[Frage] Häufiger Rebbot - Wann sind die Resourcen der 7170 am Limit?

sigik

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7 Aug 2012
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Hallo,

ich würde gerne einmal eine Einschätzung zur 7170 mit Freetz von euch hören.

Doch erst mal meine Konfig: Ich besitze zwie 7170, die mit WDS gekoppelt sind. Die Hauptbox stellt die DSL-Verbindung her, ist Fax-Empfänger und betreibt diverse Telefone über VOIP. Bis vor kurzem hatte ich mit mehr oder weniger häufigen Reboots der 7170 am DSL-Anschluss zu kämpfen. Manchmal rebootet auch die 2te WDSverbundene Box, die nur als LAN- und WLAN-Accesspoint genutzt wird. Die Reboots treten besonders dann auf, wenn viele Geräte per WLAN Online sind (5 Personen-Haushalt, Laptops, VU+, TV-Geräte, Smartphones, Onlinegames ...). Den Reboot an der Hauptbox konnte ich auslösen, in dem ich das AVM-Webinterface länger offen gelassen habe oder eine große Datei über Dropbox hochgeladen habe, während meine Jungs fleissig in diversen Online-Spielen eingeloggt waren. Inzwischen habe ich auf beiden Boxen Freetz-1.2 installiert (unter debian 32bit kompiliert) und aus den Images rausgeworfen, was ich nicht benötige, z.B. Samba, NFS, USB-Fernanschluss. Großes Kompliment an Freetz: Die Stabilität ist besser, ich kann die Weboberflächen nutzen und auch Dateien in die Dropbox schieben ohne Reboot der Hauptbox. Am USB-Anschluss habe ich je einen schnellen USB-Stick als SWAP angeschossen (SWAPINESS 30, an der Hauptbox wird der Stick moderat benutzt). Leider kommt es aber immer noch ab und zu zum Neustart der Hauptbox.
Nun sind 8MB flash und 32 MB RAM nicht viel, es ist erstaunlich, dass die Boxen die vielen gleichzeitigen Verbindungen überhaupt noch handeln. Habt ihr noch einen Tipp für mich? Ich könnte noch UPNP und den Medienserver rauswerfen, aber der wird ja wohl für den FAX-Empfang benötigt.
Bin ich mit der 7170 am Limit und muss ich in die 7390 investieren? Von der Funktionalität reicht mir die 7170 eigentlich, aber ich benötige vor allem ein stabiles Netz.

Danke, Gruss Sigi
 
Ich denke, eine 7270 (ab V2)/ 7240 sollte es für Deine belange aber auch tun. Die hat im Vergleich zu 7170 auch schon deutlich mehr "Dampf", und ein (im gegesatz zur 7390) am DSL-Anschluss fuktionierendes Modem.
 
Hatte ich nie Schwierigkeiten mit, allerdings ist die Anzahl der WLAN-Geräte bei mir auch ehr gering. Ich habe alles, sofern möglich, verkabelt.
 
Oh man, das ist ja schon mal hilfreich. Vermutlich sollte ich als erstes die Bohrmaschine in die Hand nehmen und die WDS-Strecke durch Kabel ersetzen. Die 7390 hat 128 MB RAM, ich dachte, da hab ich mehr Ruhe im Vergleich zur 7270 (64MB). Aber wenn das DSL-Modem der 7390 nicht gut ist ...
 
Ich habe mit meiner 7270 letzte Tage auch öfter Reboots erlebt. Wobei ich dies nicht unbedingt mit dem WLAN verbinden würde. Ein Reboot passierte, als ich über mein SONY-Fernseher (LAN-Verbindung) GALILEO übers Netz geschaut hatte. Parallel liefen zwei VOIP-Telefonate auf der Box. Komisch ist, dass ich eigentlich bis jetzt mit der Box derartige Probleme noch nie hatte. Komisch ist auch, dass eigentlich genügend SWAP als Partition eingebunden ist. D.h. die alt bekannten RAM-Überlauf-Probleme der alten Boxen wären damit eigentlich gelöst. Zumindest schien es so für mich die ganze Zeit.
Ich hatte die Box eigentlich schon durch meiner Meinung nach viel kritischere Sachen wie VPN deutlich mehr belastet und keine Reboots bekommen. Bei mir liefen teilweise 2-3 VPN-Tunnels mit relativ viel Traffik über mehrere Tage stabil. Im letzten Fall mit öfteren Reboots sind die beiden VPN-Konfigurationen zwar vorhanden, alle VPN-Dinste sind aber deaktiviert (ich fahre sie bei Bedarf manuell hoch).
Ich vermute eher da irgendeinen Wurm in den letzten AVM-Firmwares. Vielleicht haben die AVMs da ihre Watchdogs etwas geschärft oder Ähnliches?

