[Frage] Gerät ermitteln

Octalong

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Hi,

ich habe eine FritzBox 7270 als Hauptrouter. Daran angeschlossen
sind zwei Devolo WiFi Module, die das Netz auf dem gesmaten
Grundstück versorgen. Nun möchte aus bestimmten Gründen
ermitteln, wenn z.B. mein Smartphone sich an einem bestimmten
WiFi Modul anmeldet.
Dazu setze ich einen Raspberry Pi ein, den ich in Python programmieren
kann. Also ich kann das Gerät Pingen oder die MAC ermitteln. Aber ich
möchte wissen wo sich das Gerät befindet.

Ist so etwas möglich?

Gruß
 
...
ermitteln, wenn z.B. mein Smartphone sich an einem bestimmten
WiFi Modul anmeldet.
Dazu setze ich einen Raspberry Pi ein, ...
Hat das WIFI Modul eine MAC-Adresse und eigene IP-Adresse aus dem WLAN der FritzBox? Wie ist der Pi mit dem (W)LAN der FritzBox verbunden?
 
Das Powerline Modul hat eine MAC, aber keine IP. Der Pi hängt an einem der Powerline Adapter.

Gruß
 
... Pi hängt an einem der Powerline Adapter.
Wie sind auf dem Pi, die Ausgaben für:
Code:
sudo arp-scan -vN -I <interface-Pi> 192.168.[color=red]178[/color].0/24
ip neigh show
? Evtl. dein Subnetz anpassen.
 
Hallo sf3978

Danke erst mal für den Tip mit arp-scan.
Bin dabei etwas damit zu testen.
Werde mich dann melden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie komme ich nicht weiter.
Habe auch nmap getestet.
 
Irgendwie komme ich nicht weiter.
Habe auch nmap getestet.
Ich verstehe den Versuchsaufbau nicht.

1. Welche DevoloLAN-WLAN-Module sind es denn ?
2. Da es sich ja wohl um PowerLine-Adapter handelt, muß irgendwer die Daten von der 7270 auf die Stromleitung bringen. Wie läuft das ?

FB7270 <=LAN/WLAN=> PowerLine-Connector(?) <="Stromnetz"=> PowerLine-WLAN-Adapter 1/2 <=WLAN=> Smartphone

Solange es sich um transparentes Bridging handelt, wirst Du nicht viel Erfolg haben.

Ansonsten sollte sich der WLAN-Adapter, an dem das Smartphone (Welches System eigentlich ?) angemeldet ist, durch seine MAC-Adresse in den Paketen, die der IP-Adresse nach vom Smartphone kommen, "verraten".
 
Sorry, ich verstehe nur Bahnhof.
Was für ein Versuchsaufbau?
Es ist ein Router der ein WLAN Netz hat. Daran hängen per LAN und dann über Stromleitung
zwei Devolo WiFi Module. Das dürfte so ziemlich in vielen Häusern vorkommen und ist kein Versuchsaufbau.
Was das für dLan Module sind spielt doch ebenfalls gar keine Rolle.
Die FritzBox jedenfalls teilt für an deren angeschlossenen Geräten per DHCP eine IP ein.
Was für ein Smartphone (system?) das ist, ist doch auch völlig unerheblich.
Ich möchte mit meinem Pi nur feststellen, ob das Phone (oder auch meinetwegen ein WLAN Bügeleisen)
an der FritzBox, an Adapter 1 oder an Adapter 2 hängt damit ich eine Aktion ausführen kann.
 
Was für ein Versuchsaufbau?
Ok, das war der nicht ganz ernsthafte Versuch, Deine Konfiguration irgendwie zu bezeichnen ... wenn Du den Terminus "Versuchsaufbau" nicht verstehen kannst/willst, denke Dir da einfach "Deine Konfiguration" hin.

Was das für dLan Module sind spielt doch ebenfalls gar keine Rolle.
Aus Netzwerksicht spielt das durchaus eine Rolle ...

Wenn Du Dich nicht nur sinnlos aufgeregt hättest, hättest Du ja mal das Stichwort "transparentes Bridging" aufgreifen und danach googlen können. Wenn Du das noch machen solltest, sieh Dir auch gleich das OSI-Modell noch an, was der Unterschied zwischen Layer2 und Layer3 ist.

Spätestens dann solltest Du wissen, daß man nur mit der Angabe der verwendeten Geräte wirklich einschätzen kann, was Deine Hardware *könnte* und dann ggf. gezielt nachfragen kann, wie diese konfiguriert ist.

Meine Frage, wie Deine Anbindung der PowerLine-Adapter an die Fritz!Box erfolgt, hast Du ja auch gezielt ignoriert.
Die FritzBox jedenfalls teilt für an deren angeschlossenen Geräten per DHCP eine IP ein.
Schön ... und was hilft Dir das ? Die IP dürfte immer zugeteilt werden und zwar unabhängig davon, an welchem WLAN-Adapter das Smartphone angemeldet ist.

Was für ein Smartphone (system?) das ist, ist doch auch völlig unerheblich.
Wenn Du meinst ...
Vielleicht beschäftigst Du Dich dann mal mit dem Thema Link-Layer Topology und Link-Layer Discovery und welches System davon was implementiert ... vielleicht kommst Du dann darauf, warum ich nach dem Betriebssystem gefragt habe.

auch meinetwegen ein WLAN Bügeleisen
Mit autonomer Stromversorgung oder auch mit WLAN-Kabel ?

Sorry, ich verstehe nur Bahnhof.
Meinerseits sorry, daß ich Dich gestört habe ...
 
