GraKa-Lüfter mit 5 oder 12 Volt?

Dazu kommt dann auch noch, dass mancher Luftquirl auch noch von der GraKa-Platine geregelt wird - dann kannst Du auch nichts Sinnvolles mehr messen
 
Davon werden Grafikkarten mit defekten Lüftern auch nicht wieder lebendig.

Das ist richtig. Aber diesem Problem kann man von vorneherein aus dem Weg gehen, indem man Graka'n erwirbt, die von vorneherein passiv gekühlt werden. Okay, das ist - wie gesagt - nichts für Extrem-Daddler, aber eine Maschine, die nicht für Spiele benutzt wird, benötigt ganz definitiv keine GPU mit Zwangslüftung.

Notabene: Ein Grafikkartenlüfter, der *gefettet* werden muss, dürfte schon ein respektables Alter erreicht haben. Entsprechend alt dürfte die daruntersitzende Grafikkarte sein, und man bekommt heute für relativ kleines Geld (30...40 Euro) leistungsfähigere Karten ohne Luftquirl.

Gruss,

Hendrik
 
Stimmt, an die Temp-Abhängige Drehzahlregelung hab ich nicht gedacht. Dann wird es wirklich schwierig bzw. dazu reichen meine Elektrik-Kenntnisse dann doch nicht aus :wink:
 
Und wenn die dann noch mit gepulster Spannung betrieben werden, wird es kaum sinnvoller Ergebnisse geben.

Tja, ein Staubsauger scheint da einfacher gestrickt zu sein.
 
Doch, mit Oszi geht es dann immer noch, aber habt ihr so'n Teil in der Schublade liegen? ;)
Egal, die Dinger fliegen bei mir reihenweise raus - ich baue nur GraKas ohne Miefquirl ein. Wie auch Hendrik schon schrieb, ist das für Otto-Normalo völlig ausreichend und nebenbei auch nervenschonender, als die kleinen Heulbojen.
 
@Ecki
du kennst das doch:
Es saugt und bläst der Heinzelmann, wo Mutti sonst nur saugen kann!!!!
 
Warum wird dann dieser Heulschrott milliardenfach auf Grafikkarten montiert?
 
Das suggeriert, dass das eine ganz tolle Grafikkarte sein muss, die sogar gekühlt werden muss. Um sie am Leistungslimit zu betreiben (das sollte der Hersteller gewährleisten...), muss sie dann auch aktiv gekühlt werden, um die max. Chiptemperatur nicht zu überschreiten. Da aber die meisten GraKas in ihrem gesamten Leben kein einziges Power-3D-Spiel zu Gesicht bekommen, ist es aber für Otto-Normale so was von überflüssig...
Auch kann der Kühlkörper dann meist kleiner ausfallen, da die Effizienz bei aktiver Kühlung besser ist, als bei passiver Kühlung. Daher kosten sie dann sogar weniger in der Massenherstellung!
 
Warum wird dann dieser Heulschrott milliardenfach auf Grafikkarten montiert?

Weil zuverlässige passive Kühlung aufwendiger (= teurer) ist als ein sich schnelldrehender Krachmacher.

Genaugenommen gibt es für "Otto Normalo" viel interessantere Lösungen ganz ohne Grafikkarte: Mainboards mit Chipsätzen, bei denen eine Grafiklösung integriert ist. Ich meine jetzt nicht diese Low-Budget-Lösungen aus den Elektromärkten oder Unrad-Electronic, sondern vernünftige Teile. Bei mir werkelt beispielsweise ein Gigabyte EG45M-UD2H, das viele teurere Lösungen in den Schatten stellt. Okay, nix für Gamer, aber sehr ordentlich für alle anderen Anwendungen, incl. HD-Videoschnitt.

Gruss,

Hendrik
 
Doch, mit Oszi geht es dann immer noch

Könnte funktionieren, alte Karten "regeln" wenn dann über den Motor-Laststrom, die alten Lüfter hatten keine Tachogeber.

Eine primitive Transistorregelung an einem (garantiert zu hochohmigen) Tastkopf könnte sich aber dann auf immer verabschieden.

Das suggeriert, dass das eine ganz tolle Grafikkarte sein muss, die sogar gekühlt werden muss. Um sie am Leistungslimit zu betreiben

Die alten Chips hatten aber kein wie auch immer zu vermutendes "Power Management".
Waren hier immer fast gleich heiss unter jeder Prozesslast.
"Leerlauf" hatte da kaum Effekt, da wurden halt dann 100 NOPs anstatt 1 sinnvoller Befehl verarbeitet wenn nix vom Host kam, die Taktzyklen waren da und damit die gleiche Verlustleistung.
 
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