FritzBox 7270 und Siemens Gigaset S79H

Glis

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Hallo,

vor kurzem haben wir den analogen Telefonanschluss der Telekom gekündigt und sind auf VOIP-Telefonie umgestiegen. Die Verkabelung im Haus ist "etwas" konfus, weshalb ich die Fritz!Box 7270 direkt an der TAE-Dose im Keller angeschlossen habe / anschließen musste (um das gleiche Ergebnis im EG zu erzielen, müssten wir die Verkabelung verändern). Nun möchte ich jedoch das Telefon oder eine Basisstation vom Telefon nicht an der Fritz!Box im Keller anschließen (weil da unten eh so gut wie niemand ist und ich ein Telefon im Keller überflüssig finde), sondern das Telefon bzw. die Mobilgeräte über DECT mit der Fritz!Box verbinden. Ein Mobilgerät soll dann im EG stehen und eins im 1. OG.

Ich schwanke zwischen 2x Fritz!Fon MT-F und 2x Siemens Gigaset S79H (nur das Mobilteil), jedoch tendiere ich eher zum Siemens. Wenn ich die Telefone über DECT mit der Fritz!Box verbinde, sollten sie zum einen Datum und Uhrzeit anzeigen, Anrufe in Abwesenheit bzw. einen funktionierenden AB besitzen und ganz wichtig: interne Anrufe und Anrufweiterleitung sollten ohne Probleme und Tastenkürzel durchführbar sein (bei unserem alten Telefon hat man z.B. einfach auf Int 2 gedrückt, wenn man mit jemanden im 1. OG reden wollte). Funktioniert das mit DECT so wie ich es mir vorstelle oder muss ich dafür doch eine Basisstation an der Fritz!Box im Keller anschließen?

Vielen Dank für eure Hilfe,
Viele Grüße

Glis
 
Mit meinem S79H kann man entgangene, angen. , Ausgehende Anrufe anzeigen lassen. Nachrichten auf ab über usb stick kann man abhören. Das Telefonbuch bei Fritz Box ist abrufbar. HD Telefonie wird auch unterstützt . Funktioniert wunderbar.

DECT-Funkleistung verringern

Die FRITZ!Box sendet mit verringerter DECT-Funkleistung. Diese Option empfiehlt sich, wenn Sie die Schnurlostelefone in der Nähe der FRITZ!Box verwenden.

Hinweis: Diese Option verringert die Reichweite Ihrer Schnurlostelefone.
DECT Eco

Bei Aktivierung von "DECT Eco" schaltet die FRITZ!Box die DECT-Funkleistung vollständig ab, sobald sich alle Telefone im Bereitschaftszustand (Standby) befinden.

Ist auch möglich, bin sehr zu frieden
 
P.S. Alles richtig, aber die ECO-Funktion erhöht den Batterieverbrauch des schnurlosen Teiles.
Zudem würde ich empfehlen, die sowieso vorhandene Telefonleitung vom Keller ins Erdgeschoss zu nutzen, um vom einem analogen Port der FRITZ!Box zu Gigaset Basis zu gehen. Das DECT-Teil der 7270 ist nicht ganz so gut wie das des Gigaset und eine Versorgung im Haus mit DECT dürfte auf diese Weise sich deutlich verbessern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Antworten.
Wie schon gesagt: Die vorhandene Telefonleitung kann nicht ohne größeren (enorm großen) Aufwand ins Erdgeschoss gelegt werden bzw. genutzt werden. Wir hatten vorher ISDN mit allem pipapo und deswegen befindet sich im Keller neben der TAE-Dose noch ein NTBA, Splitter, etc. Wie genau die Telefonleitung verlegt ist kann ich nicht sagen. Ich weiß nur, dass die Fritz!Box nicht funktioniert wenn ich sie im Erdgeschoss anschließe. Deswegen sind wir auf die DECT-Telefone angewiesen.

