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Ich hab mich mal ein bisschen mit dem Mainboard einer X1 beschäftigt, bei dem es sich anscheinend um eine abgespeckte Bestückungsvariante des X3/X5 Mainboards handelt.
Da gibt es (als zentrale Bauteile) eine Freescale CPU mit DDR3 Memory Modul und Intel XWAY PHYs, einen TI TMS320 Controller mit RAM und ein SPARTAN 6 FPGA.
Ein FLASH für die Freescale CPU konnte ich nicht finden. Anscheinend steckt das Linux Filesystem komplett gepackt auf der SDHC Karte und wird dann beim Booten ins RAM entpackt.
Ich frage mich allerdings, wo sich der dafür erforderliche Bootloader befindet. Im FPGA?
Auf der Unterseite gibt es noch einen LC08A mit TI Logo. Sieht von der Bezeichnung her nach I2C EEPROM aus, allerdings hat TI sowas gar nicht im Programm (unter der Bezeichnung LC08A ist bei TI auch sonst kein Bauteil zu finden). Vielleicht stehen in dem EEPROM die MAC Adressen und die Info, ob die Anlage schon aktiviert wurde (da hätte ich dann aber ein Secure EEPROM eingesetzt)?
Unverständlich finde ich, warum man bei der X1 die paar cent für den unbestückten USB Host Port gespart hat. Das würde ein Backup der SDHC Karte erheblich erleichtern (das Mounten eines externen NFS Share ist mir z.B. nicht gelungen).
Am rechten Rand der Platine befindet sich ein Edge Connector, der sehr nach PCIe aussieht, was ja auch zu der Schnitstellenausstattung der Freescale CPU passen würde. Weiss jemand, wozu der verwendet wird?
Da gibt es (als zentrale Bauteile) eine Freescale CPU mit DDR3 Memory Modul und Intel XWAY PHYs, einen TI TMS320 Controller mit RAM und ein SPARTAN 6 FPGA.
Ein FLASH für die Freescale CPU konnte ich nicht finden. Anscheinend steckt das Linux Filesystem komplett gepackt auf der SDHC Karte und wird dann beim Booten ins RAM entpackt.
Ich frage mich allerdings, wo sich der dafür erforderliche Bootloader befindet. Im FPGA?
Auf der Unterseite gibt es noch einen LC08A mit TI Logo. Sieht von der Bezeichnung her nach I2C EEPROM aus, allerdings hat TI sowas gar nicht im Programm (unter der Bezeichnung LC08A ist bei TI auch sonst kein Bauteil zu finden). Vielleicht stehen in dem EEPROM die MAC Adressen und die Info, ob die Anlage schon aktiviert wurde (da hätte ich dann aber ein Secure EEPROM eingesetzt)?
Unverständlich finde ich, warum man bei der X1 die paar cent für den unbestückten USB Host Port gespart hat. Das würde ein Backup der SDHC Karte erheblich erleichtern (das Mounten eines externen NFS Share ist mir z.B. nicht gelungen).
Am rechten Rand der Platine befindet sich ein Edge Connector, der sehr nach PCIe aussieht, was ja auch zu der Schnitstellenausstattung der Freescale CPU passen würde. Weiss jemand, wozu der verwendet wird?
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