[Gelöst] Fritzbox 7490 und MagentaZuhause XL mit 250 MBit/s

Das ISDN-Tischtelefon kann man auch mit einer 7590 weiterverwenden. Und ob die 7590ax tatsächlich länger Updates erhalten wird als eine 7590 steht in den Sternen. Da spare ich mir lieber die zusätzlichen Energiekosten einer 7590ax…
 
Wenn man ISDN nicht braucht und es um die Energiekosten geht, dann sollte man auch eine 7530 AX in Betracht ziehen.
 
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Ja, wie @erik und ich schon schrieben.

Manchmal möchte man aber noch 2 analoge Telefoniegeräte anschließen (bspw. 1x Telefon und 1x a/b TFE oder 1x Fax usw.), dann sieht es wieder schlechter aus mit 7520/7530(ax). Oder man möchte einen integrierten WiFi-AP der 4 Streams unterstützt. Wobei die 7530ax mit ihren 3 Streams im 5GHz-Band (im 2.4GHz-Band weiterhin nur 2 Streams) auch keine allzu schlechte Basis ist (und im Gegensatz zur 7590ax auch nicht so "energiehungrig" ist).
 
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@frank.lennert20 : Ich fürchte, ohne Powerline geht es bei mir mit den dicken Wänden und den großen Entfernung nicht. In den Garten komme ich z.B. nicht mal mit Powerline. Ich musste extra noch einen Repeater als LAN-Brücke per Kabel an Powerline anschließen.

@NDiIPP : Darf ich fragen, wo die großen Unterschiede zwischen 7595 mit/ohne AX liegen, und warum Du eher für die "Normalvariante" bist (vom großen Preisunterschied mal abgesehen...)

Anbei meine Mesh-Übersicht. Die unterscheidet sich im Sommer und Winter etwas. Habe momentan auch nicht alles angschlossen.
FRITZ!Box 7490_Mesh-Übersicht_2022-12-29.jpg
 
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Die grundsätzlichen Unterschiede zwischen den 7590-Varianten:
7590 Ur-Box: Externes und internes ISDN, WiFi 5.
7590 AX, V1: Nur (?) internes ISDN, WiFi 6. Erkennbar an der AVM-Artikelnr. 20002929
7590 AX, V2: Kein ISDN, WiFi 6.

https://avm.de/produkte/avm-produktvergleich/fritzbox/dslvdsl/ listet noch mehr Details auf.
 
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Danke Euch.
ISDN brauche ich gar nicht.
Ich schaue mir alles in aller Ruhe an - und entscheide dann.
 
In den Garten komme ich z.B. nicht mal mit Powerline. Ich musste extra noch einen Repeater als WLAN-Brücke per LAN an Powerline anschließen.
Verstehe ich das richtig ?
du hattest zuerst deinen Powerline Adapter im Garten und hast keine bzw. schlechte Verbindung gehabt ?

Bei Powerline Adaptern sollte man darauf achten, dass das Set (also Sender und Empfänger) idealerweise auf der gleichen Stromphase liegen.

Als nicht Elektriker ist dieses teils schwer nachzuvollziehen.

Hast du ein Dreiphasennetz zu Hause, dann hast du die Phasen L1, L2 und L3.
Bei Wechselstromanlagen hat man nur eine Phase ( teilweise nur noch in sehr alten Gebäuden so ) auf den Analogen Stromzählern steht drauf was es für ein Zähler ist.

Die digitalen Zähler (EHZ) sind alle Drehstromzähler, können aber trotzdem auch mit einer Phase (Wechselstromanlage) eingespeist sein.

Ist deine Steckdose vom Sender z.b. jetzt auf L1 und deine Steckdose vom Empfänger im Garten auf L2, dann ist dieses nicht ideal.

Der Idealfall für die Perfekte Verbindung wäre Sender auf z.b. L1 und Empfänger auch auf L1.
Oder halt beides auf L2 oder L3, aber nicht kreuzen, sonst besteht im Leitungsnetz die Verbindung nur über eine Ader "dem Nulleiter".

Sitzen diese Sets nun auf einer Phase werden die signale über 2 Adern geführt, welches viel besser und stabiler ist.

Vielleicht kann es ja bei dir mal jemand prüfen und ggf. die Stromkreise für Sender und Empfänger im Sicherungskasten so umklemmen, dass diese auf einer Phase liegen.

Edit:
Für alle nicht Elektriker, bitte die Finger vom Sicherungskasten weglassen und Hilfe dazu holen.
 
