[Frage] Fritzbox 7590AX hat schlechtere DSL Werte als die Fritzbox 7590.

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Vielen Dank für euer Feedback und eure Hilfe. Bei O2 anrufen und über Dinge wie MSAN, DLM Assia oder eine Firmware zu sprechen ist wirklich unmöglich. Das ist wohl der Nachteil O2 Kunde zu sein. Als ich vor einigen Wochen bei O2 angerufen habe, hat die Dame am Telefon noch nicht mal verstanden was eine DSL Synchronisierung ist. Das ist schon zu viel für die O2 Hotline Mitarbeiter. Die Dame wollte mir immer wieder erklären das mein WLAN Netz nicht richtig funktionieren würde und mir eine Anleitung schicken wie man WLAN Probleme behebt. In solchen Momenten wird ein Gespräch mit dem O2 Kundenservice wirklich zu Qual. Über DSL Profile, DLM, Assia und eine ältere Firmware kann man mit diesen Leuten gar nicht sprechen. Das ist absolut unmöglich, leider.

Wenn die Firmware der Linecard so alt ist, verstehe ich nicht das die Telekom die Firmware nicht aktualisiert. Die Techniker gehört ja der Telekom und nicht O2.
 
verstehe ich nicht das die Telekom die Firmware nicht aktualisiert. Die Techniker gehört ja der Telekom und nicht O2
Die Telekom datet die Linecards der eigenen Kunden schon regelmässig up. Die Ports auf dieser Linecard hat die Telekom aber an O2 vermietet. Auf der gleichen Karte hängen evtl. auch Kunden mit Hardware, wo es dann bei Updates zu Problemen kommen kann.
Analog gilt das Gleiche auch bei Telekomkunden, welche einen Regio-Tarif nutzen, wo die Telekom Ports anmieten musste. Dort kommt dann teilweise auch ältere Firmware zum Einsatz. Da kann man dann leider nichts machen.
Alternativ bleibt da nur der Wechsel zu einem Anbieter, der auch die "letzte Meile" zur Verfügung stellt, also KEINE Resale Anschlüsse.
 
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Vielen Dank für dein Feedback. Aber ist das jetzt nicht irgendwie widersprüchlich? Du schreibst die Telekom datet die Linecards der eigenen Kunden regelmäßig ab. Die der Resale Kunden aber nicht. Das Update könnte aber bei Kunden mit bestimmter Hardware zu Problemen führen. Würden die Telekom Kunden dann nicht die gleichen Probleme bekommen, wenn ihre Linecard ein Update bekommt? Das habe ich nicht so ganz verstanden.

Ich kenne mich damit gar nicht aus. Aber wenn ich das richtig verstehe, sind auf einer Linecard ja diverse Ports. Damit können ja an einer Linecard mehrere Telekom Kunden, O2 Kunden, Vodafone Kunden und 1und1 Kunden hängen. Wenn die Telekom die Linecards extra nicht updaten würde, weil sie das für die Resale Kunden nicht macht, dann würden aber die Telekom Kunden aber auch an einer Linecard mit alter Firmware hängen. Das kann ich mir nicht vorstellen.
Bist du sicher das die Telekom den Resale Kunden "schlechtere" Hardware/Netztechnik auf der Netzebene zu Verfügung stellt als den eigenen Kunden?
 
Zuletzt bearbeitet:
das die Telekom den Resale Kunden "schlechtere" Hardware/Netztechnik auf der Netzebene zu Verfügung stellt
NEIN! Der Resale Provider bekommt genau die Leistung, welche auch vertraglich vereinbart worden ist. Wenn der Resaler gerne für seine gemieteten Ports Updates möchte, darf er dafür bei der DTAG gerne "eine Münze einwerfen". Gratis ist das dann garantiert nicht. Zudem setzt jeder Provider auf eigene Hardware, welche mit bestimmten Firmwareversionen getestet und auch freigegeben worden ist. Diese Test können auch bei der DTAG gemacht werden.
"Das 3rd-Party Lab der Telekom befindet sich im Landgrabenweg in Bonn und steht Ihnen als Hersteller oder Anbieter von Sonderdiensten, Telefonanlagen und Routern nach vorheriger Anmeldung zur Verfügung. Detaillierte Informationen zum Testcenter erhalten Sie ebenso wie Ihren Wunschtermin unter: [email protected]."
Quelle: https://geschaeftskunden.telekom.de/hilfe-und-service/service-angebote/sonderdienste/3rd-party-lab
Aber hierfür darf man dann bei der DTAG wieder "eine Münze einwerfen". Frag doch gerne mal bei O2 nach, ob und wenn ja wie häuifig das bislang von O2 gemacht worden ist.
 
