Gigaset DECT-Mobilteil zerstört NiMH-Akkus - Problem, Lösung

Jirka

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Hallo zusammen,

immer wieder musste ich von Kunden hören, dass die Gigaset-Mobilteile die Akkus zerstören, ja regelrecht fressen und diese teilweise nach wenigen Monaten Schrott sind.

Problembeschreibung: Ende Februar wurden in Ferienhäusern zum x-ten Mal die Akkus in den Mobilteilen gewechselt. Es handelte sich um Gigaset S79H DECT-Mobilteile im ordentlichen Zustand. Als Akkus wurden die weißen eneloop 750 mAh Akkus der Größe AAA verwendet, die explizit auch für DECT ausgewiesen sind (obwohl es inzwischen auch die blauen eneloop lite gibt). Dann kam Corona (= Ferienhaus unbelegt, Mobilteil nicht genutzt und ständig in Ladeschale) und die Akkus waren jetzt zum Herrentag Ende Mai (erste Vermietung an Urlauber aus eigenem Bundesland) Schrott (nicht nur in einem Ferienhaus). Mobilteil aus Ladeschale genommen und es geht aus. Aber auch mit Urlaubern waren die Akkus bisher immer nach einem halben Jahr Schrott. Dieses Problem existiert jetzt seit mindestens 5 Jahren, es wurden vermutlich ca. 100 Akkus geschrottet, davon ca. 80 eneloop, wir haben uns immer entschieden den ultimativen Testsieger/Besten (eneloop) zu kaufen. Jetzt hatte mein Kunde aber die Faxen dicke und bat mich um eine Lösung dieses Akku-Fressproblems. Die Lösung wollte ich Euch nicht vorenthalten:

Problemlösung (hoffe ich jedenfalls, vielleicht sollte ich besser mögliche Problemlösung schreiben): Nach dem Ladevorgang schalten Ladegeräte allgemein, und so macht es auch das Gigaset DECT-Mobilteil, in einen Erhaltungsladung-Zustand (engl. Trickle charging), d. h. es fließt ein ganz geringer Ladestrom, z. B. 19 mA (ggf. auch in Form von kurzen Strompulsen), um den bei normalen NiMH-Akkus auftretenden Verlust durch Selbstentladung zu kompensieren. Es gibt mittlerweile allerdings sehr viele Akkus, die nicht mehr diesem Selbstentladungs-Problem unterliegen. Das liegt daran, dass die Akkus weiterentwickelt wurden. Diese weiterentwickelten Akkus nennen sich LSD-NiMH-Akkus. Zu erkennen sind diese teilweise sehr schwer, aber z. B. an Aufschriften auf der Verpackung wie „schon vorgeladen“ oder „sofort einsatzbereit“ (engl. „ready to use“) oder „geringe Selbstentladung“ oder „nach einem Jahr noch 75 % der Kapazität“. Diese Akkus mit dem Spitzenreiter eneloop haben eine so geringe Selbstentladung, dass sie durch die oben erwähnte geringe Erhaltungsladung jedoch permanent überladen werden und nach schon wenigen Monaten ihren Dienst quittieren, weil sie zerstört sind. Ich empfehle daher ab sofort nur noch die Nutzung von klassischen NiMH-Akkus ohne LSD. Wie es bei neuen Gigaset-Mobilteilen mit der Ladeelektronik aussieht, weiß ich nicht. Prinzipiell ist die Verwendung von LSD-NiMH-Akkus in DECT-Mobilteilen auch recht sinnfrei, da die Mobilteile üblicherweise eh binnen 5 Tagen in der Ladeschale landen und dort in den meisten Fällen Ihren Hauptablageplatz haben. Ich empfehle daher derzeit den Akku vom Typ Camelion NiMH AAA 600 mAh, Modellbezeichnung NH-AAA600, im 4-er Blister NH-AAA600-BP4 (https://www.camelion.com/produkte/akkus/ni-mh/aaa/). Wer das Mobilteil extrem selten in die Ladeschale stellt, kann auch die Typen mit 800, 900, 1000 und 1100 mAh verwenden, jedoch rate ich ausdrücklich eher zu den kleinen Kapazitäten, da die Akkus mit den kleineren Kapazitäten öfter wiederaufladbar sind, als die großen. Die Akkus gibt es z. B. günstig bei eBay.