Generell zu einer 7170. Ich würde sie nicht mehr produktiv für große Sachen benutzen. Vor allem nicht für solche Netzwerke, wie du beschreibst, sigik. Höchstens als eine Drittbox irgendwo im Keller für irgendwelche Nebenaufgaben. Vielleicht noch als zusätzliche Telefonanlage. Aber bitte nicht alles gleichzeitig.
Ich habe übrigens auch eine zweite 7270, die per Netzwerk an die Erste angeschlossen ist (kein WDS). Sie lief deutlich stabiler und hatte die Reboots der ersten Box nicht mitgemacht. Man muss aber zurecht sagen, dass bei mir über die zweite Box auch nicht besonders viel läuft.

Blöd mit diesen Rebooten ist nur, dass man kaum Möglichkeiten hat, herauszubekommen, wo der Wurm steckt, weil nach dem Reboot alle Logs verloren sind. Vielleicht gibt uns hier jemand von Experten einen Tipp, wie man z.B. den Syslog dazu überreden kann, dass z.B. jeweils die andere Box als der Logserver für die erste fungiert. Dann bekommt man nämlich deutlich mehr der Vorgeschichte mit. Ich weiß, dass der Syslog es grundsätzlich kann. Dann könnte man noch ein Paar Skripte schreiben, die z.B. alle 10 Sekunden die Logs füllen würden. Noch interessanter wäre natürlich, wenn wir noch ein logrotate hätten...

MfG
 
danke, immerhin weiß ich nun, dass die Boxen keinen Defekt haben, da auch andere die gleichen Probleme erleben. Auch bei mir ist es so, dass die Box, die nur als Repeater arbeitet, seltener rebootet als die Hauptbox. Es wird wohl nicht direkt am WLAN liegen, aber ich denke, viele WLAN-Verbindungen fordern schon durch die WPA2-Verschlüsselung und den Overhead ne Menge Rechnenleistung von der BOX.
Vielleicht kann man das syslog auf den USB-Stick auslagern. Würde es dann bei einem Reboot auch gelöscht?
Werde mir wohl eine 7270 zulegen müssen. Die Telefonleitung ist schlecht hier am Rande der Kleinstadt, habe mageres DSL2000 :( , soll jetzt DSL6000 bekommen.
Gruss Sigi
 
Auch Elkos können altern.
Das ist zwar nur eine Theorie jetzt von mir aber ich denke mal das trifft den Nagel auf den Punkt.
Je intensiver die Nutzung des Bauteils ist, um so höher ist der Verschleiß.
Meine erste 7270 wurde immer so heiß das man fast Spiegleier drauf brutzeln konnte.
Diese wurde nach 2 Jahren von AVM ausgetauscht, in der Zeit musste die 7170 als Reserve herhalten.
Die 7170 hatte nie Probleme gemacht. Plötzlich rebootete die ständig.
Also Ursachenforschung betrieben.
Beim problemlosen Betrieb waren nur 2 Geräte an der Box angeschlossen lief.
Als die Zahl der angeschlossenen Geräte sich verdreifachte ging die schon mal öfters in die Knie.
Auch die Temperaturanzeige der Box zeigte höhere Temperaturen an.

Lösung: ich habe Kühlpads an die Box gebastelt und das Problem war ersteinmal gelöst.
Da waren definitiv thermische Probleme verantwortlich.

Wie ist das beim PC mit den Temperaturen im Gehäuse, wenn der Rechner überhitzt schalten moderne Boards ab.
Die alten haben dann irgendwann den Geist mit geblähten oder geplatzten Elkos den Dienst quitiert.

