Fritzbox hinter Livebox in Frankreich

Hallo Zusammen,

ich muss den Thread mal hier wieder hoch holen, weil ich glaube, dass ich hier richtig sein könnte :D

Mein Schwiegerpapa hat ebenfalls eine Livebox und möchte gerne über einer dahinter hängende Fritzbox 7590 telefonieren. Ist zwar nicht in Frankfreich sondern in Polen, aber soweit ich mich eingelesen hab, ist sind die Systeme zwischen F und PL recht identisch.

Der Aufbau wäre: Livebox -> Fritzbox -> FritzFon

Internet funktioniert über die Fritzbox bereits, aber ich habe nicht ganz verstanden, wie das mit dem Y Adapter funktionieren soll:

Es geht um das AVM Y-Kabel, welches mit der Fritzbox geliefert wurde?
Der Y Adapter wird an den analogen Anschluss an der Livebox angeschlossen und dann an die Fritzbox gesteckt, aber wo? In die DSL Buchse?
Das mit den Adern umstecken krieg ich final hin, denk ich, wenn ich weiß, wie die Verkabelung aussehen soll.

Vielen Dank bereits vorab!
 
hey KunterBunter, vielen Dank für die schnelle Antwort!!!

Muss dann noch etwas am schwarzen Kabel geändert werden bezüglich der Pins und Adern?

[Edit Novize: Beiträge zusammengefasst - siehe Forumsregeln]

oder meinst du den adapter nr.3 aus deinem AVM Link
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es muss etwas geändert werden bezüglich der Pins und Adern. Das hängt davon ab, was für eine Telefonbuchse deine Livebox hat.
Der TAE-Adapter wird da höchstwahrscheinlich nicht reinpassen.
Schick doch mal ein Foto von der Buchse.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Ice86
ist angefragt und kommt direkt, sobald das Bild da ist!

[Edit Novize: Beiträge zusammengefasst sowie Riesenbild gemäß der Forumsregeln auf Vorschau verkleinert]

vorab erstmal ein Bild vom Karton der LiveBox mit den Anschlüssen.

Schwiegerpapa sagt, die ist aktuell recht zugebaut und ob das vorab für weitere Hilfe reichen würd

IMG-20210825-WA0003.jpg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die grüne Buchse Tel-Buchse des Splitters/Microfilters führt mutmaßlich auf den mittleren Pins a+b die durch einen Adapter auf die äusseren Pins 1 und 8 des schwarzen Endes des Y-Kabels geführt werden müssen. Für die Exportmodelle legt AVM deshalb so kurze Adapter bei, die den DE- Modellen zumeist fehlen bzw. als TAE- Stecker ausgeführt sind.
LG
Edit: Sorry für den faut-pas.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Micha!

Hast du zufällig einen Link für mich oder ein Stichwort, nachdem ich googeln kann, damit ich mir so einen Adapter für Schwiegerpapa zulegen kann?
 
Da das Y-Kabel von AVM hier eigentlich nicht mehr benötigt wird, könnte man einfach ein normales Telefonflachkabel nehmen und von 3-6 (Fritzbox DSL) auf 4-5 (Livebox 3 Telefon) crimpen.

Kennt man niemanden, der das für jemanden macht, muss man das Y-Kabel mit TAE-Adapter und dann einen Adapter TAE-Buchse auf RJ11 (besser RJ45) nehmen
 
Warum sind sich hier eigentlich alle so sicher, daß die "Telefonie" auch aus dem Modem/Router kommen muß?

Angesichts des Verkabelung (EDIT: bzw. der "Verkabelungsvariante" 3a) im gezeigten Schema in #25 (und wenn das nicht das verwendete Schema wäre, hätte es hier ja nichts mit dem Thema zu tun) würde ich eher bezweifeln, daß es sich hier um VoIP-Telefonie (also einen All-IP-Anschluß) handelt, solange das nicht ausdrücklich bekräftigt wurde (meinetwegen auf Basis des Vertrags oder irgendwelcher Zugangsdaten für SIP-Accounts).

