Fritzbox7270v3 hinter einem Cisco EPC3928AD Kabelrouter. Wie Fritzbox Menü aufrufen?

mr999

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Moin,

ich habe einen Cisco Kabelrouter Cisco EPC3928AD von meinem Kabelanbieter. An diesem habe ich meine alte Fritzbox 7270v3 angeschlossen, um die Telefonie über die Fritzbox laufen zu lassen, wegen AB, Rufsperren, Umletungen etc.
Ein analoges Telefon betreibe ich an der Fritzbox. Das funktioniert auch alles soweit, wie hier in der Videoanleitung beschrieben:
https://www.youtube.com/watch?v=odvfD_7Ysnc

Da die 7270v3 nur max. 50-80 Mbit/s über den LAN 1 (WAN) Port routet, kein Gigabit LAN Anschluss hat und ich aber eine 120 Mbit/s Leitung habe, habe ich meinen PC weiterhin direkt an den Cisco EPC3928AD angeschlossen fürs Internet.

Wie kann ich aber nun das Fritzbox Menü aufrufen, um verpasste Anrufe usw. einzusehen?
Aktuell muss ich immer das LAN Kabel vom PC umstecken vom Cisco in die Fritzbox, damit ich http://fritz.box aufrufen kann.
Sollte ich eventuell noch einen Switch anschliessen um alle 3 Geräte (PC, Cisco und Fritzbox) in einem Netzwerk zu vereinen?
 
Warum rufst du die FritzBox nicht mit der IP-Adresse auf, die sie vom Cisco-Router bekommen hat?

Joe
 
Wie ist die Fritzbox eingerichte (im IP-Client-Modus) einfach die IP- Der Fritzbox.
Im Routermodus (Fritz hat einen eigen IP-Bereich auf der Lan Seite) musst du die Fernzugriff aktivieren. zugriff über https://der zugeteilten IP der Fritz vom Cisco:port
 
Du musst die Fritzbox als "IP-Client" einstellen, dann ist sie unter der IP-Adresse erreichbar
 
Ich muss dazu sagen, dass ich meinen PC ja noch gar nicht mit der Fritzbox verbunden habe. Wie denn auch? Ich habe ja nur eine Netzwerkkarte am PC. Daran ist das LAN Kabel angeschlossen, welches zum Cisco geht. Darum geht es ja, wie verbinde ich einen PC mit den beiden Routern?
Benötige ich eine 2. Netzwerkkarte oder geht das ggf. mit einem Switch?

Die Fritzbox dient nur der Telefonie und ist mit dem Cisco per LAN Kabel (LAN Port 1) verbunden.
Sodass sie im NAT Modus läuft. Zusätzlich ist die Fritzbox per Y DSL Splitter Kabel mit dem Telefonport des Cisco verbunden, wie im o.g. Video beschrieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im "IP-Client"-Modus ist NAT und Routing aus, das ist das was du willst
 
Natürlich ist dein PC mit der FritzBox verbunden:
PC - Cisco - FritzBox
Eine direkte Verbindung ist dazu nicht nötig, das regelt der Switch im Cisco-Router schon.
Die IP-Adresse der FritzBox steht auf der Übersichtsseite (wenn du deinen PC z.B. am LAN-2 der FritzBox angeschlossen hast).

Joe
 
Ah, cool funktioniert!
Ich musste es im Menü der Fritzbox Internet > Zugangsdaten > Anschluss > auf Externes Modem oder Router ändern.
Jetzt läuft die Fritzbox wohl im IP Client Modus. Und ich kann über die IP Adresse: http://192.168.0.20 darauf zugreifen. Alternativ funktioniert auch die Notfall IP Adresse: http://169.254.1.1
Die Telefonie funktioniert auch noch weiterhin über die Fritzbox.

Super. Dankeschön.
 
Jetzt ist allerdings immer der Mediaserver der Fritzbox aktiv. Den Haken kann man auch nicht abwählen, da er ausgegraut ist.

Nachtrag:
Ok über einen Umweg konnte ich den Mediaserver doch wieder deaktivieren.
Dazu musste ich erst Speicher (NAS) aktivieren, dann konnte ich den Mediaserver deaktivieren und dann Speicher (NAS) wieder deaktivieren. Scheint wohl ein Bug zu sein.
 

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Ich habe mir jetzt eine 7590 gekauft.
So weit läuft auch alles in der gleichen Konfiguration wie mit der 7270 hinter dem Kabelrouter.

In den Einstellungen der Fritzbox 7590 bei Internet > Zugangsdaten habe ich mehrere Möglichkeiten.