Habt Ihr ähnliche Erfahrungen? Vielleicht andere Lösungsansätze? Einwände? Kommentare? Nur zu! Ich habe an diesem Problem hier zwar mehrere Stunden recherchiert, aber ich bin ja kein Gigaset-Entwickler und vermutlich weiß auch jemand wesentlich mehr als ich, z. B. wie sich neuere Mobilteile verhalten. Werden die Mobilteile allerdings viel genutzt, ist eine Problemanalyse dieses, ja doch eher "Standproblems" hier, denke ich mal schwierig. Also wenn jemand meint, dass die eneloop-Akkus bei ihm ewig halten, dann telefoniert er ja vielleicht sehr viel, so dass die Akkus regelmäßig von Ihrer Überladung runterkommen. Viele Leute haben aber vielleicht auch Mobilteile in Zimmern, die weniger genutzt werden und da äußert sich das Problem ggf. viel eher.

Nachfolgend noch ein paar wenige Links mit etwas Literatur, die ich als lesenswert empfand (kein Anspruch auf Vollständigkeit):

https://www.heise.de/ct/artikel/Dauerlaeufer-1900932.html

https://de.wikipedia.org/wiki/NiMH-Akkumulator_mit_geringer_Selbstentladung

https://www.gigaset.com/de_de/origi...0mah-2-pc-for-gigaset-c300h-c610h-e500h-sl44/ - Seite 2 der Kundenmeinungen

https://www.taschenlampen-forum.de/...-siemens-gigaset-schlechte-kombination.53208/

https://de.wikipedia.org/wiki/Erhaltungsladung

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=459407

Viele Grüße,
Jirka

P. S.: Nebenbei habe ich mal die Firmware der Mobilteile von Firmware-Version 78.045.02 aktualisiert auf 78.053.10. Leider gibt es bei Gigaset ja kein Changelog, aber ich nehme nicht an, dass die Firmware die Ladeelektronik der Mobilteile beeinflusst. (Falls auch hier jemand Genaueres weiß...)
 
Servus
Ich habe nur Ascom Telefone zuhause die einen entfernbaren Litium Akku haben der kostet im Grosshandel nicht viel und bis jetzt bin Ich damit sehr zufrieden. Es ist erstaunlich das es noch solche probleme gibt mit Geräten.
Darauf muss man auch erst mal kommen.
Lg
 
Und dass die Hotellerie in der Zeit die diversen Zimmer in der "Corona-Gurken-Zeit", vielleicht den Strom abgeschalten hat, wegen dem Stromverbrauch von manchmal ebenfalls vorhandenen Kühlschränken, kann man definitiv ausschliessen.

Dann sind natürlich nach rd. 2 Stromlosen Monaten die Mobilteil-Akkus nicht defekt, sondern nur "leer" geworden.
Alles schon selber erlebt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

Und dass die Hotellerie in der Zeit die diversen Zimmer in der "Corona-Gurken-Zeit", vielleicht den Strom abgeschalten hat, wegen dem Stromverbrauch von manchmal ebenfalls vorhandenen Kühlschränken, kann man definitiv ausschliessen.
falls das eine Frage sein soll (ich habe das Fragezeichen vermisst), dann: Ja, kann man ausschließen. Der Kühlschrank wird bei Abwesenheit direkt am Kühlschrank ausgeschaltet und die Tür offen gelassen.
Davon abgesehen trat das Problem ja jetzt nicht zum ersten Mal auf. Urlauber nutzen Festnetztelefone ja doch schon eher selten. Von daher macht es kaum einen Unterschied, ob nun gar keiner da war oder einer da war und das Telefon nicht genutzt hat.

@NDiIPP: Danke für die Links, die waren mir bisher noch nicht begegnet.

