Das grundlegende Problem wäre immer noch, dass die Providerauskunft i.A. stimmt, also die genannte IP-Adresse zu dem Zeitpunkt auch "im Besitz" des Abgemahnten war.
Nur die eigentliche Ermittlung der IP-Adresse ist oft fehlerbehaftet und die Darstellung des Ermittlungsdatensatzes hat oft gewisse logische Fehler.
Da werden Beginn und Ende Angebot, IP-Adresse, File-Hash und Werk aufgeführt und gleichzeitig die Daten von der Providerauskunft. Das sind also nachträglich in der Abmahn-Kanzlei zusammengesetzte Daten, die dann mit einer ganz ganz wichtigen Fußzeile "Erm.-DS.-Bla BlaBlabla" in Courier-New gedruckt werden, um einen technischen und damit "unfälschbaren" Charakter zu unterstreichen, den der Wisch nicht hat. Wenn dann noch die Schreibweise des Anschlussinhabers von den eingetragenen Kundendaten abweicht, ist die Authentizität endgültig im Orkus und damit anfechtbar!