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Ich habe die Befürchtung, du glaubst das was du schreibst. Einfach mal daran gedacht das der Außenbereich einen FI hat (am besten einen eigenen). So ein FI schluckt schon mal per se durch seine Induktivität etwas am Signal.
Dann gibt es noch MIMO, also nicht nur der N, sondern auch der PE wird benutzt.
Elektriker ne Phase umlegen, Häufigkeitsfaktor? Da ist ein Phasenkoppler die saubere Lösung. Last but not least, einen Elektriker dafür zu beauftragen sprengt echt den Kostenrahmen (abgesehen vom Phasenkoppler).
 
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Danke für die Ergänzung, dass die Signale mittlerweile auch über den Schutzleiter übertragen werden ist selbst mir neu.
Wusste ich ehrlich gesagt nicht.
Zumindest war es früher nicht so, oder ist mir nicht bekannt.

Ich selber nutze keine Powerline, weiß aber das diese idealerweise auf der gleichen Stromphase liegen sollten, ansonsten beschäftige ich mich mit Powerline Adaptern überhaut nicht.

Ja, im besten Fall sollte ein Fi für den Aussenbereich vorhanden sein, da stimme ich dir zu, ggf. für den Phasenkoppler auch Platz im Sicherungskasten.

Kommt nun auf das Gebäude drauf an, oder wann die Elektrik überarbeitet wurde.

Vielleicht hat er ja einen befreundeten Elektriker.
 
Als Elektriker kann ich sagen, daß, von der Steckdose ausgehend, N und PE spätestens im Hauptsicherungskasten gebrückt und evtl. sogar noch auf einen Erder um's Haus herum geklemmt sind. Manchmal sind sie sogar schon im Wohnungssicherungskasten verbunden und wohnungsseitig erst ab dem FI / RCD getrennt.

Für PowerLAN-Nutzer, die keine andere Möglichkeit haben ihre Geräte zu vernetzen, gibt's Phasenkoppler, die die Netzwerksignale der Geräte zwischen den Phasen übertragen. Aber auch hier gilt: Einbau nur durch den Fachmann.
 
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Als Elektriker kann ich sagen, daß, von der Steckdose ausgehend, N und PE spätestens im Hauptsicherungskasten gebrückt
Hier meinst du mit Sicherheit Hausanschlusskasten ( HA ) und nicht Hauptsicherungskasten oder ?
 
Liegt ganz am System, aber ob das hier zielführend ist? (Deswegen hat er spätestens geschrieben)
 
Danke für Eure interessanten Ansätze.
Allerdings geht Ihr wohl davon aus, dass ich ein neues kleines Haus habe - komplett mit FI und einem einzigen Stromkreis...
Dem ist definitiv nicht so.

Ich hab ein altes ehemaliges 2-Familien-Bauernhaus, Baujahr 1850 mit 2 Etagen und Keller und Boden, mit bis zu 80cm dicken Wänden, und bis zum Gartenhaus sind es gut 80m über Hof, Werkstatt, Scheune, Garagen, Holzgarten.
Es läuft zwar seit einigen Jahren alles über einen Hauptzähler, aber das Haupthaus hat schon 2 Stromkreise - nach altem Stand ohne FI. Alles hinten inkl. Seitengebäude mit Heizungsraum, Werkstatt, Garagen, Scheune ist vom Kraftstrom abgezweigt und jetzt mit FI.
Ich hab lange gebraucht, bis ich mein WLAN-LAN-System überhaupt zum Laufen gebracht hatte...
Es funktioniert jedenfalls seit einigen Jahren mit 7490 und 50er DSL ganz gut.
Ein nochmaliger Umbau der gesamten Elektrik des Hauses sprengt meinen finanziellen Rahmen...
Das Zeug muss funktionieren! Ich brauche kein High-Tech-System...

Ich hab mir jetzt doch ein 7590 AX v2 bestellt.
Schaumermal...

Wann das wird mit Glasfaser bis ins Haus, weiß ich nicht. Ich denke eher Ende 2023 im Ort. Eigentlich brauche ich das auch nicht.
MagentaZuhause XL mit 250 MBit pro s reicht mir eigentlich auch. Wenn ich bei UGG den O2-Vertrag nicht mit nehme (was ich nicht vor habe) , müsste ich die Verlegung sowieso extra bezahlen (wohl ca 170 EUR oder so).
 
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Ich glaube du hast da was falsch verstanden mit den Stromkreisen, du sollst auch nichts umbauen welches deinen finanziellen Rahmen sprengt.

Aber du erwähnst "Garage, Werkstatt, Scheune etc. mit teils 80m Entfernung" das klingt so, als ob diverse Unterverteilungen
(Sicherungskästen) vorhanden sind.