Ich denke das dürfte auch bei den Routern das gleiche Problem sein.

mfg
csmulo
 
Hmmm, die Hauptbox ist mindestens 5 Jahre alt. Ein überlastetes Netzteil oder trockene Elkos wären da schon denkbar. Übrigens sind die Elkos in PCs vor einigen Jahren (P-III-Generation) reihenweise geplatzt, weil ein Hersteller in Taiwan das von den Japanern gestohlene Elko-Rezept nicht korrekt umgesetzt hat, siehe Heise-Beitrag "Mainboardhersteller steht für Elko-Ausfall gerade" vom 14.04.05. In der Zeit könnte meine Box produziert worden sein. mfg sigi
 
Hatte die 7170 nicht auch 5 Jahre Garantie?
Ich weiß es nicht mehr genau, die 7270er haben definitiv 5 Jahre.
mfg
csmulo
 
Ja, Temperaturprobleme kenne ich auch:
Immer gegen Mittags stürzte meine 6360 an besonders warmen Tagen (welche wir dieses Jahr ja noch nicht allzuviele hatten) reproduzierbar ab. Mir ist dann aufgefallen, dass dort wo die Box jetzt steht in dieser Zeit zusätzlich direktes Sonnenlicht auf die Box fiel, was dann wohl die Temperaturbelastbarkeit der Box überschreiten ließ. Aus diesem Grund habe ich ihr dann einen provisorischen "Standoff" aus Lego gebaut, welches die Box hinten um einen vollen Legostein höher legt, um auch unterhalb der Box ein wenig mehr Luft zu bekommen. Danach waren die Abstürtze auch bei intensiver Nutzung (und Sonnenlicht) passe.

Auch meine 7390, welche versteckt in einer recht warmen Kammer steht, steht auf erhöhten Füßen. Auch diese hatte zu Ihrer Zeit, als sie noch alles erledigen musste (DSL, WLAN, Netzwerk, Freetz (Samba, FTP)), offensichtlich Temperaturprobleme und gelegntliche spontane Abstürze, weswegen ich sogar einen Lüfter neben der Box stehen hatte, welcher für einen leichten Luftzug um die Box sorgte (wurde vom USB-Port der Box gespeißt). Heute, ohne DSL und wenig WLAN wird sie aber nur noch mäßig warm, und das auch ohne zusätzlichem Lüfter.

Ich denke, viele, grade älter Boxen leiden auch unter temperaturbedingter Alterung der Bauteile (im speziellen die Elkos) im inneren.

Was ich eigentlich damit sagen will: Sorge bei Deiner abstürzenden Box mal für etws bessere Kühlung, zum Beispiel durch auf Legosteine stellen und/oder einem langsam laufendem PC-Lüfter neben der Box, der Luft über die Box "streichelt".
 
@csmulo: Theoretisch ist es zwar mit den Elkos auch bei einer FB möglich, ich glaube aber eher weniger daran. Die meist belasteten Elkos, sind die vom Sperrwandler, sie sitzen aber im Netzteil und nicht an der Boxplatine. Die Temperaturen, die du mit der Hand am Gehäuse wahrnimmst dürfen der Lebensdauer von den Elkos eher weniger beitragen, wenn die AVM beim Design richtige Elkos ausgewählt hatten. Vom letzteren gehe ich aber sehr stark aus, weil die Budde immerhin aus DE kommt und einiges auf dem Gebiet guter Hardware nachweisen kann. Und die fünfjährige Garantie spricht an der Stelle nur dafür. Übrigens, alle Boxen (und ich meine sogar andere Teile) von AVM haben 5-jährige Garantie.
Ansonsten hast du es mit den Elkos schon richtig erkannt: Wenn sie Probleme machen, dann meistens nach 2-5 Jahre Dauerbetrieb unter harten thermischen Bedingungen.
Zu deinen Kühl- und Überlastungsexperimenten hätte ich ein Paar Fragen:
1. Wie und wo wird deine Box betrieben. Liegt sie einfach auf einem harten Boden? Ist sie aufgehängt? Wie rum? Wenn sie steht, tut sie das nicht zufällig auf irgendeinem weichen Teppich, sodass alle zutrittslöcher verdeckt sind und einen Wärmestau entsteht?
- Meine Hauptbox hängt z.B. an der Wand mit den LEDs nach oben und Anschlüssen nach unten. Ich habe auch einige Boxen im Bekannten- Verwandtenkreis, die ich seitlich aufgehängt hatte, sodass sowohl die Anschlüsse als auch LEDs jeweils seitlich sind. Dies könnte z.B. gravierende Auswirkungen auf die Kühlung der Platine haben.
2. Was hast du denn genau auf der Platine gekühlt? Welche Bauteile? Hat es wirklich dazu beigetragen, dass du die Box mehr überlasten könntest. Denn sowas würde ich nur glauben, wenn du die Spannungsregler / Schaltregler (bzw. deren Regeltransistoren) direkt kühlen würdest. Dies könnte einem etwas besseren Überlastungsverhalten der Box beitragen. Alles andere glaube ich erstmal nicht. Zumindest fehlt mir dann eine plausible Erklärung.