Der links im Bild zu sehende Splitter ist offenkundig einer für VDSL/analog, wie ich ihn in ähnlicher Form (bei älteren Anschlüssen) aus der Schweiz kenne (bzw. kannte, weil ich gar nicht weiß, ob da nicht mittlerweile auch nur noch All-IP angeboten wird). Das dürfte ein ähnliches Modell wie dieses Zyxel-Gerät sein: https://www.studerus.ch/de/products/vdsl-splitter-fuer-analog/ (ich habe auf die Schnelle keine andere Quelle mit einem Bild gefunden).

WENN das so wäre, dann steht ein analoger Telefonanschluß aber nicht am Modem/Router zur Verfügung, sondern am Splitter ... und da dann - wie bei analogem Anschluß üblich - wohl auf den beiden mittleren Pins der RJ-Buchse.
 
vielen lieben Dank!

Ich werde berichten, sobald der Adapter TAE F-Kupplung auf RJ45 da ist. Dann kommt der der Fritzbox beigelegte TAE Adapter rein und von dort gehts dann in den DSL Eingang der Fritzbox.

EDIT: es handelt sich definitiv um einen VOIP Anschluss.
 
Hast du zufällig einen Link für mich oder ein Stichwort
Leider auf die Schnelle nicht. Allerdings hatte jmd. mal Bilder hier im Forum eingestellt. Und sorry für den Mistake (#28 korrigiert) Die TEL-Buchse des Splitters muss verbunden werden wie in #28 dargestellt. Das Problem die äusseren PINs des schwarzen Endes auf die mittleren der Splitterbuchse zu bekommen bleibt dasselbe. Über gestückelte Adapter (RJ<->TAE-Buchse) und den TAE-Stecker (aus den DE-Versionen) bekommt man/frau das imho auch hin.
LG
 
Zuletzt bearbeitet:
es handelt sich definitiv um einen VOIP Anschluss.
Gut, wenn das geklärt ist. Zu dem Sagemcom-Router, der von Orange als Livebox 3 (bzw. Livebox Play, afaik) vermarktet wurde (das müßte so um 2012 herum begonnen haben - daher war die Chance auf einen "echten" POTS-Anschluß tatsächlich noch gegeben), gehört aber auch ein passender Adapter in Form einer kleinen Breakout-Box, mit dem man die grüne Buchse für die Telefonie in zwei, nebeneinander liegende, RJ11-Buchsen verwandeln kann (deshalb auch der relative große Abstand der Buchse zum linken und rechten Nachbarn, weil dieser Adapter wiederum breiter als eine RJ45-Buchse ist) - denn auch in Polen sind m.W. RJ11-Buchsen DER Standard beim Anschluß analoger Telefone.

Wenn der Adapter noch existieren sollte, braucht man also keine weiteren kaufen, um das erst mal wieder auf RJ11 zu bringen - wobei ich bei den unterschiedlichen Vorschlägen ohnehin nicht mehr durchblicke, was von wo nach wo "verdrahtet" werden soll. Kennt denn irgendjemand DEFINITIV die Belegung der RJ45-Buchse an der Livebox 3? Ich habe - auf die Schnelle - keine Infos zu deren Pinout gefunden (lasse mich also gerne mit einer Quellenangabe überraschen) und solange das nicht klar ist, würde ich (persönlich) mich immer eher darauf verlassen, daß das Pinout für eine RJ11-Buchse immerhin (halbwegs) standardisiert ist und a/b auf den Pins 4+5 liegt. Gerade dann, wenn ich das "mal schnell" bei einem Besuch neu verkabeln will und keine Lust habe, erst vor Ort großartig zu probieren.

EDIT: Ja, ich nehme sogar an, daß die Breakout-Box gesteckt ist ... denn wenn da zur Zeit direkt ein analoges Telefon (bzw. vermutlich ja irgendeine DECT-Basis) angeschlossen ist, dann wird das/die vermutlich auch nicht direkt in der RJ45-Buchse stecken?
 