Viele Grüße,
Jirka
 
Nur wenn die Mobilteile ständig "ungenutzt" in der Ladeschale unnötig "aufgeladen" werden, werden die dann auch "defekt" nennt sich dann u.a. Memory-Effekt.

Und so vieles was die Werbung verspricht wird gerade bei Akku`s oder Batterien in der Grössenordnung nicht annähernd gehalten.
Guck Dir mal die Test´s u.a. mit Duracell u. ihren Hasen an, da sind diese unter "ferner liefen" nur dabeigewesen!
 
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Also der Memory-Effekt geht ja eher in Richtung NiCd-Akkus und Teilentladung würde ich sagen. (https://de.wikipedia.org/wiki/Memory-Effekt_(Akkumulator))
Wenn dann höchstens ein Batterieträgheitseffekt. (https://de.wikipedia.org/wiki/Nickel-Metallhydrid-Akkumulator#Batterieträgheitseffekt)
Trotz alledem, finde ich, kann es nicht sein, dass nach 3 Monaten Nicht-Nutzung neue Akkus Schrott sind. Das habe ich doch früher auch nicht gehabt, da ging doch alles. Wenn die neuen klassischen NiMH-Akkus jetzt Weihnachten noch tun, was sie sollen, werde ich mich hier definitiv noch mal melden. Wenn nicht, landen die Telefone im Elektroschrott und es werden neue gekauft (mit Li-Ion-Akku) und ich melde mich hier ebenfalls.
 
Hallo!
Früher war vieles anders, da hat eine KFZ-Batterie viele viele Jahre gehalten, wenn man Heutzutage eine neue kauft, steht oft nur 2 bis max. 3 Jahre Garantie drauf!
Hat zwar jetzt nix mit Deinem Problem zu tun, aber jeder Hersteller lobt seine eigene Ware, nur stimmt oft vieles nicht wirklich in der Realität.

Übrigens das Mobilteil zerstört den Akku selber nicht wirklich, eher ist es das bisschen Technik in der Ladeschale u. dem NAG, daran die Schuldige.
 
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Reaktionen: sonyKatze
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen?
Ja. Deine Schilderungen decken sich mit meinen eigenen Erfahrungen (AAA-Akkus in einem Gigaset S810). Die allerersten Akkus, die dem Gerät beilagen, hielten mehrere Jahre. Alle später nachgekauften waren nach jeweils wenigen Monaten hinüber. Ich habe zwar nie die "echten" Eneloops gekauft, aber diverse "Ready To Use"-Akkus von Discountern. Eine Zeitlang dachte ich, die Discounter-Akkus seien einfach Schrott (und sie waren ja stets billig zu ersetzen), aber komischerweise verwende ich teilweise die gleichen Akkus (allerdings in AA-Größe) seit vielen Jahren in meinen Blitzgeräten ohne Probleme.
Abgesehen vom häufigen Totaldefekt gab es mit diesen Akkus im Gigaset auch immer wieder Verbindungsabbrüche zur Basis (anfangs eine Gigaset-Basis, später eine FritzBox). Erst durch Hinweise hier im Forum habe ich verstanden, dass es vermutlich auch da einen Zusammenhang mit dem Akku gibt.
Jetzt habe ich seit ca. 1 Jahr "Phone"-Akkus von Varta drin. Die haben 800 mAh und sind ausdrücklich nicht "Ready To Use". Bisher kein Problem mehr – also die Akkus sind noch nicht gerschrottet und zeigen noch keine verminderte Laufzeit. Ob es gar keine Verbindungsabbrüche mehr gibt, kann ich nicht mit Sicherheit sagen (ich sitze ja nicht den ganzen Tag davor und schau aufs Display), aber zumindest sind mir bisher keine mehr aufgefallen (vorher täglich).
 
