FritzBox 7360 - Fehlerinterpretation

publicpash

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Hallo Leute,
ich habe jetzt schon ziemlich viele IP-Umstellungen bei der Telekom mitgemacht (Familie- und Bekanntenkreis), aber hier komme ich nicht weiter... Ich hoffe ihr könnt mir helfen :-(
Das Haus steht in einer sehr ländlichen Region.

Setup: Fritzbox 7360 + restliche Hardware ist nicht wichtig für die Frage
Telekom Magenta Zuhause S -> effektiv kommen knapp 7000 kbit/s (Download) und 600-800 kbit/s (Upload) an.

Aufgrund der ländlichen Region muss man mit den Geschwindigkeiten wohl zurechtkommen, allerdings verliert die Fritzbox regelmäßig die Verbindung. Das passiert zirka 2-4 alle 24 Std. in unregelmäßigen Abständen. Die Telekom schickt dauert Techniker raus, die den Fehler angeblich immer "beheben". Allerdings verändert sich am Anschluss effektiv nichts :) Die Abbrüche bleiben bestehen.

Ein kurzer Blick in die FritzBox zeigt folgende Bilder:

Bild1) Wie man sieht könnte mehr ankommen als es eigentlich tut...
Bild2) Warum produziert die Fritzbox soooo viele Fehler? Die Frage ist, ob nicht die Fritzbox das Problem ist...
Meine FB 3490 Zuhause läuft seid 3 Monaten durch und zeigt 2 ES Fehler an und ansonsten steht überall 0

Mmhhh die Upload Funktion hier scheint nicht zu funktionieren :-( Das PopUp Fenster für Anhänge Verwalten ist leer :(

Was meint ihr aufgrund der Screenshots? Was könnte ich noch tun?
Die Telekom (Hotline) sagt die Leistung ist in Ordnung! Die Hausverkablung wurde auch geprüft! Ich weiß nicht mehr weiter außer das die Fritzbox ein Problem hat...
 

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Zuletzt bearbeitet:
Der Screenshot fehlt.

Hast du mal eine andere Fritzbox oder einen Speedport an der Leitung ausprobiert?
 
Bild1) ...
DPBO (Downstream Power Back-Off) ist verantwortlich für die Absenkung unter 288 kHz und verhindert damit stärkeren Crosstalk mit den Nachbarn mit den noch längeren Leitungen, die so wenigstens noch so 2-3 Mbit/s bekommen.

Bild2) Warum soooo viele Fehler?
Viele und sehr viele Fehler bei xDSL sind bei längeren und mehr oder weniger gestörten Leitungen völlig normal. 39 CRC/Minute sind praktisch keine. Drehe mal den "Regler" für "Angestrebte Störabstandsmarge" einen nach links, dann wird es sicher etwas besser mit den Fehlern.

Der Schieberegler wurde bereits "2 nach links verschoben", also steht er bereits "in der Mitte". Es gibt ja 5 Stufen.
 
allerdings verliert die Fritzbox regelmäßig die Verbindung. Das passiert zirka 2-4 alle 24 Std. in unregelmäßigen Abständen.
Sync.-Verlust oder reboot?
ständig oder nur bei Last?
unterschied zwischen Telefonie und Download/Last?
Die Hausverkablung wurde auch geprüft!
von wem? Telekom oder Fachmann vor Ort
handelt es sich um einen alten Anschluss?
speedport angeschlossen zum testen?
 
Das wundert mich, da nach meiner Erfahrung schon mit einer Position nach links Fastpath (Latenz fast) abgeschaltet wird und damit per Interleave die CRCs erheblich minimiert werden. Oder sind die Snapshots noch aus der Zeit "Schieberegler ganz rechts"?

Ja genau, die Einstellung ist von Anfang an so gesetzt...

Wenn keine ungewollten Sync-Unterbrechungen vorliegen, die Hausverkabelung ok ist (Test APL vs. TAE steht noch aus) und du kein DownstreamMarginOffset-Tuning machen willst, dürfte diese Datenrate mit der 7360 nicht mehr zu toppen sein. Seltsam ist nur der Upstream-Wert, der viel zu niedrig ist bei der riesigen Störabstandsmarge von 25dB

Hausverkabelung ist im Prinzip NEU: Vom APL (Telekom Techniker hat uns eine TAE Dose angeschlossen) geht das Kabel zu einer Cat 7 Steckdose, die durch ein neues Kabel ins Büro verläuft. Dort steht dann die 7360 und die restlichen Geräte -> Das neue Cat 7 Kabel wurde vom Eletkriker verlegt, der es in Nachinein jetzt auch nochmal komplett durchgemesse/geprüft hat. Also das können wir ausschließen denke ich...

Sync.-Verlust oder reboot?
ständig oder nur bei Last?
unterschied zwischen Telefonie und Download/Last?

-> Sync Verlust
-> ständig bzw unregelmäßig 2-4x alle 24 Std.

von wem? Telekom oder Fachmann vor Ort
handelt es sich um einen alten Anschluss?
speedport angeschlossen zum testen?

-> Elektriker vor Ort und Telekom Techniker...Mittlerweile waren alle da und haben es überprüft :D
-> alter Anschluss und ein langer Weg bis zum Haus (lt. Telekom Techniker)
-> es geht ja um einen IP Anschluss, von daher ist natürlich Telefon, Internet usw. weg, wenn kein Sync mehr da ist
-> Speedport haben wir nicht vor Ort, aber ich wüsste auch nicht was da bringen soll?! Ich nehme morgen nochmal eine 3390 mit die ich hier noch liegen hab.
 