MfG
 
Die 7170 hatte ich auf dem Schreibtisch stehen.
Danach kam die auf ein Gestell und wurde per Ventilator gekühlt, mit Leitblechen direkt in die Box hinein. Welche Bauteile da jetzt direkt dahinter liegen darfst du mich nicht fragen, da ich die nie auseinandergenommen habe.

Die 7270er und die 7390er hängen gemäß der Empfehlung von AVM an der Wand, keinem direkten Sonnenlicht ausgesetzt.
Die 7270v1 war auch die einzigste die mal Probleme machte.
Die v2 und v3 verrichten brav an der Wand hängend ihren Dienst.

Das mit den 5 Jahren Garantie kenne ich von der 72er Serie an, wobei die 7212/13 jeweils nur 2 Jahre haben.

Ich hatte ja nicht umsonst geschrieben das es meine Theorie ist.

mfg
csmulo
 
Meinst mich mit dem "Kühl- und Überlastungsexperimenten"?

Dass die Boxen nicht auf Teppich etc. stehen ist doch selbstverständlich. Bei mir steht die eine Box auf einer Glasplatte auf dem Wohnzimmerschrank neben dem Fernseher (Kabelanschluss), die andere auf einem Holzboden oben auf einem Regal (wo früher das DSL-Signal ankam). (Aufhängen der 6360 an die Wand kommt aus designtechnischen Gründen und seitens der Regierung nicht in Frage!)
Zum Kühlen habe ich die Boxen nicht geöffnet. Wenn die 6360 mir gehören würde, hätte ich da aber schon längst zusätzliche Lüftungsschlitze ins Gehäuse fräsen lassen, da diese auch so schon sehhhhr warm wird. Aber da sie ja nur eine Leihgabe seitens Unitymedia ist, lasse ich da die Finger von (wenn kaputt dann neu). Und bei der 7390 ist eine solche Modifikation nicht Notwendig, da sie bei weitem nicht so warm wird wie die 6360.
Fakt ist, dass man das Aufbocken im Temperaturverlauf der Boxen erkennen kann. Auch die aktive Kühlung des Gehäuses via Lüfter neben der Box sieht man deutlich.

Das mit dem Lüfter und Aufbocken hatte ich noch zu DSL-Zeiten mit der 7270v2 gemacht, da diese wirklich knalle-heiß und instabil wurde, wenn alles lief. Hiermit hatte ich gute Erfahrungen gemacht, weshalb ich das bei der 7390 Anfangs so übernommen hatte.

Wenn Du möchtes, mache ich das Experient mit dem Lüfter mal bei der 6360, um den Temperaturverlauf zu zeigen.
 
@csmulo:
Das war mir nicht bewusst, dass diese Mißgeburte von AVM (ich meine die 7212/7213) nur eine verkürzte Garantie haben. Kann ich aber verstehen, weil es wirklich kostengetrimmt "optimierte" Boxen sind.
Bezüglich 7270 und Unterschieden zwischen v1, v2 und v3. Ich bin hier schon etwas länger in der Szene und kann mich dunkel erinnern, dass hier damals heftige Diskussionen dazu gab, warum denn AVM plötzlich ihre v1 aufgegeben hatte und eine v2 ans Licht gebracht hat. Das war bis dahin mit keiner Box von AVM so gravierend gelaufen. Vor allem, die 7270 war damals das Flagschiff von AVM. Einige Leute hier haben sich damals die Box genau angeschaut, auch was Platinenlayout betrifft und einige bedeutende Änderungen entdeckt. Zwar ging es in erster Linie um andere Sachen als Kühlung, wenn ich mich richtig erinnere. Ich kann mir aber vorstellen, dass einer der Gründe für die Revision damals auch Kühlung war. Mit der 7270v1 sind die AVMs damals etwas zu früh an die Öffentlichkeit gegangen. Ich weiß jetzt nicht mehr, was sie dazu getrieben hat. Entweder Weihnachten oder Cebit. Auf jeden Fall sprechen sie heute wahrscheinlich ungerne darüber, dass es überhaupt eine v1 davon gab.
Mit deiner v1-Box und Garantie würde ich dir anraten, wenn die Box weiterhin Probleme macht, sie einfach bei AVM auszutauschen. Du brauchst dafür mittlerweile eine gültige Quittung. Als Quittung würde auch z.B. der Lieferschein von 1und1 gelten, weil dort z.B. keine richtige Quittung gibt. Normalerweise sind die AVMs recht kulant und schicken dir eine Ersatzbox. Ich wette, dass es keine v1 mehr sein wird.