Als Akkus wurden die weißen eneloop 750 mAh Akkus der Größe AAA verwendet, die explizit auch für DECT ausgewiesen sind
Ich nutze diese in einem S67H und Noname (800mAh) in einem S68H.
Das S67H steht seit Jahresanfang ungenutzt fast ausschliesslich in einer "Nur-Ladestation" Die Akkus haben ca. 2-3 Jahre auf dem Buckel und arbeiten noch recht ordentlich. Auch bei den Noname habe ich wohl ein gutes Pärchen erwischt.
So ganz pauschalieren möchte ich Threadinhalt nicht, wobei es zw. den Gigaset-Modellen durchaus Unterschiede geben dürfte inpunkto Ladeverhalten/-elektronik.
LG
 
Kann die Erfahrung bei zwei S79h (an Fritzbox) bestätigen. Die eneloop HR-4UTG sind nach nach ca. 1 Jahr kaputt.
Anwender-Typ ist zwar Vieltelefonierer, aber das Telefon wird immer sofort in die Basis zurückgestellt.
Es wurden jetzt "irgendwelche" Akkus aus dem Geschäft rein gelegt. Muss nachschauen, was die Schwiegereltern da gekauft haben und werde berichten...

Früher hatte ich viele S68 Mobilteile selbst oder im Bekannten/Verwandten Kreis. Da hielten dieselben Eneloops "normal", so ca 3-4 Jahre...
Aktuell hat ein S68H an der eigenen Gigaset Basis die Eneloop Lite geschrottet. Da stand das MT in den letzen 2 (o. 3) Jahre nahezu dauerhaft in der Lade-Schale...
 
Hallo,
Ich habe das gleiche Problem mit 2 Gigaset-Geräten S810.
Die mit dem Gerät gekauften Akkus hielten einige Jahre. Alle später eingesetzten nur wenige Monate. Auf den Typ (LSD?) habe ich bisher beim Einkauf nie geachtet.

Was mir auffällt: Die Akkus haben, solange sie funktionieren, eine Leerlauf-Spannung von über 1,4V, wenn sie frisch aus dem Netzteil genommen werden. Eigentlich haben aber Nimh- und auch NiCd-Akkus eine Nennspannung von nur 1,2V. Wenn die bereits defekten Akkus mit einem externen Ladegerät gelade werden, beträgt die Leerlaufspannung nur etwa 1,3V.
Und - noch krasser - die Leerlauf-Ladespannung an beiden Ladegeräten beträgt mehr als 6V! Also weit mehr als die eigentlich notwendige Spannung von 2x 1,3V = 2,6V. Natürlich wird diese Spannung sinken, wenn das Mobilteil eingesetzt wird. Um wieviel kann ich nicht sagen, weil ich nach dem Einsetzen des Mobilteils nicht mehr an die Kontakte komme.

Ich vermute aber, dass die Batterien durch die zu hohe Spannung der Gigaset-Ladegeräte zerstört werden.
Eine Lösung könnte deshalb sein: "Not Ready To Use"- bzw. "Not-LSD"-Akkus wie oben vorgeschlagen verwenden und die Geräte nur dann in das Ladegerät stzen, wenn niedrige Batterieladung angezeigt wird. Und das Mobilteil wieder aus dem Netzteil nehmen sobald es aufgeladen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls ich mal neue Akkus für DECT-Gigaset kaufe, nehme ich immer die billigsten und achte lediglich darauf, dass die Kapazität recht klein ist. Deshalb hatte ich das krass nachvollziehbare Problem vermutlich noch nie.
Bei mir funktionieren die Akkus für gewöhnlich >4Jahre.

Warum nimmst du dann nicht genau die gleichen wieder?

das entspriecht übrigens der Herstellerempfehlung. Vor allem auch größere Kapazitäten sind oft nicht zielführend.
 
Warum nimmst du dann nicht genau die gleichen wieder?
Bei einem der Geräte lagen Akkus der Marke IFE mit je 800mA bei. Diese Marke habe ich nie wieder gesehen.

Wenn man auf den Link "genau die gleichen" geht kommt man übrigens zum Amazon-Angebot für Akkus von GP. In der Beschreibung wird darauf hingewiesen, dass "LSD"-Technik verwendet wird. Lt. dem allerersten Beitrag in diesem Thread wäre aber genau das kontraproduktiv.

