Fritzbox 7170 ohne Splitter direkt an TAE.

Hatte ich an anderer Stelle schon einmal geschrieben: Ich habe meine Kombination TAE-Dose und Splitter gegen eine CAT6-Netzwerkdose ausgetauscht, und nutze jetzt ein ganz normales CAT5-Netzwerkkabel. Hat ca. 3db in der Dämpfung gebracht, mein Anschluß läuft damit deutlich besser. Eine 08/15-ISDN-Dose aus dem Baumarkt hat übrigens keinen Fortschritt gebracht (hatte ich vorher ausprobiert, um erst einmal den Splitter loszuwerden).

Gruß Christian
 
@cvgrone: Danke für den sinnvollen Betrag! War die ISDN-Dose zufällig mit einem 100Ohm-Abschlusswiderstand versehen? 3dB, das muss aber eine ganz ganz miese Telefonverkabelung gewesen sein.
 
@KuniGunther

Ich dachte eher daran, dass man RJ45-Dosen auch nicht geschenkt bekommt oder zu Hause rumliegen hat.

Ich habe aber noch 5 oder 6 CAT6 Unterputz hier..... ;-)
 
Jut. Also doch selberbauen (lassen).

Wie schaut es denn mit der Belegung aus?
DSL läuft ja für die Fritzbox an Pin 4 und 5 (siehe hier)? Und wie siehts mit dem TAE-Stecker aus? Sorry, hab überhaupt keine Ahnung, wieviele Adern eine Telefonleitung hat.

EDIT: Sind wohl zwei.. :)
Also: CAT5, 6 oder 7 Kabel mit TAE auf der einen Seite und die beiden beschalteten Telefonaderen am RJ45 auf Pin 4 und 5. Irgendwelche Einwände?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe übrigens auch die FB direkt an der TAE-Dose mit dem FB-Adapter. Läuft.
 
Ich habe übrigens auch die FB direkt an der TAE-Dose mit dem FB-Adapter. Läuft.

Juhu. Welcher Adapter? Oder besser: könntest du bitte exakt beschreiben, welchen Adapter du wie und wo angeschlossen hast? Danke!

EDIT: Also es handelt sich um den gewöhnlichen TAE-Adapter zusammen mit dem DSL-Ende des Fritz Y-Kabels. Bei mir gibt's so keinen Sync.
 
Zuletzt bearbeitet:
@cvgrone: Danke für den sinnvollen Betrag! War die ISDN-Dose zufällig mit einem 100Ohm-Abschlusswiderstand versehen? 3dB, das muss aber eine ganz ganz miese Telefonverkabelung gewesen sein.

Weiß ich nicht und kann ich auch nicht mehr nachschauen, habe das Ding vor lauter Frust dann schnell entsorgt. Wäre mir aber vermutlich aufgefallen, die sitzen ja meist oben auf der Steckerleiste, da war nix.
Die Verkabelung ist ansich brandneu (Erstbezug), aber wohl mit Baumarktdosen minderer Qualität.
Zusätzlich hat bei mir noch geholfen, die Abschirmung des Kabels beim Hausverteiler auf Erde zu legen.

Gruß Christian
 
kann man sich echt den splitter sparen? Kann da mal wer ne klar Antwort geben? Muss da "reines" DSL geschaltet sein? Ich hab ganz normal analoger Anschluss und DSL. Aber keine analogen Endgeräte!
 
@florianr: Natürlich nicht die Erde vom Stromnetz, sondern die Erde, an die auch die Telekom im Telefon-Hausverteiler die ankommende Telefonkabel-Abschirmung gelegt hat.