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Das kann ich mir so ehrlich gesagt nicht vorstellen. Die Firmware betrifft ja die ganze Linecard. Manche Linecards haben 54 Ports, wie ich gesehen habe. Vielleicht gibt es auch Linecards mit mehr Ports. Wie soll die Telekom das auseinander halten? Auf eine Linecard sind doch diverse eigene und diverse Resale Kunden. Die Linecard wird doch nicht für jeden Port extra aktualisiert.
 
Die Firmware betrifft ja die ganze Linecard
Ja, das ist korrekt.
Manche Linecards haben 54 Ports
Mir sind sogar welche mit 72 Ports bekannt. Und die von der Telekom eingesetzten ADTRAN hiX 56X0 (4x72+2x48) und Huawei MA5600T (6x64) erlauben sogar 384 Ports pro Vectoring-Gruppe.
Die Linecard wird doch nicht für jeden Port extra aktualisiert.
Eine Firmware pro Linecard bzw. Gruppe. Wenn an einer Linecard problematische Gegenstellen hängen, werden die Kunden vorab von der DTAG angeschrieben, um Ihre Gegenstelle upzudaten und diese für kommende Updates kompatibel zu machen.
 
Aber hierfür darf man dann bei der DTAG wieder "eine Münze einwerfen". Frag doch gerne mal bei O2 nach, ob und wenn ja wie häuifig das bislang von O2 gemacht worden ist.
Also das muss halbwegs laufen bei denen, weil die imho die einzigen sind bei welchen die Smart4 Router laufen ;)
 
weil die imho die einzigen sind bei welchen die Smart4 Router laufen
Einige Speedport Router laufen insbesondere bei kleineren Fremdprovidern nicht oder machen dort Probleme. Umgekehrt gilt das aber leider auch an Regio-Anschlüssen, wo die DTAG die Ports bei Drittanbietern anmieten muss. Fritzboxen laufen dann dort problemfrei, Speedports halt eben manchmal nicht.
 
Mir ist gerade erst aufgefallen, dass die Leitungskapazität unter der Fritzbox 7590AX auch schlechter ist als unter der alten 7590.

Fritzbox 7590 (alt): Leitungskapazität Empfangsrichtung 134250 Senderichtung 46188

Fritzbox 7590AX: Leitungskapazität Empfangsrichtung 122424 Senderichtung 43548

Das ist ja schon ein Unterchied. Ob die Fritzbox 7590AX defekt ist? Oder liegt das vielleicht auch an der unterschiedlichen Firmware? Ich hatte aber immer eine recht hohe Leitungskapazität. Auch unter den unterschiedlichen Firmware Versionen der 7590 ohne AX.

Setzt Assia auch die Leitungskapazität runter? Normalerweise müsste die Leitungskapazität ja gleich bleiben, auch wenn Assia stark eingreift. Oder sehe ich das falsch?
 
Ganz einfach:

Verschiedene Modems/Gegenstellen > verschiedene Ergebnisse/Eigenschaften

Leitungskapazität und Sync sind nicht das Selbe > Sync bleibst "konstant" die Leitungskapazität wird tatsächlich "dynamisch" in der GUI der F!Box angezeigt.
 
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Dann muss man aber sagen, dass die FB7590AX in Sachen Modem wirklich schlechter ist als die FB7590.

Das Leitungskapazität und Sync nicht das Gleiche sind, ist klar. Die Box wird niemals mit der vollen Leitungskapazität synchronisieren. Aber bei mir sind ja alle Werte schlechter. Oder meine 7590AX ist defekt.
 