Es bleibt spannend.
Ich habe mir jetzt die nicht ganz billigen "Phone"-Akkus von Varta bestellt. Wenn diese wieder nach wenigen Monaten defekt sind, weiß ich, dass ich genau so gut die billigsten Akkus aus dem Supermarkt verwenden kann. Und automatisch nach 3 Monaten austauschen muss.
 
Und - noch krasser - die Leerlauf-Ladespannung an beiden Ladegeräten beträgt mehr als 6V!

Nicht verwechseln, das sind keine Ladegeräte sondern "nur" Netzteile. Die Ladeelektronik ist in den Mobilteilen selbst verbaut. Ohne zusätzlichen StepUp-Wandler wäre dann ein Netzteil mit 2,6V auch zu wenig.

Also Netzteile mit >5V sind kein Problem, wenn die Ladeelektronik der Mobilteile dafür ausgelegt ist. Beispiel: Viele Geräte mit einzelligen LiIon-Akkus (bspw. Smartphones) haben eine max. erlaubte Ladeschlussspannung (die definitiv nicht überschritten werden darf) von 4.2V (weniger wäre sogar besser). Dennoch liegen da "Ladegeräte" mit 5VDC bei (und die Spannung fällt beim Laden auch nicht wirklich stark ab, bleibt i.d.R. jedenfalls weit über 4,2V). Sind halt keine Ladegeräte sondern halt nur Netzteile. Und ja, in den Handbüchern vieler Geräte wird das leider missverständlich beschrieben, weil da von den mitgelieferten "Ladegeräten" die Rede ist (obwohl das eben keine sind).

Und BTW, Nennspannung != reale (gemessene) Spannung im Leerlauf wenn Akku voll geladen! Das gilt nicht nur für NiMH-Akkus. 1,4V sind OK/normal, trotz 1,2V Nennspannung. Und BTW, ein älterer/defekter Akku (mit erhöhntem Innenwiderstand) kann beim Laden mit gleichem Ladestrom auch schneller höhere Spannungen (>1,5V) erreichen als ein neuer Akku (mit niedrigerem Innenwiderstand).

Oder kurz: Die 6V der mitgelieferten "Ladegeräte" sind nicht das Problem. Das Problem ist eher die verbaute Ladeelektronik/Steuerung in den Mobilteilen.

Edit:
Ich vermute aber, dass die Batterien durch die zu hohe Spannung der Gigaset-Ladegeräte zerstört werden.
Die NiCD/NiMH-Akkus in den Gigaset-Mobilteilen werden mit einem Konstantstrom-Ladeverfahren geladen. Die Ladespannung ist dabei vom Innenwiderstand der Akkus abhängig und nicht von Netzteil.
 
Vielen Dank NDiIPP für diesen interessanten Beitrag.
Wieder was dazugelernt!
 
Ich verwende bisher auch nur billige NiMh-Akkus mit 1000mAh (Varta) für meine Gigaset-Mobilteile und ärgere mich auch alle 1-2 Jahre, dass eigentlich alles gut aussieht (Mobilteil vorwiegend in der Ladeschale, Anzeige "Akku voll") und dann plötzlich die Verbindung nach 1-2 Minuten Telefonat mit "Akku leer" abbricht.
Ich habe jetzt nicht alles hier gelesen, aber gibt es eine Lösung dafür?
 
Da hätte ich auch noch eine Frage an den Batterie+Akku-Experten:
Man sagt doch, daß man die Akkus in dem Gerät nicht unbedingt raus nehmen soll, da es sich auf den Akku eingestellt hat.
Gilt das immer noch?
Für welche Akkus, welche Geräte gilt das?
 
In der Beschreibung wird darauf hingewiesen, dass "LSD"-Technik verwendet wird.
Es wird aber auch darauf hingewiesen, dass es Telefon-Akkus sind: Ideal zur Nutzung in schnurlosen DECT-Telefonen wie Siemens Gigaset, Telekom Sinus, Philips und vielen anderen Herstellern. Optimiert für ständige Ladung auf der Basisstation Ihres Telefon ohne Memory-Effekt
Und die Kapazität ist mit 650 mAh am untersten Ende der Bandbreite. ;)
 
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