1. Anschluss an einen DSL-Anschluss
Wählen Sie diesen Zugang, wenn die FRITZ!Box mit dem DSL-Kabel mit Ihrem DSL-Anschluss verbunden ist. Das in der FRITZ!Box integrierte DSL-Modem wird für die Internetverbindung genutzt. (DSL habe ich nicht, ich habe Kabelinternet)

2. Anschluss an ein Kabelmodem (Kabelanschluss)
Wählen Sie diesen Zugang, wenn die FRITZ!Box über "WAN" an ein Kabelmodem, das die Internetverbindung herstellt angeschlossen ist

3. Anschluss an externes Modem oder Router Wählen Sie diesen Zugang, wenn die FRITZ!Box über "WAN" an ein bereits vorhandenes externes Modem oder einen Router angeschlossen ist.


Was ist genau der Unterschied zwischen Anschlussart 2 und 3?
Aktuell habe ich 2. genommen. Dadurch habe ich auch endlich wieder den Online-Monitor und kann sehen wie die Auslastung der Bandbreite ist.
Aber die IP Adressen sind nun alle anders 192.168.188.x
Normalerweise waren die IP Adressen immer 192.168.178.x

Habe ich jetzt ein Subnetz oder wie?
Hat das irgendwelche Nachteile?
Ist es besser wieder Anschlussart 3 zu nehmen? Aber dann habe ich den Online-Monitor nicht mehr.
 
In der Anschlussart 3 ist er ein IP-Client (im Netzwerk des Routers) und In der Anschlussart 2 als Eigener Router (dahinter eigenständiges Netzwerk und auch Nat).

Online-Monitor kann ja auch nicht in der Anschlussart 3 funktionieren. Die Netzwerkanschlüsse werden da als Switch geschaltet und läuft somit an der "Box" vorbei.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Tieflieger
Bist du dir sicher?
Denn bei Anschlussart 3 (das hatte ich vorher immer) stand da immer IP Client. Und der Onlinemonitor war nicht verfügbar.

Jetzt bei Anschlussart 2 steht IP-Adresse: 192.168.0.20 (wurde wohl vom Kabelrouter an die Fritzbox vergeben)
Und meine PCs, Smartphones usw. haben eine 192.168.188.x IP Adresse bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Entschuldigung gerade andersherum.



PS ich habe es oben berichtigt.
 
Das mit der 188 vs. 178 hat AVM vermutlich nur deshalb eingeführt, damit der Support nicht ständig mit Anfragen von (unbedarften) Benutzern dazu überschwemmt wird, wenn diese mit zwei FRITZ!Boxen eine Router-Kaskade bauen (wollen). Irgendeinen anderen "netzwerktechnischen" Grund dürfte es dafür eigentlich nicht geben ... aber vielleicht hat ja jemand eine (plausible) Erklärung, warum es wirklich notwendig wäre.

Wer also auf der WAN-Seite seines Routers nicht das Segment 192.168.178.0/24 benutzt, kann auch nach der Umschaltung der Betriebsart ohne jedes Problem wieder auf 192.168.178.0/24 zurückstellen (unter Netzwerk > IPv4-Einstellungen, ggf. auf "erweiterte Ansicht" umschalten) - eine wirklich "intelligente Lösung" von AVM würde vermutlich zuerst mal auf der WAN-Seite eine DHCP-Abfrage (oder ein paar ARP-Requests) starten, bevor gleich die Segment-Adresse geändert wird - blöd wird es ja spätestens wieder dann, wenn es schon der dritte Hop in kaskadierten FRITZ!Boxen ist und der zweite dann wieder die 192.168.188.0/24 verwendet.

Überhaupt könnte man mit ein paar zusätzlichen Netzwerk-Zugriffen noch so manches Konfigurationsproblem diagnostizieren (und damit zumindest anzeigen) und in Teilen wohl auch automatisch lösen - gerade jetzt beim Übergang vom Haushalt mit einer FRITZ!Box zu einem mit mehreren (was ja wohl das Ziel vom AVM-"Mesh" ist, ansonsten macht das wenig Sinn, was da im Moment läuft).

Das geht bei zwei konkurrierenden DHCP-Servern und entsprechenden Warnungen los, zieht sich über die passenden IPv4-Adressen (ein Assistent, der bei der Einrichtung einer FRITZ!Box erst einmal deren Rolle im Netzwerk abfragt und daraus die geeigneten Einstellungen im vorhandenen Netz ermittelt, wäre dann wirklich ein Zusammenwirken mehrerer Geräte - egal, ob der auf dem Mesh-Master oder auf dem neu einzurichtenden Gerät läuft) bis zur Übernahme bestehender Einstellungen aus anderen Boxen (auch wenn das eben kein "Mesh"-Netzwerk sein soll nach dem Willen des Besitzers).
 
Achso, dort ist es zu finden.

Aber es ist auch nicht weiter schlimm, wenn der IP Adressebereich nun ein anderer ist, ja?

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