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Dann muss man aber sagen, dass die FB7590AX in Sachen Modem wirklich schlechter ist als die FB7590.
Würde ich so auch nicht sagen, ich würde es wie folgt formulieren:
Die 7590AX ist moderner und hat deshalb auch ein moderneres Modem mit modernernen Treibern an Board, die 7590 ohne AX hat ein älteres Modem, weshalb es hier auch nicht nötigt ist, immer wieder durch Updates die Performance/Funktion zu optimieren/halten/wiederherzustellen, wenn es keine Grund gibt, hieran etwas zu ändern, da "alte Buddies" (xDSL-Modem und Linecard) sich ja weiterhin wie zuvor verstehen.

Aber bei mir sind ja alle Werte schlechter. Oder meine 7590AX ist defekt.
Zeig doch mal mit Screenshots Beispiele, damit man sich da aus der Ferne auch ein "Bild" davon machen kann - der Sync wird ja durch die Leitungs-/Modemeigenschaften zum Zeitpunkt der Synchronisation beeinflusst/vorgegeben.
(Ich würde sagen, die Ansichten von "Internet > DSL-Informationen > [Übersicht+DSL+Spektrum]" müsstest Du hierfür von beiden Boxen diese als Vorschau/Anhang dem Board beifügen, damit man hier Vergleiche ziehen und die Spezialisten sich dazu möglicherweise äußern könnten)
 
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Ich habe die FB7590 leider nicht mehr. Deswegen kann ich von ihr keine Screenshots mehr machen. Ich habe mir damals nur ein paar Werte wie Leitungskapazität, Dämpfung, Leitungslänge, Störabstandsmarge aufgeschrieben.

Ich würde jetzt einfach mal aus neugier ein Firmware Downgrade auf der 7590AX machen. Aber ich möchte die Synchronisation nicht wieder unterbrechen, sonst stuft Assia mich erstrecht nicht hoch.
 
Ich würde jetzt einfach mal aus neugier ein Firmware Downgrade auf der 7590AX machen. Aber ich möchte die Synchronisation nicht wieder unterbrechen, sonst stuft Assia mich erstrecht nicht hoch.
Das schließt sich natürlich gegenseitig aus.

Dann poste doch die aktuell möglichen Screenshots + Deine Notizen der 7590 (non AX) - aber um ehrlich zu sein, würde ich mir hier kein großes Kopfzerbrechen machen.
 
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+/- 10Mb/s Unterschied konnte ich mit ein und derselben Box auch schon feststellen, das ist überhaupt nichts unübliches, schon gar nicht über verschiedene Boxen und Modelle hinweg.
Das sind einfach Toleranzen und unterschiedliche FW und Treiber bzw. Settings.
Da hat deine Box genau überhaupt nichts!

Nur weil sie auf deinem Anschluß vielleicht etwas schlechter performt als die alte Box kann auf einem anderen Anschluß genau umgekehrt sein.
Zudem könnte sich die Leitung in letzter Zeit auch verschlechtert haben.
Brauchen nur ein paar neue Anschlüsse hergestellt worden sein, verschlechtern sich die Leitungswerte für alle anderen zwangsläufig auch etwas.
So hatte mein Anschluß anfangs (vor 3 Jahren auch noch 290Mb/s, laufend weniger geworden und seit einem Jahr nur mehr 250, jetzt in letzter Zeit komm ich wieder auf 265 - die Box war IMMER die selbe (nie getauscht).
 
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Schwankungen von +/- 10MBit finde ich gar nicht normal. Erstrecht nicht bei einer Leitungslänge von 50-60 Meter. So etwas mag vielleicht vorkommen wenn man eine sehr lange Leitung hat und sehr viele Kunden an einem MSAN hängen.

Ich hatte jahrelang ganz sauber 102,xx / 42,xx MBit. Da gab es Schwankungen im KByte Bereich, aber mehr nicht.

Neue Anschlüsse sind bei uns auch defintiv nicht dazu gekommen. Dann hätten ja neue Wohnungen oder Häuser entstehen müssen. Ich wohne in einer kleinen Wohnstraße und das der MSAN/MFG steht ca. 40 Meter von der Haustür entfernt. Selbst die Telekom Techniker haben immer gesagt, dass die Leitung MSAN/MFG zum APL so kurz ist, dann es dort nicht einmal ansatzweise Schwankungen oder oder spürbare Dämpfungen geben kann.
 
