FritzBox als VPN für Öffentliche Netzwerke

e138

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Hallo alle miteinander,

ich habe die letzten Tage des Öfteren versucht meine FritzBox als VPN für Öffentliche Netzwerke zu verwenden. Dabei habe ich festgestellt, dass so einige Netzwerke den myfritz.net Server als auch andere verbreitete VPN Server strikt blockieren. Da ich allerdings nicht auf die Zuverlässigkeit von kostenlosen VPN Anbietern angewiesen sein möchte, dachte ich die FritzBox würde sich als VPN eignen. Ist es denn möglich bei der FritzBox als VPN (z. B. über Wireguard) die Adresse der FritzBox zu verändern, sodass sie nicht mehr unter myfritz.net agiert?
 
Ja sicher.
Myfritz ist doch nur die Dreingabe von AVM.

Nichts hält Dich davon ab, zu einem DDNS Provider Deiner Wahl zu gehn.
Die Krönung wär ne eigene, griffige Domain.
 
Das klingt super. Ich habe allerdings noch nicht herausgefunden wie ich die Adresse, über die das ganze läuft, ändere.
Eine eigene Domain wäre ebenfalls hilfreich, jedoch möchte ich mir die kosten dafür nicht antun. Kann man nicht einfach eine IP-Adresse für die FritzBox angeben, unter der sie erreichbar sein soll? Ich möchte ja wie gesagt am liebsten unabhängig von jeglichen Diensten (wie in diesem Falle die DDNS von AVM) sein.
Die Domain myfritz.net wird bei einigen Netzwerken gesperrt und auch wenn andere DDNS Provider logischerweise andere Domains haben und somit eventuell nicht gesperrt sind, kann man denn nicht vollkommen unabhängig seine FritzBox als VPN verwenden? Also jeglichen Traffic von außerhalb des W-LANs über die FritzBox und nur über die FritzBox leiten, d. h. nicht auch noch über AVM.
 
über die FritzBox und nur über die FritzBox leiten, d. h. nicht auch noch über AVM.
Sei unbesorgt, da geht nichts über AVM auch wenn du die myfritz.net Adresse benutzt. Das ist vergleichbar mit den alten Telefonbücher du suchst mit dem Namen eine Telefonnummer.
 
Dabei habe ich festgestellt, dass so einige Netzwerke den myfritz.net Server als auch andere verbreitete VPN Server strikt blockieren.
Ich wage stark zu bezweifeln, dass es dort eine Sperre aufgrund von DNS Namen gibt (also dass myfritz gesperrt wird). Ich geh davon aus, dass da eher eine Port-Sperre greift, die die Nutzung der VPN Dienste verhindert. Häufig werden nur ausgewählte Ports ausgehend durchgelassen, damit scheiden Wireguard Server dann aus, da die exotische UDP Ports benutzen.
 
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Gut funzt ein VPN- Server, der sich im Singleportmodus auf 443 betreiben lässt. Bei mir ist es ein dedizierter OpenVPN.
Auch auf Port 80 hab ich einen am laufen, den erreiche ich aber von einigen Hotelwlan nicht, weil die vermutlich per Proxy die verschlüsselten Pakete auf dem HTtp Port blocken.
 
Ja, ich hab dafür auch einen OpenVPN auf 443 laufen. Damit komme ich auch durch restriktive Proxys durch, das SSL ist nah genug an HTTPS. Das ist der einzige Grund, warum bei mir noch ein OpenVPN läuft, alles andere wird über Wireguard abgewickelt.
 
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Hallo,
ich habe zwei FRITZ!Box eine 5590 (FRITZ!OS: 7.81) und eine 5530 (FRITZ!OS: 7.81). Sie sind an zwei verschiedenen Standorten mit dem Internet verbunden. Beide sind auf meinem myfritz.net-Konto registriert. Heute habe ich begonnen, VPN auf meinem iPhone 12 mini (iOS 18.0) und iPhone 17 (iOS 17) zu nutzen. Die VPN-Verbindung wird hergestellt (IPSec, ohne Proxy, ohne Zertifikat), aber jedes Mal wird die VPN-Verbindung nach ein paar Minuten unterbrochen. Dasselbe Problem besteht sowohl bei beiden FRITZ!Box als auch bei beiden Handys. Jedes Mal erhalte ich denselben Fehler: "VPN-Verbindung zu [...] wurde getrennt. Ursache: 3 IKE-Server". Wie lässt sich dieser Fehler beheben?
log.jpg
cisco.jpg
[Edit Novize: Riesenbilder gemäß der Forumsregeln auf Vorschau verkleinert]
 
@zarek: Wie verhält sich eine Wireguard Verbindung unter den gleichen Randbedingungen?

@totalverrückteruser: Ja, technisch dürfte das inzwischen TLS sein. OpenVPN nennt sich allerdings immer noch ein SSL VPN.
 
@frank_m24
Ich habe diese Option nicht überprüft, da ich momentan keine Möglichkeit habe, sie auf dem Gerät zu aktivieren. Um Wireguard hinzuzufügen, muss man die Taste am Router drücken.
 
Und bei IPSec muss man das Anlegen der Tunnel nicht bestätigen?

Wie dem auch sei, IPSec hat einige besondere Anforderungen an die Internetverbindung. Wie genau sieht die aus auf beiden Seiten? IPv4, IPv6, CGNAT, Proxys, andere Router, ... bitte eine möglichst exakte Beschreibung.
Ist es sicher, dass der Cisco VPN Client überhaupt die AVM VPNs unterstützt? Früher ging das mal, als es noch Benutzername und Passwort gab. Aber das ist lange her, und Cisco hat das VPN komplett umgekrempelt.
 
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