Nochmal zur Klarheit: Wenn ich zwei DECT-Telefone (z.B. Siemens Gigaset S79H) per DECT an der Fritz!Box anmelde, dann kann ich ohne großen Aufwand bzw. komplizierte Tastenfolgen interne Gespräche führen bzw. ein Gespräch weiterleiten?
 
Glis schrieb:
Nochmal zur Klarheit: Wenn ich zwei DECT-Telefone (z.B. Siemens Gigaset S79H) per DECT an der Fritz!Box anmelde, dann kann ich ohne großen Aufwand bzw. komplizierte Tastenfolgen interne Gespräche führen bzw. ein Gespräch weiterleiten?
Noch mal zur Klarheit, theoretisch kannst Du genau das tun. Ob es aber klappt, hängt von den örtlichen Gegebenheiten ab, denn wie man vielfach nachlesen kann, ist der DECT-Teil der FritzBoxen bezüglich der Reichweite nicht so der Brüller und nicht mit dem normaler DECT-Basisstationen vergleichbar. Es kann von einfachen Knacken während der Verbindung bis zum Totalausfall gehen. Du kannst auch Glück haben, und Du hast keine Probleme. Beim Telefonieren durch eine Kellerdecke kann es schon grenzwertig werden. Woran es genau liegt, daß es bei manchen funktioniert und andere wiederum nur Probleme haben konnte anscheinend noch nicht abschließend verifiziert werden. Funktions- und Reichweitensicherer bist Du auf alle Fälle mit einer zu den Handgeräten gehörigen Basisstation. Gerade für den Anschluss mehrere Handgeräte würde ich aber dann eine ISDN-Basis bevorzugen. Da schon eine ISDN-Infrastruktur vorhanden ist, lässt sich diese sicherlich mit überschaubarem Aufwand anpassen.

Gruß Telefonmännchen
 
Mit den Gigasets direkt an der Fritz!Box kann man keine Gespräche weiterleiten (weils keine Rückfrage/Makeln/Konferenz gibt), bzw auch kein Anklopfen annehmen.
Mit den AVM-Knochen geht es zwar, aber reichlich umständlich.

Man kann aber trotz ohne Festnetz auch ISDN-Telefone an der Fritz!Box anschließen.
Also z.b. das Gigaset Sx810A.
In der Fritz!Box legt man dazu eine ISDN-Anlage an, kein ISDN-Telefon.

Es sollte dennoch ggf geklärt werden, wie man ins EG kommt.
Es müssen nur 2 Adern vom Keller nach oben verbunden werden, dann kann oben die Fritz!Box + ggf Splitter hin.
Also im Grunde darf alles bleiben wie vorher. NTBA ist unnötig, den kann man abstöpseln.
Splitter darf auch bleiben, ist zwar bei IP-Only unnötig, stört aber auch nicht.
 
Wie schon gesagt: Die vorhandene Telefonleitung kann nicht ohne größeren (enorm großen) Aufwand ins Erdgeschoss gelegt werden bzw. genutzt werden. Wir hatten vorher ISDN mit allem pipapo und deswegen befindet sich im Keller neben der TAE-Dose noch ein NTBA, Splitter, etc. Wie genau die Telefonleitung verlegt ist kann ich nicht sagen. Ich weiß nur, dass die Fritz!Box nicht funktioniert wenn ich sie im Erdgeschoss anschließe. Deswegen sind wir auf die DECT-Telefone angewiesen.

Hier scheinen ja alle Kabel zu liegen, jedoch nicht "niederohmig" zu sein. Ich kann zur Nervenschonung nur dazu raten von jemand die "Durchschaltung" machen zu lassen. Spart auf Dauer Geld und vor allem Nerven.

Thomas
 
Oder erstmal testen, wie gut das mit dem Gigaset (und WLAN) vom Keller aus klappt.

Wenn das nicht gut genug läuft, eben von wem mit elektrischer Grundahnung nach oben verlegen lassen.
 
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