Solange du so damit klar kommst, ist alles gut.
Aber wenn du Abbrüche etc. haben solltest, und überlegst in Zukunft was zu ändern, dann muss ich meinen Vorrednern zustimmen, wenn du eine gute und stabile Verbindung mit einem besseren Datendurchsatz über Powerline haben möchtest, dann ist ein Phasenkoppler schon empfehlenswert.
Ich kann dir zwar keinen speziellen empfehlen, aber wenn du mal im Netz suchst, dann wirst du feststellen, dass die dinger teils schon für sehr kleines Geld zu haben sind.

Für den Einbau kann ich dir dann nur wünschen, dass du einen befreundeten Elektriker kennst.

Fachfirmen würden dir da ggf. Richtigerweise mit den aktuellen Normen, dem geforderten Überspannungsschutz bei Veränderungen etc. kommen, welches tatsächlich dann sehr teuer werden würde.
 
Stimmt. Selbst ein Austausch einer mechanisch beschädigten Steckdose ist schon ein Grenzfall zwischen "Instandsetzung / -haltung" und "Neumontage" - bei komplett neuen Steckdosenstromkreisen ist mittlerweile ein FI vorgeschrieben.
Das Gleiche gilt für den Überspannungsschutz - eine neue Hauptverteilung muß einen Überspannungsschutz haben; wird eine neue Unterverteilung an eine alte Hauptverteilung angeschlossen, muß der Überspannungsschutz dort rein.

Glücklicherweise sind diese Geräte, dank Massenfertigung, nicht mehr so teuer, bedürfen aber einen Fachmann zur Montage.

Hier meinst du mit Sicherheit Hausanschlusskasten ( HA ) und nicht Hauptsicherungskasten oder ?
Nein. Der Hausanschlußkasten ist der erste Sicherungskasten, der die vom Versorger ankommende 4-adrige Leitung (L1, L2, L3, PEN) mit der Hauselektrik verbindet. Dieser kann bei älteren Häusern sogar außen an der Hauswand sein.

Von diesem Kasten geht es an eine Hauptverteilung, wo bei neueren Anlagen die Zähler der einzelnen Wohnungen sowie der Gemeinschaftsverbraucher (u.a. Heizung, Flurbeleuchtung) gebündelt sind.
Hier erst wird der PEN-Leiter aufgetrennt und ein ggfs. vorhandener Haus-Erder sowie die PA-Schiene für Heizungs-, Wasser- und ggfs. anderer Rohrsysteme angeschlossen.
Die Abgänge zu den Unterverteilungen für die Wohnungen sind dann 5-adrig.

Im Normalfall hat die Verbindung zwischen N und PE, gemessen an den Steckdosen, nur wenig über 0 Ohm, steht also nicht als separater Leiter für PowerLAN zur Verfügung.
 
Der PE ist ein langer Draht. Nur die "N"-Spule im FI könnte sich auswirken. Wie stark weiß ich nicht - die normale Betriebsfrequenz eines Standard-FI's ist 50 Hz.
 
So - mit Einsatz der FRITZ!Box 7590 AX V2 stimmt jetzt die Geschwindigkeit mit 250 MBit/s.
Soweit so gut.

Die Einrichterei ist natürlich noch lange nicht abgeschlossen, denn sooo einfach wie alle tum ist der Umzug von einer Fritzbox auf einen anderen Typ bei weitem nicht! Einfach alles sichern und wiederherstellen klappt nur, wenn man beim gleichen Typ bleibt.

Es funktioniert erstmal in groben Zügen (Internet + Telefonie + WLAN).
Die ganzen automatischen Sicherungen/Synchronisationen/Netzwerkfreigaben von/zur NAS/Android/PC/FireTV - Kodi/Syncovery/Steganos-Verschlüsselung usw. gehen alle noch nicht - schon aus dem Grund, dass das alte Passwort der selbst erstellten Benutzer auf einmal zu kurz ist und überall angepasst werden muss. Das wird ein größeres Ding...
Irgendwann wird schon alles wieder klappen.

Das Thema kann IMHO geschlossen werden. Das Grundproblem (250er Geschwindigkeit DSL) ist erstmal gelöst.
 
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Nun, das ist eine (überfällige) Gelegenheit, die Paßwörter an die heutigen Erfordernisse anzupassen, gerade wenn die betroffenen Geräte und externen Clouds etc. von außen erreichbar sind / sein sollen.

Ansonsten Glückwunsch zum Upgrade - mit dieser Box solltest Du eine Zeitlang Deine Freude haben, auch wenn der Anfang etwas nervig ist.
 
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