuft ja über die Auerswald und Drucker und NAS habe ich separat- würde mir eine kleinere genügen. Evt so was wie 7272) Gibt es da keine andere Lösung zB eine Auerswald die sich direkt ins I-net einwählt mit separaten Lan-Ausgang - Also Quasi so ähnlich wie eine Fritz!Box Telefonanlage nur dass man hier 5-6 Leitungen direkt anschließen kann?

Viele Grüße und euch noch einen schönen Sonntag

Micha
 
Nein - nicht wirklich. Ich dachte man braucht einen Router mit einen S0-Port für die 2206.:confused:
 
Die
... Auerswald 2206 USB ...
ist dann eine "Auerswald COMpact 2206 ISDN-Telefonanlage USB".
Dann genügt die 3490 natürlich nicht den Ansprüchen.

---
Dei Auerswald-Experten wissen natürlich, dass die 2206 nur mit S0 geliefert wird.
Für VOIP wären das dann wohl die Auerswald - CompactVOIP - Anlagen.
Allerdings dann ohne weiteren sinnhaften Einsatzzweck der 2206 (außer bei eBay ;) ).

Sorry für die Verwirrung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry für die Verwirrung.
Das macht doch nichts. Alledings weiß ich nicht ob die Telefonanlage (zB. 5010 VOIP) an meinen D-Link 655 auch läuft. Dieser unterstützt nähmlich kein VOIP.
Kurzum: entweder eine FB an der 2206, oder alter Router und neue Telefonanlage?

Aber gibt's denn da keine Kombi-Lösung? Für den reinen ISDN-Betrieb mit einem durchlaufenden S0 Bus geht doch das auch. (FB-7490, 7390, Bintec-Elmeg BeIP, BeIp plus...) Warum nicht bei solch analogen Systemen?:(
 
Die Bintec be.ip Plus oder Digitalisierungsbox könnte bei Dir alles ersetzen, wenn Du nur EIN Telefon gegen ein SIP basiertes austauschst (oder gegen ein gebrauchtes, kostengünstiges ISDN Telefon).
hab ich auch so gemacht und bin zufrieden.
Der Rest ist doch nur Hamepelei, gerade da Auerswald keine AiO Gerät anbietet...

Gruß
Achim
 
Wie soll das funktionieren?
 
Die bintec be.IP plus ist ein VDSL - Router mit eingebauter TK-Anlage, sie hat 4 analoge Anschlüsse sowie 2 ISDN-Anschlüsse und 5 Gigabit LAN-Anschlüsse und WLAN.
 
Dann müsste ich nur an die Direktanschlüsse 4 Stecker dran basteln.
Ich hatte schon einmal testweise die be.ip. Da hatte ich aber das Problem das ich von dem konfigurierten PC keine Verbindung ins Internet aufbauen konnte. Obwohl die be.ip online war. IP adressen waren alle richtig eingegeben, aber irgendwie kam ich nicht raus :(.
 
Oder Anschlussdosen statt Stecker, und dann mit einem Patchkabel verbinden. Für das Netzwerkproblem habe ich keine Erklärung, aber das hätte sich mit Sicherheit lösen lassen.
 
...am Splitter hängt mein Modem danach der Router (D-Link 655) usw ... Außerdem habe ich eine Auerswald 2206 USB ... 4 analoge Telefone und ein Fax...
Die 7490 ist doch keine schlechte Wahl. Modem und Dlink kommen weg, Splitter und NTBA sowieso.
Im ersten Schritt lässt du die 2206 noch dran mit den alten Telefonen, das FAX kommt direkt an die Fritzbox. Später kannst du dir überlegen, die Telefonanlage und die Analogtelefone zu entsorgen und durch 4 oder mehr DECT Handgeräte ersetzen, direkt an der Fritzbox angemeldet.

Vorteile: - du sparst Stromkosten weil Modem, Dlink und 2206 nicht mehr gebraucht werden
- du bist vorbereitet auf VDSL und IPv6
- Schnelles WLAN mit guter Abdeckung
- Gigabit Ethernet Ports
- als Reserve kannst du noch ein Analog und ein ISDN Telefon per Kabel an die 7490 anschließen
- alle DECT Handsets können auf das gleiche Telefonbuch in der Fritzbox zugreifen
- einfache Konfiguration für z.B. Mobilfunkgespräche über weiteren Billig-Voipanbieter etc.

Chris
 
Die Idee mit der FB als alleiniges Gerät hat nur einen Haken, denn die FB hat bezogen auf die Telefonie nicht den Funktionsumfang einer echten TK-Anlage.
 
denn die FB hat bezogen auf die Telefonie nicht den Funktionsumfang einer echten TK-Anlage.

dann musst du aber so ehrlich sein, und zugeben, dass deine be.IP plus diesen Funktionsumfang ("echte TK-Anlage") auch nicht bietet. Aber vermutlich ist hier eher die Frage, was will der TE überhaup an Nutzen aus dem Telefonie-Teil ziehen.
 
@Kalle2006:
Ich würde eher umgedreht fragen. Welche vom Thread-Ersteller benötigten Funktionen würden denn fehlen, wenn er seine komplette bisherige Anlage durch eine Fritzbox mit intern angemeldeten DECT Handsets ersetzt und das Fax an einen Fon Analogport anschließt?
 
Das fängt schon damit an, das ich in einer TK-Anlage die Nebenstellenrufnummern beliebig vergeben kann.

Wer eine TK-Anlage gewohnt ist, der erwartet oft mehr als nur etwas telefonieren können.
 
Wenn man bei Auerswald bleiben will, kann man auf die 4000 oder 5000 wechseln. Wobei die 4000 denke ich hier reichen sollte. Die IP-Daten für den Telekom-VoIP-Anschluss werden in der Auerswald eingeben. Den Internetzugang macht weiterhin der D-Link. Nebenstellen können in der 4000/5000 ähnlich wie in der 2206 vergeben werden.

Ich würde die 4000 nehmen und mir überlegen ob ich wirklich 5 analoge Endgeräte brauche oder auch 4 reichen und ich vielleicht lieber ein Telefon auf IP nehme. Man kann zwar die 4000er auf 8 analoge Endgeräte aufrüsten, aber 4 sind schon inkl.

PS: 5010 & 5020 würde ich nicht mehr nehmen, sind abgekündigt.
 
Moins


Wenn der Router, also das berühmte "Netzabschlussgerät" nicht die IP-Telefonie macht, ja dann hat man sofort das NAT Problem.
Können also alle VoIP Accounts dort eingerichtet werden, und alle verfügbaren Geräte (Telefone) diese benutzen, bzw. sich an deren Registrare anmelden, oder direkt angeschlossen mit Zuweisung einer VoIP Nummer, dann entfällt dieses Problem.

Sicher, eine Fritz!Box als TK zu Bezeichnen, ist vielleicht übertrieben.
Aber sie beseitigt dieses dumme NAT Problem.
Persönlich mag ich meinen lokalen Asterisk nicht mehr missen.
Damit hab ich die Fritz!Box mit IP-Telefonen kompatibel bekommen.
Denn das allerwichtigste Feature unterstützt die Box ausgerechnet nicht für IP-Telefone: un/attended transfer (Vermitteln)
 

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