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Das ist eine gute Idee, denn anscheinend kommt die 7360 bzw. deren aktuelle FW-Version nicht besonders gut klar mit DPBO.
BTW, schon mal "Vorherige DSL-Version verwenden" getestet?[/QUOTE

Ne das hab ich noch nicht getestet... Hab jetzt erstmal die notifications angeschaltet und bekomme jetzt per Email die "Statusupdates der FB" Seid heute Nacht um 4 Uhr gab es 6x ne neue IP und der Sync wurde verloren :-(

Ich werd gleich mal eben per Teamviewer den Haken bei "vorheriger DSL Version" setzten und schauen wie es sich bis morgen entwickelt... Ich wohne leider auch knapp 80 km von dem Anschluss entfernt :/
 
wurde mal ein portwechsel von der Telekom durchgeführt bzw. dort angeregt?
speedport deshalb, weil dann die Telekom sich auch nicht herausreden kann und die Produkte abgestimmt sind (daher evtl. von Bekannten leihen)
würde jedoch mal an die APL/Dose gehen, damit menschliches Versagen des Elektrikers ausgeschlossen werden kann.

PS: da Teamviewer in den letzten Woche div. Probleme hatte, hab ich dies erstmal auf Eis gelegt - zudem einfacher und schneller über direkte myfritz-Fernwartung
 
Also die Umstellung von Analog/ISDN auf IP lief an dem Standort leider alles andere als reibungslos, daher gehe ich mal davon aus, dass die den Port gewechselt haben, weil Dienstag der 7! Techniker kommt :-(

Hab mir die FB gerade nochmal angeschaut und muss mich korrigieren:
Störsicherheit -> Regler war doch nur einen nach links verschoben. Ich hab das jetzt mal so gelassen und nochmal den Haken bei vorheriger DSL-Version verwenden gesetzt. Mal schauen ob das was ändert...

Eigentlich sind die verbauten Modem(s) doch immer sehr gut bei den FritzBoxen oder täusche ich mich da? Wäre es vielleicht noch ein sinnvoller Schritt die 7360 gegen eine 7490 auszutauschen? Wobei WLAN und Telefonie sowieso outgesourced sind und nicht von der Fritzbox übernommen werden müssen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mmhhh so hab jetzt nochmal 24 Stunden gestestet...
Mit dem Haken bei "vorheroge DSL Version verwenden" ändert sich leider auch nicht.
Immer noch 2-6 Verbindungsabbrüche innerhalb von 24h.
Die Störsicherheit steht von rechts (maximale Performance) gesehen auf einen nach links verschoben, bis auf die Senderichtung, die steht auf maximale Performance, weil sonst der Upload nur ~ 600kb anstatt 1,2 Mbit beträgt, und das merkt man schon enorm :)

- - - Aktualisiert - - -

Eigentlich sind die verbauten Modem(s) doch immer sehr gut bei den FritzBoxen oder täusche ich mich da? Wäre es vielleicht noch ein sinnvoller Schritt die 7360 gegen eine 7490 auszutauschen? Wobei WLAN und Telefonie sowieso outgesourced sind und nicht von der Fritzbox übernommen werden müssen...

Was meint ihr macht es Sinn nochmal eine andere FB oder ein einzelnes Modem zu testen?

-> Und somit gibt es mehrere FritzBoxen die auf dem gleichen SoC und xDSL-Modem (Lantiq VR9) basieren und dbzgl. (Modem und Prozessor) 100% vergleichbar sind:
3370, 3390, 3490, 7360 (SL), 7362 SL, 7412, 7490 und vermutlich auch die kommende 7430.

ref.: http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=265419&p=2075982&viewfull=1#post2075982

Gut somit hat sich das auch erledigt... Ich weiß nicht mehr weiter. Wenn der Telekom Techniker morgen wieder nichts findet, müssen wir uns wohl mit der Situation abfinden das die Verbindung so häufig abbricht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Telekom war heute da... Und es lag anscheinend an der Cat 7 Verkabelung des Elektrikers vor Ort ;-( wesentlich weniger Fehler... In den letzten Stunden nur knapp 30 Stück und noch kein disconnect ;-)

Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk
 
Das neue Cat 7 Kabel wurde vom Eletkriker verlegt, der es in Nachinein jetzt auch nochmal komplett durchgemesse/geprüft hat. Also das können wir ausschließen denke ich...
bin ja irgendwie schon auf die Ausrede gespannt, bei angeblich mehrmaliger Überprüfung immer noch einen Fehler in der Verkablung zu haben
+ wenn es das war, hatten wir ja doch den richtigen Riecher
würde jedoch mal an die APL/Dose gehen, damit menschliches Versagen des Elektrikers ausgeschlossen werden kann.
 
So ich war gestern nochmal vor Ort. Es lag tatsächlich an der Verkabelung :) Unfassbar!
Seit letzter Woche läuft die Leitung stabil OHNE EINEN DISCONNECT.
Thema ist somit erledigt.
Danke an alle Beteiligten und eine schönes WE
 
Ne es war alles korrekt aufgelegt... Entweder lag es an den Dosen oder dem Kabel an sich. Keine Ahnung :-(

Bilder hab ich mal angehangen:
 

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