Gibts eine Strafe/Kündigung bei falschen Angaben über berufliche/private Nutzung ?

MaxPowers

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Hi,

ich sollte für Bekannte deren 1&1 City-DSL Anschluss ohne Telefonflat (!) in einen 3DSL-er umwandeln. Hab dabei bemerkt das der gewerblich genutzte Anschluss als privater bei 1&1 läuft (bringt Telefonieflat bei 3DSL anstelle von 1000 Freiminuten).

Wie reagiert 1&1 wenn ich das bei denen korrigieren lasse ? Vorteile brachte es bisher ja nicht. Aber eine Kündigung wäre wegen der genutzen 1&1-Voip-MSN natürlich schlecht.



Mfg Max
 
Sollte dies festgestellt werden, ist es ein Verstoß gegen die Vertragsbedingungen und kann zur sofortigen Kündigung führen sowie zur Nachberechnung von Gesprächsminuten im Normaltarif...

Ich kenne jedoch mindestens zwei Fälle, in denen vom Kundenberater am Telefon Arztpraxen empfohlen wurde, trotzdem die Flat im Privattarif abzuschließen, da "es ja so viel einfacher wäre". Im Zweifelsfall sollte man allerdings für die Duldung von gewerblicher Nutzung irgendein Papier in Händen halten, das die Kenntnis des Sachverhalts durch 1&1 ausdrückt. Bei den beiden Arztpraxen haben wir das dadurch erreicht, daß die jeweilige Praxis (eine GbR von jw zwei bzw. drei Ärzten) als Nutzungs- und Rechnungsadresse angegeben ist, nicht eine Privatperson :mrgreen:

Wenn Du dies nun korrigieren läßt, dann sollte 1&1 eigentlich froh sein, daß der Sachverhalt richtiggestellt wird... es kann jedoch auch (nach formalen Gesichtspunkten) zu Kündigung und Nachforderung führen. Das ist vielleicht auch eine Frage der Formulierung... vielleicht wurde der Tarif von Deinen Bekannten ja zunächst nur privat benutzt und nun soll eine gewerbliche Nutzung sich anschließen, nachdem Qualität und Stabilität des Dienstes soweit überprüft wurden ;-)

--gandalf.
 
@Gandalf: Danke für die Info.
Aber zu welchen Nachforderungen soll das denn führen ? Der einzige Unterschied zwischen privater und geschäftlicher Nutzung ist die Telefonflat, und diese haben sie ja nicht. Über 1&1 telefonieren sie desweiteren nur ins Festnetz.

MfG Max
 
Nachforderungen dürfte es keine geben, da es keine Grundgebühren gibt...
aus den AGB schrieb:
Im Falle der von 1&1 ausgesprochenen Kündigung aus wichtigem Grund ist 1&1 berechtigt, einen Betrag in Höhe von 75% der Summe aller monatlichen Grundentgelte, die der Kunde bei zeitgleicher fristgerechter Kündigung während der Vertragslaufzeit noch hätte entrichten müssen, zu verlangen, falls der Kunde nicht nachweist, dass 1&1 überhaupt kein Schaden entstanden ist oder der tatsächliche Schaden wesentlich niedriger ist als dieser Betrag.
Für gewerbliche Kunden ist eigentlich Schlund.de zuständig.

--gandalf.
 
Klar gibts "Grundendgelte" - bei 3DSL sind das die 29,99 pro Monat. Das ist jedenfalls in den AGB gemeint.

Pat
 
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