Hi there,
ich habe folgendes Problem:
Ende des Monats werde ich von Alice Comfort mit echtem[tm] ISDN zur Telekom auf einen VDSL-As mit VoIP wechseln.
Ich habe ein altes EFH, der APL hängt im Keller, direkt daneben die erste TAE (und aktuell auch NTBA, Telefonanlage usw.).
Im Zuge des Anbieterwechsels habe ich mir auch eine FritzBox 7390 geholt. Diese hängt nun neben der ersten TAE. Ich würde gerne die integrierte Telefonanlage der Fritzbox nutzen. Das Problem ist die DECT-Reichweite aus dem Keller (dicke Betondecke). Aus diesem Grund habe ich mir eine weitere 7390 geholt, diese hängt nun im Erdgeschoss. Von dieser aus ist die DECT-Versorgung bis unters Dach (2. Etage) in hervorragender Qualität aus möglich. Aktuell ist die Box im Erdgeschoss als Repeater für die Box im Keller eingerichtet. Diese Strecke ist wegen der dicken Kellerdecke aber überaus problematisch, sodass ich nun Störgeräusche höre. Um die Strecke einzuschätzen: wenn ich mich an der Station im Keller mit meinem Gigaset anmelde, habe ich noch einen von max. 4 Balken und ab und an verliert es auch komplett die Verbindung.
Meine Idee war nun, den VoIP-Teil komplett in die Box im EG zu verlegen - ich habe aber vorallem "Angst" wegen der QoS-Funktion der Fritzbox im Keller, die ja die Verbindung zum Provider aufbaut und dementsprechend das shaping durchführen muss.
Ist das begründet, oder kann ich das problemlos so machen? Wenn ja, muss ich bzgl. Portforwarding etwas beachten bzw. gibt es da eine Doku?
Die Lösung, die zweite Box via SIP mit der ersten zu verheiraten kommt mir auf den ersten Blick unglücklich vor, da wir schon auch untereinander telefonieren wollen (da müsste man dann überlegen, wie welches Handteil erreichbar ist und ggf. komplexere Rufnummern eingeben), außerdem möchte ich alle Handgeräte in allen Räumen benutzen ohne dass ich mir da Stationen aussuchen müsste - also DECT-Handover wäre eine Funktion, die ich gerne nutzen möchte.
Das was ich mir dahingehend vorstellen könnte wäre, dass ich alle MSNs (heissen die so bei dem IOP-Produkt? Jedenfalls die Rufnummern ;-)) via SIP aufs zweite Gerät weiterleite und dann dort auf die DECT-Handteile weiterverteile - aber ist das dass sinnigsten bei meinem Usecase?
Oder reicht evtl. auch eine zusätzliche Antenne? Ich habe die Box im EG mit zwei zusätzlichen Antennen versehen, der Gewinn ist beachtlich, besonders im 5GHz-Bereich (gefühlte Verdoppelung der Reichweite InHouse). Ich habe allerdings gesehen, dass die kleine DECT-Antenne fest verlötet ist (steht so im ca. 45° Winkel von der Platine ab.).
Ich hoffe ich hab die Frage klar gestellt und den richtigen Bereich hier erwuscht und Danke schonmal für die hilfreichen Antworten
ich habe folgendes Problem:
Ende des Monats werde ich von Alice Comfort mit echtem[tm] ISDN zur Telekom auf einen VDSL-As mit VoIP wechseln.
Ich habe ein altes EFH, der APL hängt im Keller, direkt daneben die erste TAE (und aktuell auch NTBA, Telefonanlage usw.).
Im Zuge des Anbieterwechsels habe ich mir auch eine FritzBox 7390 geholt. Diese hängt nun neben der ersten TAE. Ich würde gerne die integrierte Telefonanlage der Fritzbox nutzen. Das Problem ist die DECT-Reichweite aus dem Keller (dicke Betondecke). Aus diesem Grund habe ich mir eine weitere 7390 geholt, diese hängt nun im Erdgeschoss. Von dieser aus ist die DECT-Versorgung bis unters Dach (2. Etage) in hervorragender Qualität aus möglich. Aktuell ist die Box im Erdgeschoss als Repeater für die Box im Keller eingerichtet. Diese Strecke ist wegen der dicken Kellerdecke aber überaus problematisch, sodass ich nun Störgeräusche höre. Um die Strecke einzuschätzen: wenn ich mich an der Station im Keller mit meinem Gigaset anmelde, habe ich noch einen von max. 4 Balken und ab und an verliert es auch komplett die Verbindung.
Meine Idee war nun, den VoIP-Teil komplett in die Box im EG zu verlegen - ich habe aber vorallem "Angst" wegen der QoS-Funktion der Fritzbox im Keller, die ja die Verbindung zum Provider aufbaut und dementsprechend das shaping durchführen muss.
Ist das begründet, oder kann ich das problemlos so machen? Wenn ja, muss ich bzgl. Portforwarding etwas beachten bzw. gibt es da eine Doku?
Die Lösung, die zweite Box via SIP mit der ersten zu verheiraten kommt mir auf den ersten Blick unglücklich vor, da wir schon auch untereinander telefonieren wollen (da müsste man dann überlegen, wie welches Handteil erreichbar ist und ggf. komplexere Rufnummern eingeben), außerdem möchte ich alle Handgeräte in allen Räumen benutzen ohne dass ich mir da Stationen aussuchen müsste - also DECT-Handover wäre eine Funktion, die ich gerne nutzen möchte.
Das was ich mir dahingehend vorstellen könnte wäre, dass ich alle MSNs (heissen die so bei dem IOP-Produkt? Jedenfalls die Rufnummern ;-)) via SIP aufs zweite Gerät weiterleite und dann dort auf die DECT-Handteile weiterverteile - aber ist das dass sinnigsten bei meinem Usecase?
Oder reicht evtl. auch eine zusätzliche Antenne? Ich habe die Box im EG mit zwei zusätzlichen Antennen versehen, der Gewinn ist beachtlich, besonders im 5GHz-Bereich (gefühlte Verdoppelung der Reichweite InHouse). Ich habe allerdings gesehen, dass die kleine DECT-Antenne fest verlötet ist (steht so im ca. 45° Winkel von der Platine ab.).
Ich hoffe ich hab die Frage klar gestellt und den richtigen Bereich hier erwuscht und Danke schonmal für die hilfreichen Antworten