Edit:
@SaschaBr: Brauchst du nicht mit deiner 6360, habe ich schon verstanden. Wie misst du denn die Temperatur? AVM gibt da nur Tendenzwerte im Energiemonitor heraus, ohne jeglichen Zahlenbezug. Oder beobachtest du da einfach die Dynamik und Tendenzen?

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
So, hier der versprochene kurze "Airflow-Test":
 

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@SaschaBr: Danke! Wenn wir nur wüßten, welche Zahlen hinter diesen AVM-Balken stehen. Zumindest einsatzweise und grob. Die Zahlen haben die nicht umsonst da wegoptimiert. Wahrscheinlich sind es wirklich nur Schätzwerte. In deinem Exeriment geht es aber nicht um Statik, sondern um Dynamik. Und kann man schon was daraus erlernen. Dass z.B. so eine Maßnahme eine gute Wirkung hat. Wenn die AVMs dort wenigstens Farbbereiche eingeführt hätten, wie grün-gelb-rot, oder ähnlich. Dann hätte man das Gefühl, wo es kritisch wird. Das wird aber bewußt nicht gemacht, um den Kunden nicht zu beunruhigen...

MfG
 
... Wenn die AVMs dort wenigstens Farbbereiche eingeführt hätten, wie grün-gelb-rot, oder ähnlich. Dann hätte man das Gefühl, wo es kritisch wird. ...

Dem kann ich nur Zustimmen, farbige Balken wären da wirklich nicht schlecht.
Wie gesagt, bei der 7270v2 hatte ich mit dieser Art der Kühlung gute Erfahrungen gemacht, und würde vermutlich auch der 6360 gut tun, aber ich sehe es bei dieser Box nicht ein da was zu basteln, vor allem weil sie im Sichtbereich steht. Das die 6360 nicht die stabilste ist (vor allem wenn das WLAN genutzt wird) ist ja bekannt und wird in anderen Foren heftig diskutiert. Ich bin ja der Meinung, dass das nur ein Temperaturproblem ist, weshalb ich sie ja aufgebockt habe, was die Situation bei mir zumindest schon mal deutlich verbessert hat (und kaum Sichtbar ist). Aber gut, das wird jetzt ein wenig OT.
 
Naja, so ganz OT wird es sicherlich nicht. Zwar sind wir hier im FREETZ-Unterforum und nicht bei der Hardware, für sigik haben wir aber gemeinsam viel Informationen geliefert, die ich gerne zusammenfassen würde, wenn ich darf:
1. Die Reboot-Probleme der Boxen hängen oft mit Temperaturproblemen zusammen
2. Heutige Anforderungen an das heimliche Netz (WLAN, viele Geräte, viel Trafik, Parallelanrufe, etc.) treiben die Last der Boxen in die Höhe, sodass es unter Umständen zur Überhitzung der Box führen kann
3. Bei den 7270-Boxen (aber auch teilweise bei den 7390) treten die Überhitzungsprobleme reproduzierbar oft, sodass wenn sigik sich so eine Box zulegen wird, sollte er dies auf jeden Fall im Auge behalten
4. Durch Energiemonitorbeobachtung und leichte Gegenmaßnahmen (Aufbocken, Luften, etc.) lässt sich die Kühlsituation der Box drastisch verbessern und sollte in kritischen Fällen auf jeden Fall ausprobiert werden.
5. Durch Verteilung der Aufgaben und dementsprechend der Last auf mehre Boxen, lässt sich das Problem auch entschärfen. Hier kann z.B. FREETZ behilflich sein, in dem man einige Funktionen bei diversen Boxen wegpatcht oder FREETZ-Pakete bei unterschiedlichen Boxen unterschiedlich aufteilt.

MfG
 
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