Du pickst dir jetzt einen Punkt raus nur um deine These vom defekten Modem zu stützen versuchen.

Vergiß es, die ist völlig in Ordnung.
Es gibt nunmal aufgrund der Chipsätze Unterschiede und Optimierungen, auf einer Leitung wird es mehr rausholen und auf einer anderen halt etwas weniger.
Nehm ich anstelle der 7590 eine 7582 oder das Betreibermodem hab ich 20 bzw. sogar 30Mb/s weniger Leitungskapazität - DAS IST NORMAL!

Frage doch lieber einmal warum du bei nur 70m nicht mehr bekommst, meine 300m kommen auf fast 300Mb/s mit Supervectoring.
Da sollte sie dich lieber einmal umstellen und nicht du wegen Tauschmodem herumeiern.
 
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Nein, ich möchte die These mit dem defekten Modem nicht unterstützen. Ganz im Gegenteil, ich freue mich ja wenn ihr der Meinung seid das Modem in der FB7590AX ist weder schlecht noch kaputt.

Ich war nur schon etwas von den Werten enttäuscht, als ich die 7590AX neu bekommen habe, weil die Werte einfach schlechter sind als bei der alten 7590 ohne AX.

Ich hatte jetzt wiklich jahrelang konstant gemessene 102,xx/42,xx MBit. Jetzt bin ich durch Assia schon zwei mal massiv gedrosselt worden. Bei einer Leitungslänge von ca. 60 Metern sollte eigentlich alles Top laufen.

Wie gesagt, neue Wohnungen gibt es hier auch nirgendwo. Dann können auch keine neuen Anschlüsse dazu gekommen sein.

Bei uns im Haus ist vor Jahren leider mal der Blitz bei einem Gewitter recht heftig eingeschlagen. Wir haben im Treppenhaus auf der jeder so kleine Öffnungen mit Deckel für die Kabelverzeigungen der Telefonkabel. Jede Etage teilt sich ein Kabel. Damals sind die Telefonkabel regelrecht aus diesen Service Verzeigungen rausgeflogen, als der Blitz eingeschlagen ist. Leider wurde das Ganze damals einfach wieder zusammen gefrickelt. Wenn jetzt Wohnungen einen Mieterwechsel haben, dann haben die Wohnungen ein neues eigenes Telefonkabel bekommen. Deswegen wurde bei uns im Haus auch immer wieder an den Telefonkabeln gearbeitet, wodurch ist ständig DSL Abbrüche hatte. Ich habe mit dem Vermieter gesprochen und bekomme jetzt auch ein neues "eigenes" Telefonkabel von der TAE Dose zum APL. Mehr kann man dann wirklich nicht machen. Vielleicht hätten die Telefonkabel damals schon nach dem Blitzeinschlag alle ausgetauscht werden müssen. Ich hoffe die bekommen mein neues Telefonkabel nur von mir in den Keller zum APL gelegt, weil der alte Kabelkanal schon voll ist.

Fast ein ganz anderes Thema:
Wir haben im Hausflur seit ein paar Jahren einen neuen Kabelschacht. Durch den Kabelschacht gehen die normalen 230 Volt Kabel für einige Wohnungen und auch die neuen Telefonkabel. Ich auf einer Webseite gelesen, dass man ein 230 Volt Kabel nicht zusammen in einem Kabelschacht mit den Telefonkabeln verlegen soll. Ist das richtig?
 
Ja, das ist richtig. Und eine Hausverkabelung minderer Qualität erklärt auch die Probleme auf deiner nur 60 Meter langen Leitung.
 
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Es brauchen ja keine neuen Wohnungen gebaut worden zu sein um neue Anschlüsse herzustellen oder upzugraden.
Brauchen nur ein paar von Mobil auf Festnetz-Internet gewechselt sein oder höhere Bandbreiten geordert haben, schon gehen alle anderen etwas in die Knie.

Ja das ist richtig, wenn sie in eigenen Rohren verlegt sind kann mans schon machen, aber parallel geführte Leitungen erhöhen halt auch das Störpotential.
Deine Hausleitung zu tauschen ist sicher kein Fehler.
 
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