Netzwerk vorher zurück gesetzt und DHCP ein.
Das ist schon mal ein grundlegender Fehler für
diese Konstellation - hier ist ausnahmsweise tatsächlich mal die Verwendung einer statischen IP-Adresse sinnvoller, wobei man das "Gateway" auch auf eine Adresse setzen sollte, die sich "innerhalb" dieses konfigurierten Netzes befindet, damit Pakete an "nicht lokale Ziele" auch wirklich über das Ethernet-Kabel gehen. Dann ist es auch vollkommen egal, ob das konfigurierte Netz irgendwie zu einer Adresse 169.254.1.1 paßt - ein Paket auf dem Ethernet-Kabel kommt dann ja automatisch/zwangsweise in der FRITZ!Box an (wenn das andere Ende auch in der Box steckt zumindest).
Wenn die Box tatsächlich auch dann nicht erreichbar ist (und man nichts von Hand an der Konfiguration der "brinterfaces" in der "ar7.cfg" geändert hat), dann arbeitet das FRITZ!OS vermutlich gar nicht erst oder zumindest nicht richtig ... das gilt (afaik) auch für die IPQ4019-Boxen.
Aber hier kann ja wirklich ein Problem auftreten ... deshalb schrieb ich oben auch (vermutlich zu knapp): "sofern die Box läuft", was natürlich heißen sollte: "sofern die Box tatsächlich
vollumfänglich läuft". Nun ist es zwar sicherlich nicht so ganz einfach zu erkunden, ob das auch der Fall ist ... aber die WLAN-LED (zweite von links) sollte eigentlich hier erkennen lassen, ob das System bis zur Initialisierung des Netzwerks gekommen ist oder nicht.
Bei so unklarer Fehlerbeschreibung "ist nicht zu finden" kann das aber immer noch alles Mögliche sein ... nur gibt es per se erst mal keinen Grund, hier auf eine Fehlfunktion der Box zu schließen (was ich mit "der Wurm drin" verbinden würde), wenn die zuvor (nach #1) ja funktioniert haben soll und nun nur aufgrund der Konfigurationsänderung (erst war sie Repeater, jetzt nicht mehr), von der auch noch unklar ist, ob die überhaupt schon ausgeführt wurde, nicht mehr "zu finden" ist. Da liegt dann die Annahme näher, daß hier eine "Fehlbedienung" vorliegt und keine "Fehlfunktion" ... man sollte sich ja immer von der wahrscheinlichsten Fehlerursache zu den unwahrscheinlicheren vorarbeiten und nicht mit dem Exotischsten beginnen.
Klar, man kann das auch mit dem Recovery-Programm machen ... aber verbindet man Box und Rechner direkt miteinander (und eben ohne weitere aktive Schnittstellen auf dem Rechner), was man für das Recovery-Programm ja auch machen müßte, sollte sich die Box auch zurücksetzen lassen. Das spart dann schon mal den Download des Recovery-Programms - und ggf. sogar den Einsatz eines Windows-PC oder einer Windows-VM (selbst wenn wohl Wine als Windows-Emulator auch funktionieren würde), was bei Verwendung des Recovery-Programms ansonsten "Pflicht" ist. Man muß halt selbst entscheiden, ob man gleich den Holzhammer nehmen will und was bei einem selbst dann weniger Aufwand bedeutet.
Wenn hier der TO in Windows alle Netzwerkverbindungen gelöscht hat (ich wüßte nicht mal, wie das geht bzw. was hier gemeint ist) und es trotzdem nicht klappt, ist die Hürde für das Recovery-Programm schon noch höher, als für den Start eines Browsers - angefangen beim Download des ersteren vom AVM-Server. Zumal ja sicherlich auch die 7520 sich - innerhalb der ersten 10 Minuten nach dem Start - direkt auf der Login-Seite zurücksetzen läßt ... oder ist das dort anders? Was bringt dann - wenn das System nicht kaputt ist und das war hier ja nicht die Ausgangssituation - das Recovery-Programm für Vorteile, daß man nicht erst mal "mit kleinem Besteck" an die Sache herangehen sollte?