@billygen: Den Splitter kannst Du Dir nur sparen, wenn es nichts zu splitten gibt - also bei "Nur-DSL"-Anschlüssen, an denen dann per VoIP telefoniert wird. Solange Du noch einen analogen oder ISDN-Anschluss auf dem Kabel hast wird der Splitter gebraucht. Es soll zwar Installationen geben in denen es auch da ohne geht, aber das hängt dann sehr von den Telefonen ab, ob die das vertragen und mehr noch, ob die sich frequenztechnisch so weit zurückhalten dass sie das DSL-Signal nicht stören. Da die dafür nicht gebaut sind machen das die allerwenigsten. Für eine stabile Installation würde ich da immer den Splitter dazwischenlassen. Wenn Du freilich keine Telefone angeschlossen hast ist es vielleicht einen Versuch wert.


Gruß Christian
 
@bilygeen
Wie cvgrone schon schrieb kann der Splitter an allen entbündelten (DSL only) Anschlüssen weggelassen werden.

Ist noch Telefon geschaltet und soll auch telefoniert werden, muss der Splitter angeschlossen bleiben. Ansonsten wird es zu Störungen sowohl am Telefon, als auch bei DSL geben.

Soll der Telefonanschluss nicht mehr benutzt werden, weil z.B. ausschließlich VoIP genutzt wird ist die Sache nach Lage hier im Forum recht unklar. Es gibt Berichte von Nutzern, bei denen es geht.
Unklar ist bislang IMO noch immer, inwieweit an einem analogen Anschluss die Klingelspannung und an einem ISDN Anschluss die UK0 Spannung der FBF schaden könnte, wenn sie direkt am Telefonnetz betrieben wird.
Die Suche sollte entsprechende Beiträge zutage fördern.
 
Ich habe auch den CT-Artikel gelesen. Irgendwie ist in Erinnerung geblieben das die Impedanzen unterschiedlich sind. Das könnte eine negative Auswirkung auf die Direktverbindung haben. Weiterhin ist zu Erwähnen das natürlich der Splitter auch positive filternde Wirkung unter Annex B hat. Je nachdem was an Störsignal unterhalb oder oberhalb anliegt.
 
moin trinitrion, ganz einfach, wenn du reines dsl hast, brauchst du keinen splitter mehr, und das kabel, das von der tae-dose zur fbf reicht fürs internet und alles weitere hin. alle anderen behauptungen sind falsch. ich gehe bei dir davon aus, das du reines dsl hast, ohne extra analog-, isdnanschluss.

ich habe es so schon über ein halbes jahr bei freenet.


kudde
 
... und das kabel, das von der tae-dose zur fbf reicht fürs internet und alles weitere hin.
Schön, dass so ein Kabel reicht, nur dummerweise ist bei der FritzBox kein solches Kabel (TAE-Stecker auf RJ11/45) dabei und der mitgelieferte Adapter (TA-Stecker auf RJ45-Buchse) ist anders belegt. Seine Frage war, wo er ein solches Kabel bekommt.
 
bei mir war ein kabel dabei, und wo es die gibt, bei avm oder ebay, weiss doch jeder.




kudde
 
schön, dass wieder zurück zu meiner Frage gefunden wurde.

Ich finde leider ein solches Kabel weder bei E-Bay noch bei google. Vielleicht könntest du hier einfach exemplarisch einen Link posten? Das wäre wirklich sehr nett!
 
und vor allem ein abgeschirmtes kabel, also sowas wie größergleich Cat5.
 
Na ja, bis zu Deiner Telefondose liegt ja auch normales Telefonkabel, oder hast Du >= CAT5 verlegt?
 
Der Fritzbox liegt ein Adapterstecker

TAE-RJ45 bei.

Nur ist das DSL-Signal ganz aussen auf dem Eingang in die Fritzbox und die Leitung aus dem TAE-Adapterstecker ganz innen. Oder umgekehrt. Ich dachte ein Patchkabel reicht aber es ging nicht. Aber mit zwei RJ45 die aussen und innen drehen würde es gehen.

Bleiben dann die anderen Faktoren. Ein Versuch ist dieser minimale Aufwand Wert.
 
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