GMX - Tarif 1,14ct/min richtig?

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Hallo!

Ich habe zur Zeit noch die GMX-Phone-Flat, die läuft aber in den nächsten Tagen aus. Nun habe ich schon mal testhalber den LCR der Fritzbox so konfiguriert, dass die Flat wegfällt. Komischerweise zeigt der LCR bei mir an, dass GMX Netphone einen Minutenpreis von 1,14ct/min hätte. Laut GMX-Webseite soll es aber glatt 1,00ct/min sein. Mach ich was falsch?:noidea:

Danke für jeden Hinweis.
APK
 
"Takt- und stundenkorrigierten Minutenpreis verwenden" muss raus.
Gruß Niko
 
jesus.christ schrieb:
"Takt- und stundenkorrigierten Minutenpreis verwenden" muss raus.
Gruß Niko
Hmm - stimmt, jetzt steht der richtige Preis da, allerdings versteh ich das nicht. Wenn ein Anbieter eine Stunde lang einen supergünstigen Preis macht und die nächste Stunde abzockt, dann kommt bei einem takt- und stundenkorrigierten Preis sicherlich was anderes (teureres) raus. Meines Wissens hat GMX aber rund um die Uhr 1ct/min. Warum ändert sich da der Preis?:noidea:
 
"Takt- und stundenkorrigierten Minutenpreis verwenden" muss raus
Das ist aber nur die halbe Wahrheit :)

Du hast den takt- und stundenkorrigierten Minutenpreis verwendet, womit der LCR Rechner mit korrigierten Minutenpreisen rechnet. Da Du nun die Option "Preis der Berechnungsmethode anzeigen" aktiviert hast, wird in der Preistabelle auch der angepasste Preis angezeigt.


Der taktkorrigierte Minutenpreis


ist ein fairer Vergleich zwischen den verschiedenen Taktzeiten (sekundengenau, Minutentakt etc.), denn nicht das einzelne Gespräch, sondern die Summe aller Gespräche entscheidet, wieviel Sie am Ende eines Monats gespart haben. Der taktkorrigierte Minutenpreis wird aus vielen Einzelgesprächen ermittelt, indem der mittlerere Preis aus den unterschiedlich langen Gesprächen ermittelt wird, wobei für jedes Gespräch der Preis unter Berücksichtigung des Taktes und evtl. anfallenden einmaligen Verbindungskosten miteinbezogen werden.

Der takt- und stundenkorrigierte Minutenpreis


verwendet als Preisbasis den taktkorrigierten Minutenpreis. Die Zeitkorrektur errechnet sich aus den Kosten für ein Gespräch zur aktuellen Stunde und den Kosten für die beiden Folgestunden (erste Folgestunde mit 33% und zweite Folgestunde mit 7%). Damit ist es erstmalig möglich, vor Tarifen mit hohen Preisschwankungen gesichert zu sein. Am einfachsten ein kleines Beispiel: Ein Anbieter bietet in der Zeit von 20 Uhr bis 21 Uhr einen besonders günstigen Gesprächspreis. Wenn Sie allerdings ein Gespräch kurz vor 21 Uhr beginnen und erst nach 21 Uhr beenden, zahlen Sie für Ihr Gespräch zwischen 20 Uhr bis 21 Uhr den günstigen Preis, da der LCR-Router aber das Gespräch nicht um 21 Uhr beendet und den günstigsten Anbieter für die Zeit von 21 Uhr bis 22 Uhr wählt, zahlen Sie für die Gesprächszeit nach 21 Uhr den teueren Preis des aktuell verwendeten Tarifs. Der takt- und stundenkorrigierte Minutenpreis bezieht nun die Kosten für die Folgestunde mit ein und sichert Sie damit gegen teuere Preisschwankungen ab.
Ich würde den takt- und stundenkorrigierten Minutenpreis aktiviert lassen...

Grüße
Harald
 
Danke Harald,

der Preis der Berechnungsmethode war der entscheidende Hinweis. Nun stimmts wieder und ich kann trotzdem takt- und stundenkorrigiert rechnen lassen. Allerdings ist mein Verständnisproblem immer noch nicht geklärt: Warum wird ein berechneter Minutenpreis anders (höher), wenn 24 Stunden am Tag 1ct/min gelten. Nach meinem Verständnis sollte das in diesem Fall bei 1ct/min bleiben.:confused:

(Oder ist Sonntagabend einfach nicht die richtige Zeit, solche mathematischen Probleme zu wälzen ;))
 
Takt von 1/1 (Sekundentakt) ist nun einmal besser als 60/60 (Minutentakt), denn ein Gespräch von 3 Sekunden (Anrufbeantworter, etc..) kostet beim Minutentakt auch eine Minute, beim Sekundentakt eben nur 3 Sekunden.
Und nicht jedes Gespräch wird exakt kurz vor Ende der vollen Minute beendet, so dass der Nachteil des Minutentaktes nicht greifen würde.

Grüße
Harald
 
TelefonSparbuch schrieb:
Takt von 1/1 (Sekundentakt) ist nun einmal besser als 60/60 (Minutentakt), denn ein Gespräch von 3 Sekunden (Anrufbeantworter, etc..) kostet beim Minutentakt auch eine Minute, beim Sekundentakt eben nur 3 Sekunden.
Und nicht jedes Gespräch wird exakt kurz vor Ende der vollen Minute beendet, so dass der Nachteil des Minutentaktes nicht greifen würde.

Grüße
Harald
Aber bei einem Cent pro Minute muss man doch berücksichtigen, dass man IMMER 1 Cent bezahlt, wenn man drei Sekunden telefoniert, egal ob der Anbieter 1/1 oder 60/60 abrechnet, da immer auf den Cent genau gerundet wird. Einzige Ausnahme, die ich kenne, ist DUS.net, die rechnen auch 0,32 Cent ab. :mrgreen: Vorbildlich, aber seeeehr selten.
 
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