Schwiegerpapa hat noch einen RJ11 auf TAE Adapter. Ich habe aber noch nicht gehört, ob es funktioniert hat. Der Anschluss ist jetzt, wie folgt:

grüner Anschluss Livebox -> Rj11 auf TAE F -> schwarzer AVM TAE auf RJ45 Adapter -> schwarzes Ende vom AVM Y Kabel -> weißes DSL/Fritz Kabelende an DSL Anschluss der Fritzbox

Die Fritzbox häng übrigens ebenfalls an der Livebox über den WAN Anschluss der Fritzbox, sodass alle schnurrlosen Endgeräte direkt an der Fritzbox angemeldet werden.
Die Konfiguration der Box ist, dass ihr eine bestehende Internetverbindung zur Verfügung gestellt wird.

Muss man für das obige Konstrukt noch irgendwas in den Telefonieeinstellungen anpassen eigentlich?
 
Die Fritzbox häng übrigens ebenfalls an der Livebox über den WAN Anschluss der Fritzbox, sodass alle schnurrlosen Endgeräte direkt an der Fritzbox angemeldet werden.
Mag sein, dass diese Endgeräte dann nicht schnurren, aber kann man mit denen auch telefonieren über den WAN Anschluss der Fritzbox?
 
also mit Endgeräte usw. meinte ich WLAN-Zeugs: Handys, Internetradio, etc.

Mit dem Fritzfon zu telefonieren hat bis dato nicht hingehauen, wenn ich nur eine Verbindung über die WAN Buchse mit der LiveBox hatte
 
irgendwas in den Telefonieeinstellungen anpassen
Wie ist das denn wieder gemeint? Natürlich muß man dann die FRITZ!Box auf einen "echten" Telefonanschluß (und zwar einen analogen) einrichten - allerdings braucht man dann keine SIP-Credentials o.ä., denn das sind eben nur zwei Drähte (a/b), auf denen dann ein "altmodischer" analoger Anschluß (aus Sicht der FRITZ!Box ein FXS) zur Verfügung steht. (Was FXO und FXS bei POTS bedeuten, bringt eine Internetsuche schnell ans Licht, das muß man nicht noch einmal versuchen zu beschreiben.)
 
ja, es geht um die Telefonieeinstellungen auf der Fritzbox.

Alles klar, ich glaub, ich weiß, was gemeint ist. Unter Eigene Rufnummern die Festnetznummer einrichten und dem angelernten Telefon dann zuweisen. Ich werd das heut Abend mal über TeamView probieren.
 
Das findet sich bei den "Anschlusseinstellungen" der "Telefonie" hinter dem Unterpunkt "Eigene Rufnummern" als Checkbox "Festnetz aktiv". Die Festlegung der Arbeitsweise des Eingangs (ISDN oder POTS) funktioniert aber nur (implizit über die erste angelegte eigene Rufnummer), wenn man noch KEINE Rufnummern eingerichtet hat. Sollten also bereits irgendwelche Einträge existieren (iirc betraf das auch SIP-Accounts, zumindest bei früheren Tests), müßte man die Liste der eigenen Rufnummern erst noch einmal komplett löschen.

Wobei man bei der 7590 und ihrer aktuellen Firmware beim Testen dann auch leicht in Fallen tappen kann, wenn man gleich mit Standardeinstellungen ausländische Zielrufnummern verwendet (was bei der Konstellation naheliegend sein könnte beim Testen) - dann kann das Fehlerbild schon mal etwas verwirrend sein, wenn die Sicherheitsfeatures des FRITZ!OS Anrufe blockieren. Also bei irgendwelchen Problemen erst mal nach deren Ursache schauen und nicht gleich die Flinte ins Korn werfen, wenn es nicht auf Anhieb funktioniert. Oder eben gleich innerhalb Polens bleiben bei den (Test-)Anrufen - die meisten Vorkehrungen seitens AVM richten sich nur gg. internationale Verbindungen.
 
  • Like
Reaktionen: Ice86
Holen Sie sich 3CX - völlig kostenlos!
Verbinden Sie Ihr Team und Ihre Kunden Telefonie Livechat Videokonferenzen

Gehostet oder selbst-verwaltet. Für bis zu 10 Nutzer dauerhaft kostenlos. Keine Kreditkartendetails erforderlich. Ohne Risiko testen.

3CX
Für diese E-Mail-Adresse besteht bereits ein 3CX-Konto. Sie werden zum Kundenportal weitergeleitet, wo Sie sich anmelden oder Ihr Passwort zurücksetzen können, falls Sie dieses vergessen haben.