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Seit der Erstinstallation vom Fritz!DSL Startcenter vor nunmehr über 3 Jahren ärgere ich mich über ein vorhandenes GDI-Leak in dem Paket, welches mich in meiner Arbeit als (Grafik-)Programmierer erheblich behindert und ärgert.
Vorzugsweise das Modul FwebProt.exe produziert bei jeder Anfrage, ob die Internetverbindung hergestellt werden darf, etliche offene GDI-Objekte, welche auch nach Bestätigung des Formulares offen bleiben. Da nun die Gesamtzahl der GDI-Objekte systemweit begrenzt ist, treten nach einiger Zeit unvorhersehbare Effekte auf, wie z.B. Fenster lassen sich nicht mehr öffnen, Kontextmenues erscheinen nicht mehr oder vorzugsweise Grafikprogramme laufen nicht mehr zuverlässig, lassen sich nicht mehr starten oder stürzen aus unerklärlichen Gründen ab.
Ich bin sicher, dass jeder, der das AVM-Paket installiert hat und den Rechner längere Zeit in Betrieb hat, dieses Verhalten schon beobachtet hat, aber das Problem dann - mangels einer eigenen Erklärung - durch Neustart behoben hat - Und gut ist's bis zum nächsten Reboot.
Ich habe das Problem mehrfach detailliert AVM geschildert, aber die verhalten sich absolut beratungsresistent bzw. ignorant, vermutlich auch weil der Zusammenhang der produzierten Probleme zu der AVM-Software für die meisten User nur schwer erkennbar ist, und dadurch auch keine oder nur wenig diesbezügliche Meldungen an AVM gehen. Meine (Einzel-)Meldung wird vermutlich als die eines Spinners abgetan, weil sich ja sonst von anderen Usern nichts rührt und jeder User sowiso als ein permanenter Betatester angesehen wird.
Wer das Problem nachvollziehen will, kann mal im Windows Task-Manager den Reiter Prozesse aktivieren, danach im Menu Ansicht -> Spalten auswählen -> GDI-Objekte einen Haken setzen -> Ok . Es wird dann bei Prozesse eine neue Spalte ganz rechts angezeigt (GDI-Objekte). Nun kann man bei jeder Verbindungs-Freigabeanforderung von "Protect" beobachten, wie die Anzahl der verwendeten GDI-Objekte wächst. Bei einigen tausend GDI's (nicht vohersehbar, da andere Programme auch GDI's brauchen - Aber die Gesamtzahl/System ist begrenzt) treten dann irgendwann obig beschriebenen Probleme auf.
Siehe hierzu auch:
http://msdn2.microsoft.com/en-us/library/ms724291.aspx
Nicht zu vergessen, dass Speicher-Leaks vielfach von "böser Software" ausgenutzt wird und das bei einer Software, die lt. Aussage des Herstellers millionenfach verteilt wird und noch dazu gerade dagegen einen Schutz bieten soll.
Möglicherweise gelingt es uns mit vereinten Kräften, die Entwickler des Fritz!Startcenters aus dem Winterschlaf zu holen, spät genug wäre es, ist ja schon Sommer, es wird also Zeit.
Vorzugsweise das Modul FwebProt.exe produziert bei jeder Anfrage, ob die Internetverbindung hergestellt werden darf, etliche offene GDI-Objekte, welche auch nach Bestätigung des Formulares offen bleiben. Da nun die Gesamtzahl der GDI-Objekte systemweit begrenzt ist, treten nach einiger Zeit unvorhersehbare Effekte auf, wie z.B. Fenster lassen sich nicht mehr öffnen, Kontextmenues erscheinen nicht mehr oder vorzugsweise Grafikprogramme laufen nicht mehr zuverlässig, lassen sich nicht mehr starten oder stürzen aus unerklärlichen Gründen ab.
Ich bin sicher, dass jeder, der das AVM-Paket installiert hat und den Rechner längere Zeit in Betrieb hat, dieses Verhalten schon beobachtet hat, aber das Problem dann - mangels einer eigenen Erklärung - durch Neustart behoben hat - Und gut ist's bis zum nächsten Reboot.
Ich habe das Problem mehrfach detailliert AVM geschildert, aber die verhalten sich absolut beratungsresistent bzw. ignorant, vermutlich auch weil der Zusammenhang der produzierten Probleme zu der AVM-Software für die meisten User nur schwer erkennbar ist, und dadurch auch keine oder nur wenig diesbezügliche Meldungen an AVM gehen. Meine (Einzel-)Meldung wird vermutlich als die eines Spinners abgetan, weil sich ja sonst von anderen Usern nichts rührt und jeder User sowiso als ein permanenter Betatester angesehen wird.
Wer das Problem nachvollziehen will, kann mal im Windows Task-Manager den Reiter Prozesse aktivieren, danach im Menu Ansicht -> Spalten auswählen -> GDI-Objekte einen Haken setzen -> Ok . Es wird dann bei Prozesse eine neue Spalte ganz rechts angezeigt (GDI-Objekte). Nun kann man bei jeder Verbindungs-Freigabeanforderung von "Protect" beobachten, wie die Anzahl der verwendeten GDI-Objekte wächst. Bei einigen tausend GDI's (nicht vohersehbar, da andere Programme auch GDI's brauchen - Aber die Gesamtzahl/System ist begrenzt) treten dann irgendwann obig beschriebenen Probleme auf.
Siehe hierzu auch:
http://msdn2.microsoft.com/en-us/library/ms724291.aspx
Nicht zu vergessen, dass Speicher-Leaks vielfach von "böser Software" ausgenutzt wird und das bei einer Software, die lt. Aussage des Herstellers millionenfach verteilt wird und noch dazu gerade dagegen einen Schutz bieten soll.
Möglicherweise gelingt es uns mit vereinten Kräften, die Entwickler des Fritz!Startcenters aus dem Winterschlaf zu holen, spät genug wäre es, ist ja schon Sommer, es wird also Zeit.