Danke für die Ausführungen PeterPawn. Sorry das ich etwas sauer reagiert habe.
Dachte nur das ganze wäre eigentlich super einfach (bei Linux ist das ja meistens so).
Ist wohl doch etwas komplizierter die Sache, also habe ich einen anderen Lösungsweg
beschritten. Thema: Anwesenheitskontrolle über Bluetooth (gibt es unter FHEM auch).
Da sieht die Sache anders und einfacher aus.
Mit sudo l2ping -c 1 XX:XX:XX:XX:XX:XX kann man direkt die MAC anpingen, was viel sicherer ist
als die IP zu pingen.
Einziger Nachteil - und das muss sich zeigen - die Reichweite.

Noch mal danke an alle.
 
Sorry das ich etwas sauer reagiert habe.
Erledigt ...

Mit sudo l2ping -c 1 XX:XX:XX:XX:XX:XX kann man direkt die MAC anpingen, was viel sicherer ist
als die IP zu pingen.
Einziger Nachteil - und das muss sich zeigen - die Reichweite.
Sind zwar verschiedene Layer, aber als "viel sicherer" würde ich das nicht ansehen.
Das Pingen der MAC-Adresse funktioniert halt auch noch dann, wenn das Smartphone keine IP per DHCP erhalten hat und unabhängig von IPv4/IPv6.

Noch drei Gedanken dazu:

1. Bluetooth wäre - wenn es alternativ zum WLAN benutzt wird - die stromsparendere (aber wie Du schon geschrieben hast, i.d.R. auch die "kürzere") Variante. Wenn das Smartphone ohnehin parallel WLAN benutzt, ist Bluetooth aber ein zusätzlicher Verbraucher (kommt auch da auf die Bluetooth-Version an, wieviel das ausmacht).

2. Mit einem Ping auf Layer2 (also auf die MAC-Adresse) bekommst Du ja auch nur heraus, ob - und nicht wo - das Smartphone angemeldet ist.

3. Wenn Du WLAN ohnehin auf dem Smartphone aktiviert haben solltest, kannst Du ja genauso gut auch die MAC-Adresse des WLAN-Adapters Deines Smartphones auf Layer2 anpingen. Das hätte dann einen höheren Stromverbrauch als bei Bluetooth pur, aber auch die bessere Abdeckung mit Deinen dezentralen WLAN-Adaptern zur Folge.

Früher konnten die dLAN-Adapter (wenn ich das jetzt nicht mit Netgear verwechsele) über Layer2-Broadcasts identifiziert und dann gezielt abgefragt werden. Wenn dabei auch noch eine Liste der "bekannten" MAC-Adressen für das jeweilige dLAN-Gerät ermittelt werden kann (notfalls mal bei dem zugehörigen Windows-Konfigurationsprogramm den Netzwerkverkehr mitschneiden), ließe sich - mit etwas mehr Aufwand, als Du ursprünglich erwartet hast - wahrscheinlich sogar die Idee mit dem Lokalisieren des AP realisieren.
 
Da ist alles richtig, der zusätzliche Stromverbrauch ist klar da.
Also, Hintergrund ist folgender. Mein Pi hängt in meiner Garage
als intelligente Steuerung, die einiges kann. Z.B. ein Live-Bild übertragen,
das Tor überwachen (wenn das Tor nicht geschlossen wurde bekomme ich
EMail), Licht ein ausschalten und unter anderem auch das Tor betätigen.
Nun war mein Gedanke , einfach das Python-Script zu erweitern und das
Tor automatisch zu öffnen, wenn das Smartphone anrückt.
Es soll/muss/darf also nur das Tor aufgehen, wenn ich im Teilnetz (sagen wir wlan0) bin.
Da ich im Auto eine sowieso eine BT Verbindung zum Smartphone habe, würde das passen.
Aber ich habe gerade versucht: die Reichweite ist nicht gegeben.
Also muss ich nach weiteren Lösungen ausschau halten.

Gruß
 
Mein Pi hängt in meiner Garage ... das Tor automatisch zu öffnen, wenn das Smartphone anrückt.
Wäre es dann nicht eine Möglichkeit, mit dem RasPi (der ja ohnehin WLAN-Client ist, wenn ich das richtig verstanden habe) ein gesondertes WLAN-Netz als AP hochzuziehen (das müßte ja nicht mal verschlüsselt sein, wenn da nicht wirklich Daten übertragen werden sollen) und das dann auf dem Smartphone höher zu priorisieren als das "normale", so daß bei der Annäherung an die Garage das Smartphone dann zum "Tor öffnen"-WLAN "überspringt" ?

Dann müßtest Du nicht einmal ständig die Präsenz per Ping o.ä. testen ... wenn es nahe genug ist, meldet es sich am RasPi an, wenn es die Reichweite verläßt, kriegt es der RasPi auch mit.

Das mit "ohne Verschlüsselung" ist natürlich gefährlich, wenn jemand die Methode zum Öffnen des Tores kennt und z.B. die MAC-Adresse des Handys spooft. Aber einen AP ohne WPA(2) sollte auch der RasPi quasi nebenbei schaffen ... wie es mit Verschlüsselung aussieht, mußt Du selbst einschätzen.
 
An die Möglichkeit mit dem AP habe ich auch schon gedacht.
Der Pi hängt via dLan am Netz. Mit einem WLAN Stick ließe
sich auch ein HotSpot verwalten. Habe mir das ganze angesehen
und es ist ziemlich aufwändig. Käme als letztes in Frage.
Ansonsten muß ich halt weiter den Knopf der FB drücken. Wäre aber ein kleines
Sahnestückchen gewesen.

Den Pi in der Garage und was er alles kann und was er alles macht, dass weiß nur ich
und Gott allein - also ist alles ziemlich sicher.

Ok, ich werde schauen. Danke!
 
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