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Hallo Zusammen,
nachdem ich mit Anregungen aus der "Forumsgemeinde" eine zuverlässige Registrierung meiner Endgeräte an der FritzBox als VOIP-Server
hinter einem Speedport Router bewerkstelligt habe, stehe ich vor 'abschließenden' Problemen beim Anzeigen von Anrufen und Führen von Gesprächen.
Meine Telefonnummern habe ich verfremdet: 123-400, 123-401, 123-402.
Konkret geht es um folgendes Setup:
Der Anschluss ist ein ALL-IP der Telekom.
Die FB7312 (192.168.178.3) läuft im Client-Mode hinter einem Speedport Entry 2 der Telekom (192.168.178.1 ; Firmware auf dem aktuellsten Stand)
und bezieht, wie alle Netzwerkgeräte, eine statische IP. Der Speedport hat eine aktive Portweiterleitung der
Ports 80, 443 und 1194 für einen Web- und VPN-Server. Weiterhin wird alle 24h eine Zwangstrennung (IPv4 + IPv6) vorgenommen.
Telefonnummern sind im Speedport nicht konfiguriert. Er dient lediglich als DSL-Modem, DHCP, DNS und Router.
Im wesentlichen ist die FritzBox in das bestehende Subnetz und den Adressbereich eingegliedert, stellt also kein eigenes zur Verfügung.
Gewünscht ist, dass 3 verschiedene Rufnummern in der FB registriert werden. Diese sollen dann an drei verschiedene Endgeräte „weitergeleitet“ werden.
Es registrieren sich ein Cisco SPA303-G2 3-Line-Phone (192.168.178.4) mit 2 Nummern (123402 und 123400); eine Gigaset N510 IP PRO DECT-Basis (192.168.178.5) mit einer Rufnummer (123400); und eine AVM FB7170 als ATA für ein Faxgerät (192.168.178.7) mit einer Rufnummer (123401). Die FB7312 registriert alle Telefonnummern zuverlässig bei der Telekom (manuelle Konfiguration mit stun.t-online.de).
Für jede "gewünschte Registrierung in den Telefongeräten" existiert entsprechend ein passender Eintrag in „Telefoniegeräte“.
Also 2 Einträge für das SPA303 (-402 —> **620 und -400 —> **621), 1 Eintrag für die N510 (-400 —> **622), 1 Eintrag für das Fax an der FB7170 (-401 —> **623).
Insgesamt also vier verschieden bezeichnete Einträge, die teilweise die gleiche ausgehende und ankommende Rufnummer aufweisen. Überdies ein Anrufbeantworter für die -400 und -402 (**600).
Die internen Rufnummern (620, 621, 622, 623) sollen nun in den verschiedenen Geräten zur Registration ihrer Lines an der FritzBox7312 dienen. Alle haben das gleiche PW.
Die Registration aller Lines auf allen Geräten funktioniert auch problemlos.
Das SPA303 nutzt für SIP den Portbereich 40160 - 40180 und für RTP den Portbereich 40104 - 40112 und registriert sich mit der 620 und 621.
Die N510 nutzt für SIP den Portbereich 40060 - 40080 und für RTP den Portbereich 40004 - 40012 und registriert sich mit der 622.
In den Lines selbst ist bei beiden Geräten kein Port für die Registrierung spezifiziert (<empty>).
(Anm.: Die FB7170 habe ich bisher nur „vorkonfiguriert“. Ich wollte diese erst ans Netz bringen, wenn die Fehler behoben sind, da ich die SIP- und RTP-Ports nicht manuell verteilen kann, dort aber den Fehler vermute.)
Der bevorzugte Codec ist in allen Geräten auf G711a festgelegt. G711u oder G729 sind aber ebenfalls aktiviert und verfügbar. In beiden Geräten ist die VoiceMail Number auf **600 gesetzt. Im SPA303 zusätzlich der VoiceMail Server [email protected] angegeben.
Die Anzeige einer neuen Nachricht auf der Mailbox funktioniert ebenfalls einwandfrei.
Nun zu den eigentlichen und einzigen noch bestehenden Problemen.
1.) Wenn ich einen Anruf auf die -400 tätige (in SPA303 auf 621 und in N510 auf 622 registriert), klingelt nur das Mobilteil der N510. Es sollten jedoch beide Telefone klingeln.
2.) Wenn ich ein Telefonat mit dem Mobilteil der N510 über die -400 führe und zeitgleich mit dem SPA303 über die -402, funktioniert dies zunächst problemlos. Wenn ich dann allerdings eines der beiden Telefonate beende (egal welches), bricht die Sprachübertragung bei dem jeweils anderen Telefonat ab.
Das Telefonat an sich (Session) bleibt allerdings weiterhin aktiv und wird erst geschlossen/beendet, wenn einer der beiden Teilnehmer auch wirklich auflegt. Meiner Meinung nach funktioniert das SIP also einwandfrei, nur beim RTP kommt was durcheinander.
Ich danke euch für's Lesen und hoffe, dass ich die Umstände adäquat wiedergeben konnte.
Hat vielleicht jemand eine Idee, wo ich mit einer Fehlerbehebung ansetzen könnte?
