[Gelöst] Kein usb-speicher an 7141 erkannt

@hermann72pb
Ich hab bereits die Box "recoverd". Danach wurde der Stick erkannt, die Platte leider nicht.
Freetz Image erstellt, und geflascht. Stick wird erkannt (FAT). Die Platte wurde nicht erkannt. Jetzt werde ich nochmals den Stick mit ext3 Formatieren. Vielleicht wird ja dieser
erkannt.
 
Dann ist das PRoblem wohl eindeutig ein "falsche-Hardware-Kombination"-Problem. Denn der Stick wird ja mit und ohne Freetz erkannt, da sollte das Filesystem komplett irrelevant sein. Versuch mal nen aktiven Hub dazwischen, oder einePlatte mit eigener Stromversorgung, oder gar ne Platte mit anderem Controller.
 
Dein Stick wird auch als ext3 erkannt, wenn du ext3-Module in FREETZ hast. Das brauchst du nicht zu überprüfen.
Somit scheiden für mich schon Probleme mit FREETZMOUNT zu 98% aus. Es bleiben also zwei Optionen:
1. Du hast Hardwareprobleme. Dann bitte meine Tipps von vorher durchgehen.
2. AVM hat was an ihrem USB-Treiber rumoptimiert und die Unterstützung für deinen wunderbaren IDE-Adapter entweder ganzlich rausgeschmießen oder den Treiber so inkompatibel verändert, dass er mit deinem IDE-Adapter nicht mehr "reden" will. Über ähnliches Verhalten bzgl. 80-ger Firmware wurde hier schon berichtet. Von daher kann man es nicht ausschließen. Wenn du dies 100% verifizieren willst, musst du auf eine ältere Firmware recovern, z.B. auf 76. In diesem Falle sogar egal, ob mit FREETZ oder ohne.

MfG
 
Stick wird erkannt (FAT). Die Platte wurde nicht erkannt.
Hin und wieder, 80% der von mir getesteten Problem-Platten, lag es nur am USB-Kabel der Platte.
Wenn dieses zu lang ist laufen 80% der 2,5-Zoll-Platten nicht an der FB. Tausche es mal gegen ein kürzeres aus (max 10cm)
 
@gismotro: Wo hast du deine Kabel denn gekauft? Über ebay bei einem Händler aus dem Fernen Osten? Ich würde an deinen Kabeln in erster Linie vermuten, dass die Stromzuleitungen (+-5V) zu dünn sind. Daher kommt es zu entscheidenen Spannungsabfällen. Die Box selbst hat wahrscheinlich exakt 5V vor dem Begrenzungswiderstand (macht man bei USB-Stromversorgung). Wenn dieser Widerstand voll belastet ist, was bei den Festplatten nicht zu verwundern wäre, dann würden an dem Widerstand mit Sicherheit mindestens 250 mV abfallen, wenn nicht sogar mehr. Pro USB-Verbindung würde ich auch in etwa 100mV Abfall schätzen. Vor allem bei diesen MINI-USB-Stecker. Das 1-M-langes Kabel kann noch bis zu 500mV Abfall mit sich bringen (wenn es ungeschickt gemacht ist).
Jetzt rechne mal zusammen und du wirst merken, dass der Festplatte kaum 4 V übrig bleiben. Kommen da noch erhöhte Anlaufströme hinzu, sind die Spannungsabfälle noch dramatischer. Da schlägt die Unterspannungsbegrenzung in der Festplatte zu und sie steigt aus.

Ich hatte bei mir diverse USB-Verbraucher von einer Quelle angespeist, um mehrere Netzteile zu ersparen. Aber dafür hatte ich mir Lautsprecherkabel gekauft. Anders ging nicht. Die Lautsprecherkabel sind etwas dicker und relativ niederohmig und niederinduktiv. Das Netzteil hatte ich auch etwas aufgedreht, dass es anstatt 5V mir in etwa 5,5V liefert. Somit kommen an den Verbraucher die gewünschten 5V sicher an.
Aber um solche Spässe zu treiben, muss man bisschen von der Materie verstehen und man darf nicht zwei linke Hände haben.

MfG
 
Sollte nur ein Tip sein !

Wie gesagt, es waren immer die Standard-Kabel (ca. 80cm mit zwei USB-Steckern) die bei den Platten dabei lagen. Dieses habe ich dann gegen das Kabel von meinem Cardreader (ca. 10 cm länge) getauscht und siehe da die Platte lief an der FB.

Das gleiche mache ich immer wenn ich bei Kollegen bin die das gleiche Problem haben und auch dort liefen die Platten fast immer nach Wechsel des Kabels.
 
Erstmal vielen Dank, werde die entsprechende Hardware (Festplatte mit ext. Spannungsversorgung) mir mal
bei einem Kumpel ausleihen und Testen. Dann hier nochmal melden.
 
Diese MINI-USB-Buchsen neigen auch mit der Zeit dazu ziemlich wackelig zu werden. Leider hat man bei deren Entwicklung an alles außer Langlebigkeit gedacht. Man kann jedoch solche Buchsen bei z.B. Reichelt für ein Paar und 95 bestellen, einlöten und sich um eine bessere mechanische und elektrische Verbindung freuen.
Mit der verkürzten Länge des Kabels kompensierst du Verluste an anderen Stellen und hebst die Spannung am Verbraucher über die Abschaltschwelle. Das ist die einfachste Erklärung für deine Wunder.
@gismotro: Obwohl, das brauchst du allen nicht zu erzählen :rolleyes: Ganz im Gegenteil bemale dein Kabel mit goldener Farbe und gebe dich bei deinen Bekannten für den Schamanen der USB-Geräte aus :) Damit wirst du punkten und wir freuen uns hier alle über dich und die funktionierenden Festplatten deiner Freunden ;)

MfG
 
@gismotro: Obwohl, das brauchst du allen nicht zu erzählen :rolleyes: Ganz im Gegenteil bemale dein Kabel mit goldener Farbe und gebe dich bei deinen Bekannten für den Schamanen der USB-Geräte aus :) Damit wirst du punkten und wir freuen uns hier alle über dich und die funktionierenden Festplatten deiner Freunden ;)
Habe ich was verpasst oder was soll diese blöde anmache ? :mad:
Wenn Du mir was sagen willst dann raus mit der Sprache und nicht dieses blöde gelaber !
 
Nein, war nur gut gemeint, gismotro. Entschuldigung, wenn falsch bei dir angekommen.
:keks:
Du brauchst den Kollegen nicht alles verraten, was wir hier besprechen. Dann kannst du bei denen punkten. So rum solltest du es verstehen.
Manchmal sollte man die Kollegen auf ihrem Niveau stehen lassen, wo sie sich befinden und nicht gleich alles technisch aufklären, wie ich es hier langweiligerweise tue.
Das goldene Kabel würde die Heilungstherapien an den Festplatten bei den Kollegen noch geheimnisvoller gestalten. Dann kannst du den Kollegen jeden Scheiß erzählen und sie würden dir glauben und alles abkaufen.

Wie gesagt, dein Bauchgefühl mit dem kurzen Kabel war schon goldwert. Alleine deswegen sollte man das Kabel gold bemalen. Ob dazu eine langweilige technische Erklärung existiert, ist letztendlich egal.

MfG
 
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