In jedem Falle sollte man bei den Einstellungen in "menuconfig" darauf achten, daß man die Plugins nicht auspacken und integrieren läßt (FREETZ_AVMPLUGINS_INTEGRATE=n), sonst wird der Platz nicht reichen.
Wenn der Telnet-Daemon funktioniert, kann man ja in aller Ruhe nachsehen, woran die Ausführung der Kommandos aus dem Node 98 im TFFS am Ende scheitert ... das sind ja zwei voneinander unabhängige Änderungen und wer die eine korrekt ausgeführt hat, muß das bei der anderen ja noch lange nicht gemacht haben.
Auch wenn am Ende alle Änderungen gemeinsam in einer Image-Datei landen müssen, wäre der wirklich korrekte und reproduzierbare Weg sicherlich die Integration der einzelnen eigenen Änderungen in die "fwmod_custom" (die kann man dann auch jeweils nach dem Auschecken erneut ersetzen) ... die wird in der richtigen Umgebung aufgerufen (womit vermutlich sogar die wiederholte Änderung in demselben Verzeichnis funktionieren wird) und m.W. auch jedesmal ausgeführt, wenn "fwmod" ein Image erstellen soll.
Eine solchermaßen erstellte eigene "fwmod_custom" verhindert dann auch, daß man einem Tipp- oder C&P-Fehler aufsitzt ... solange man immer dieselben Änderungen vornehmen will und sich die Ausgangsdateien nicht großartig ändern, kann man das dann immer wieder neu verwenden. Ob man am Ende die Änderungen mittels "patch"-Kommando oder über "sed"-Aufrufe ausführt, ist nur noch reine Geschmackssache ... wobei die Verwendung von "patch" eher anzuraten wäre, wenn es vorhanden und benutzbar ist.
Man sollte auch nicht versäumen, vor dem Flashen der geänderten Firmware erst noch einmal im "modified"-Verzeichnis zu überprüfen, ob die geplanten Änderungen wirklich in der angedachten Art und Weise erfolgreich waren ... bei der Verwendung von "patch" könnte man anhand von Exit-Codes sogar automatisch ermitteln, wie es um die Änderung bestellt ist; das funktioniert bei "sed" nicht so ohne weiteres.