Fritzbox 7590 -> Miktrotik-Router -> Yealink SIP T41S

cyberbowle

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Hallo Forum,

Ich versuche gerade für ein kleineres Netzwerk die Umstellung von z.Z. noch betriebenen ISDN-Telefon auf IP-Telefone zu realisieren.Unser Büro wurde vor 1/2 Jahr von DSL16000 auf einen VDSL100-Anschluss umgestellt. Gleichzeitig wurde dabei ISDN abgestellt und die Telefonie auf IP-Telefonie umgestellt. Die alte ISDN-Anlage wurde dabei vorübergehend an die Fritzbox gehängt. Ich soll aber kurzfristig jeden Büroarbeitsplatz auf IP-Telefonie umstellen. Unser Netz besteht aus einer Fritzbox 7590 am VDSL-Anschluss (im Keller des Gebäudes) und einem einem weiteren Router Mikrotik RB961G-2Hnd als Kaskade (im eigentlichen Büro in der 2 Etage). Die eigentlichen Büroarbeitsplätze befinden sich mit Ihren PCs und zukünfigen IP-Telefonen hinter dem Miktrotik-Router. In der als jpg-DAtei beigefügten Netzwerk-Konfiguration habe ich alle Server und Drucker der Übersichtlichkeit weggelassen. Die normalen PCs Arbeiten einwandfrei in dieser Routerkaskaskade. Auch VPN-Kanäle aus dem Internet in das lokale Netz hinter dem Mikrotik-Router lassen sich stabil betreiben. In der DMZ zwischen Fritzbox und Mikrotik-Router hängt für 6 Mobil-Handgeräte Gigaset SL610H als DECT-Basis ein Gigaset N510 IP Pro und derzeit als Test-Installation 2 Yealink-SIP-T41S-Telefone. In der Fritzbox ist der SIP-Provider mit 10 Rufnummern eingetragen. Ferner habe ich dort für die 6 Handgeräte und die beiden Yealink-SIP-Telefone insgesamt 8 Telefoniegeräte eingetragen. Die Fritzbox arbeitet damit als SIP-Trunk-Server. Wie in der Netzwerkkonfiguration als "vorläufige Test-Installation" bezeichnet, habe ich sowohl die Gigaset-Dect-Basis wie auch die beiden Yealink-Sip-Telefone unterschiedliche lokale SIP-Ports (mit UDP-Protokoll) und lokale RTP-Port-Ranges eingerichtet, wie dies in anderen Forenbeiträgen vorgeschlagen wurde. Diese Testinstallation läuft mitlerweile nach anfänglichen Schwierigkeiten mittlerweile sehr stabil. In einem zweiten Schritt (Produktiv-Installation Phase 1) versuche ich zunächst die beiden Yealink-Sip-Telefone aus der "vorläufige Test-Installation" an die Arbeitsplätze zu bringen und damit in das lokale Netzwerk hinter den Mikrotik-Router zu überführen. Dazu habe ich in den Telefonen lediglich die IP-Adressen von 192.168.5.x auf 192.168.10.x umgestellt. Wie ebenfalls aus anderen Forenbeiträgen herausgelesen, habe ich weiterhin für die lokalen SIP-Ports (also 49062 von SIP-Phone 1 und 49064 von SIP-Phone 2) und auch für die lokalen RTP-Port-Ranges (also 49620-49639 von SIP-Phone 1 und 49640-49659 von SIP-Phone 2) im Mikrotik-Router eine Port-Forward-Regel eingetragen. Die Screen-Shots (von Winbox) desMikrotik-Router habe ich beigefügt. Leider bekomme ich diese Konfiguration nicht zum Laufen. Was mache ich möglicherweise fasch? Meines Erachtens liegt der "Hasenfuss" in der Mikrotik-Router-Konfiguration.

Vielen Dank für Eure Mithilfe.
 

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Ein Doppelt-NAT sollte man immer vermeiden, besonders wegen SIP. Daher ignoriere ich mal fast Deine kompletten Ausführungen und frage:
  1. Welche Funktion hat/soll der MikroTik bekommen?
  2. Was spricht dagegen die FRITZ!Box nach oben zu verlagern und diese dann als DECT- und WLAN-Basis zu nehmen?
  3. Braucht Ihr unbedingt acht Telefone?
 
@sonyKatze
zu 1. und 2. Die Konfiguration der Routerkaskade kann leider nicht geändert werden, da ein "verpartnertes" Unternehmen (Mein Chef ist auch Chef des Partner-Unternehmens) ebenfalls an der Fritzbox hängt, wir aber aus den Anforderungen unseres Kunden sowohl rechtlich wie auch edv-technisch gegenüber dem Partner-Unternehmen "abgeschottet" sein müssen. Der Mikrotik soll uns diese "Abschottung" liefern. Zudem hat er weitere Aufgaben: z.B. VPN-Zugang zum lokalen Netzwerk hinter dem Mirkrotik per IPSEC/L2TP (was die Fritzbox eben nicht kann). In der DMZ zwischen Fritzbox und Mirkrotik-Router steht auch ein "gemeinsamer" Server mit dem Partner-Untenehmen, auf den wir beide "gemeinsam" zugreifen müssen. (Bitte nicht lachen, dass dies keine 100%-"Abschottung" ist, das ist so "von oben gesetzt").
zu 3. Die Anzahl der Telefone ist eine erste Ausbaustufe. Wie die Zukunft (u.a.Telefon-Anzahl) aussieht, ist offen.

@andreas00
Die wichtigen Filter-Rules und exemplarisch für IP-Phone 1 die Details habe ich unten angehängt.

Mikrotik-FilterRules 1.jpg
Mikrotik-FilterRules 2.jpg

Mikrotik-FilterRules 3.jpgMikrotik-FilterRules 4.jpg

Mikrotik-FilterRules 5.jpgMikrotik-FilterRules 6.jpg
 
Meines Erachtens liegt der "Hasenfuss" in der Mikrotik-Router-Konfiguration.
Nach der Konfiguration auf den einzelnen Abbildungen kann ich dies jetzt auch bestätigen, da noch sehr viele Regeln fehlen. Dies aber jetzt jemandem hier zu erklären, der jetzt die ersten Gehversuche mit so einem Router versucht, würde zu weit führen.

Ich würde mal an deiner Stelle auf youtube schauen. Eventuell hat dort jemand für dieses Problem schon eine passende Anleitung reingestellt.
 
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