Viele liebe Grüße,
Silas alias Moras
nachdem ich mit Anregungen aus der "Forumsgemeinde" eine zuverlässige Registrierung meiner Endgeräte an der FritzBox als VOIP-Server
hinter einem Speedport Router bewerkstelligt habe, stehe ich vor 'abschließenden' Problemen beim Anzeigen von Anrufen und Führen von Gesprächen.
Meine Telefonnummern habe ich verfremdet: 123-400, 123-401, 123-402.
Konkret geht es um folgendes Setup:
Der Anschluss ist ein ALL-IP der Telekom.
Die FB7312 (192.168.178.3) läuft im Client-Mode hinter einem Speedport Entry 2 der Telekom (192.168.178.1 ; Firmware auf dem aktuellsten Stand)
und bezieht, wie alle Netzwerkgeräte, eine statische IP. Der Speedport hat eine aktive Portweiterleitung der
Ports 80, 443 und 1194 für einen Web- und VPN-Server. Weiterhin wird alle 24h eine Zwangstrennung (IPv4 + IPv6) vorgenommen.
Telefonnummern sind im Speedport nicht konfiguriert. Er dient lediglich als DSL-Modem, DHCP, DNS und Router.
Im wesentlichen ist die FritzBox in das bestehende Subnetz und den Adressbereich eingegliedert, stellt also kein eigenes zur Verfügung.
Gewünscht ist, dass 3 verschiedene Rufnummern in der FB registriert werden. Diese sollen dann an drei verschiedene Endgeräte „weitergeleitet“ werden.
Es registrieren sich ein Cisco SPA303-G2 3-Line-Phone (192.168.178.4) mit 2 Nummern (123402 und 123400); eine Gigaset N510 IP PRO DECT-Basis (192.168.178.5) mit einer Rufnummer (123400); und eine AVM FB7170 als ATA für ein Faxgerät (192.168.178.7) mit einer Rufnummer (123401). Die FB7312 registriert alle Telefonnummern zuverlässig bei der Telekom (manuelle Konfiguration mit stun.t-online.de).
Für jede "gewünschte Registrierung in den Telefongeräten" existiert entsprechend ein passender Eintrag in „Telefoniegeräte“.
Also 2 Einträge für das SPA303 (-402 —> **620 und -400 —> **621), 1 Eintrag für die N510 (-400 —> **622), 1 Eintrag für das Fax an der FB7170 (-401 —> **623).
Insgesamt also vier verschieden bezeichnete Einträge, die teilweise die gleiche ausgehende und ankommende Rufnummer aufweisen. Überdies ein Anrufbeantworter für die -400 und -402 (**600).
Die internen Rufnummern (620, 621, 622, 623) sollen nun in den verschiedenen Geräten zur Registration ihrer Lines an der FritzBox7312 dienen. Alle haben das gleiche PW.
Die Registration aller Lines auf allen Geräten funktioniert auch problemlos.
Das SPA303 nutzt für SIP den Portbereich 40160 - 40180 und für RTP den Portbereich 40104 - 40112 und registriert sich mit der 620 und 621.
Die N510 nutzt für SIP den Portbereich 40060 - 40080 und für RTP den Portbereich 40004 - 40012 und registriert sich mit der 622.
In den Lines selbst ist bei beiden Geräten kein Port für die Registrierung spezifiziert (<empty>).
(Anm.: Die FB7170 habe ich bisher nur „vorkonfiguriert“. Ich wollte diese erst ans Netz bringen, wenn die Fehler behoben sind, da ich die SIP- und RTP-Ports nicht manuell verteilen kann, dort aber den Fehler vermute.)
Der bevorzugte Codec ist in allen Geräten auf G711a festgelegt. G711u oder G729 sind aber ebenfalls aktiviert und verfügbar. In beiden Geräten ist die VoiceMail Number auf **600 gesetzt. Im SPA303 zusätzlich der VoiceMail Server [email protected] angegeben.
Die Anzeige einer neuen Nachricht auf der Mailbox funktioniert ebenfalls einwandfrei.
Nun zu den eigentlichen und einzigen noch bestehenden Problemen.
1.) Wenn ich einen Anruf auf die -400 tätige (in SPA303 auf 621 und in N510 auf 622 registriert), klingelt nur das Mobilteil der N510. Es sollten jedoch beide Telefone klingeln.
2.) Wenn ich ein Telefonat mit dem Mobilteil der N510 über die -400 führe und zeitgleich mit dem SPA303 über die -402, funktioniert dies zunächst problemlos. Wenn ich dann allerdings eines der beiden Telefonate beende (egal welches), bricht die Sprachübertragung bei dem jeweils anderen Telefonat ab.
Das Telefonat an sich (Session) bleibt allerdings weiterhin aktiv und wird erst geschlossen/beendet, wenn einer der beiden Teilnehmer auch wirklich auflegt. Meiner Meinung nach funktioniert das SIP also einwandfrei, nur beim RTP kommt was durcheinander.
Ich danke euch für's Lesen und hoffe, dass ich die Umstände adäquat wiedergeben konnte.
Hat vielleicht jemand eine Idee, wo ich mit einer Fehlerbehebung ansetzen könnte?
Viele liebe Grüße,
Silas alias Moras