Hallo Zusammen,
ich habe aktuell an einem Einsatzort folgende Problematik:
Das Gastnetzwerk ist zu klein und die Subnetz Maske ist bei der FB (7590) nicht mit einfachen Mitteln vergrößerbar (zumindest blicke ich durch die hier zu findenden Anleitungen nicht durch, dazu fehlen mir grundlegende Linux Kenntnisse denke ich...). Die LeaseTime ist minimal nur ein Tag, auch nicht kleiner konfigurierbar. Könnte man die zB auf 2 Stunden setzen, wäre ich auch schon fertig...
Bitte keine große Grundsatzdiskussion, warum es zu klein ist, die Erklärung wäre umfänglich leider nicht in wenigen Sätzen machbar, daher nur soviel:
Anforderung ist "eigentlich" ein Gastnetz WLAN mit ca. 1000 verfügbaren IP Adressen. Gleichzeitig aktiv sind vielleicht maximal mal 200 Gäste (für 2-3 Stunden), aber über den Tag verteilt können es bis zu 500-600 "Besucher" sein. Damit können Gäste zum Abend hin, keine IP Adresse mehr bekommen.
Vorhanden ist ein Zyxel Switch GS1910-24 (VLAN fähig) und neben der FB 7590 noch zwei 1750E als "LAN-Brücke", also AccessPoint. Gast-WLAN und Heimnetz-WLAN sind auf allen drei AVM Geräten verfügbar.
Im Heimnetzwerk ist ein Netzwerkdrucker, drei IP Kameras, drei PCs, eine TK (nur für Konfig nötig, Kopplung ist mit ISDN an der FB), ein Beamer (nur für Konfig nötig, Video über HDMI),
Gäste sollen von diesen Geräten natürlich "ferngehalten" werden, Beispiel: die IP-Cams haben ziemlich alte FW, die mit Sicherheit ein paar Sicherheitslöcher hat, aber sie funktionieren halt....
Was Nachteile handel ich mir ein, wenn ich den Spieß umdrehe und das Heimnetzwerk zum Gastnetz mache und umgekehrt? Dann könnte das Gastnetz eine größere Subnetz Maske bekommen.
Vorgehen wäre dabei dann: Den Gastzugang über LAN4 zu aktivieren (inkl. Gäste dürfen untereinander kommunizieren), zwei Verbindungen zwischen FB und Switch zu machen und den beiden je ein VLAN zuweisen.
Alle Ports an denen Heimnetzgeräte angeschlossen sind, kommen dann ins Gastnetz-VLAN.
Somit müssten doch alle Heimnetzgeräte im Gastnetz normal untereinander und auch ins Internet kommen, oder habe ich noch einen Denkfehler?
1. Nachteil: Alle Gäste können die IP Adressen der FB und der 1750E erreichen und umgekehrt können Heimnetz Benutzer die FB nicht mehr erreichen. Bei so vielen "unkontrollierbaren" Gästen, ggf schon ein ausreichendes KO Kriterium...
Welche weiteren Nachteile ergeben sich aus dieser Bastellösung? Wenn es weitere gute Argumente gibt, kann ich besser deutlich machen, das man wohl einen professionellen Router kaufen sollte....
DANKE!
Gruß
Achim
ich habe aktuell an einem Einsatzort folgende Problematik:
Das Gastnetzwerk ist zu klein und die Subnetz Maske ist bei der FB (7590) nicht mit einfachen Mitteln vergrößerbar (zumindest blicke ich durch die hier zu findenden Anleitungen nicht durch, dazu fehlen mir grundlegende Linux Kenntnisse denke ich...). Die LeaseTime ist minimal nur ein Tag, auch nicht kleiner konfigurierbar. Könnte man die zB auf 2 Stunden setzen, wäre ich auch schon fertig...
Bitte keine große Grundsatzdiskussion, warum es zu klein ist, die Erklärung wäre umfänglich leider nicht in wenigen Sätzen machbar, daher nur soviel:
Anforderung ist "eigentlich" ein Gastnetz WLAN mit ca. 1000 verfügbaren IP Adressen. Gleichzeitig aktiv sind vielleicht maximal mal 200 Gäste (für 2-3 Stunden), aber über den Tag verteilt können es bis zu 500-600 "Besucher" sein. Damit können Gäste zum Abend hin, keine IP Adresse mehr bekommen.
Vorhanden ist ein Zyxel Switch GS1910-24 (VLAN fähig) und neben der FB 7590 noch zwei 1750E als "LAN-Brücke", also AccessPoint. Gast-WLAN und Heimnetz-WLAN sind auf allen drei AVM Geräten verfügbar.
Im Heimnetzwerk ist ein Netzwerkdrucker, drei IP Kameras, drei PCs, eine TK (nur für Konfig nötig, Kopplung ist mit ISDN an der FB), ein Beamer (nur für Konfig nötig, Video über HDMI),
Gäste sollen von diesen Geräten natürlich "ferngehalten" werden, Beispiel: die IP-Cams haben ziemlich alte FW, die mit Sicherheit ein paar Sicherheitslöcher hat, aber sie funktionieren halt....
Was Nachteile handel ich mir ein, wenn ich den Spieß umdrehe und das Heimnetzwerk zum Gastnetz mache und umgekehrt? Dann könnte das Gastnetz eine größere Subnetz Maske bekommen.
Vorgehen wäre dabei dann: Den Gastzugang über LAN4 zu aktivieren (inkl. Gäste dürfen untereinander kommunizieren), zwei Verbindungen zwischen FB und Switch zu machen und den beiden je ein VLAN zuweisen.
Alle Ports an denen Heimnetzgeräte angeschlossen sind, kommen dann ins Gastnetz-VLAN.
Somit müssten doch alle Heimnetzgeräte im Gastnetz normal untereinander und auch ins Internet kommen, oder habe ich noch einen Denkfehler?
1. Nachteil: Alle Gäste können die IP Adressen der FB und der 1750E erreichen und umgekehrt können Heimnetz Benutzer die FB nicht mehr erreichen. Bei so vielen "unkontrollierbaren" Gästen, ggf schon ein ausreichendes KO Kriterium...
Welche weiteren Nachteile ergeben sich aus dieser Bastellösung? Wenn es weitere gute Argumente gibt, kann ich besser deutlich machen, das man wohl einen professionellen Router kaufen sollte....
DANKE!
Gruß
Achim