Moin moin,
nach einem Jahr unendlichem Ärger mit dem Fritz Mini (kann alles ausser telefonieren, WAF<0)) habe ich mir heute eine S685 IP mit zusätzlichen Mobilteilen bestellt.
Ne IDSN-DECT-Anlage wollte ich nicht dranhängen, mir hat die Idee gefallen, dass die S685 IP in meinem Netz quasi ein autonomer SIP-Client ist und unabhängig von der Fritz-Telefon-Funktionalität direkt im Internet arbeitet.
Ich habe den Eindruck, dass Fritz-Telefon-Funktionalität nämlich auch immer schlechter wird. Nur DSL-Modem und Router sind für mich momentan noch die Fritz-Funktionen, die ich für zuverlässig halte.
Außerdem finde ich die Klicktel-Funktion des S685 genial. Elektronische Telefonbuchsuche mit Nummernübernahme ohne PC hochfahren.
Ok, aber nun zur Problematik: Meine 7170 ist ja auf 1&1-Internettelefonie konfiguriert und hat da auch 3 Rufnummern. Der Telefontraffic, der über den Analoganschluss der 7170 (also vom Analogteil der S685) kommt, geht also über IP via 1&1 raus. Ankommenden Gespräche kommen meist über ISDN rein und gehen dann an den analogen 7170-Ausgang, an dem zukünftig die S685 hängt. Die ISDN-Ausgänge der 7170 werde ich nicht mehr verwenden.
Wie kann ich jetzt dafür sorgen, dass bei entsprechender Voreinstellung der S685 ein abgehendes Gespräch über einen alternativen VOIP-Provider geht oder gar ein ankommendes Gespräch dieses Providers mein S685 findet?
Die erste Frage hierzu: Wie finden die VOIP-Provider ihre Clients hinter einem Router? DYNDNS? Eigener Server im Internet, an den die Clients pingen müssen? Der Client merkt ja nicht, wenn sich seine IP-Adresse im Netz draussen wegen DSL-Verbindungswiederaufbau geändert hat.
Und dann die zweite Frage, diesmal für Rein und Raus zu/von anderem Provider: Lässt die Fritz die SIP-Pakete von S685 an VOIP-Provider oder umgekehrt überhaupt duch, wenn sie selber ja mit 1&1-VOIP kommuniziert? Oder muss ich dafür Portfreigaben schalten? Wenn ich das aber tue, funktioniert dann das eingebaute 7170-SIP mit 1&1 noch?
Oder brauche ich gar keinen zusätzlichen Provider und kann gleichzeitig mit der Fritz 1&1-VOIPen und mit der S685 IP auch?
Alternativ könnte ich ja auch meinen ISDN-Anschluss downgraden auf Analog, die S685 IP dranhängen und alle drei 1&1-Nummern nur mit der S685 bedienen, also die Fritz zum Router degradieren, oder?
Das wird irgendwie muy complicado... würde mich freuen, wenn ich bezüglich der obigen Fragen den einen oder anderen Tipp bekomme, damit ich defintiv zum Scheitern verurteilte Konfigurationsvarianten erst gar nicht ausprobiere, sondern nur die erfolgversprechenden... und hoffentlich is auch eine dabei
Herzliche Grüße
Selti
nach einem Jahr unendlichem Ärger mit dem Fritz Mini (kann alles ausser telefonieren, WAF<0)) habe ich mir heute eine S685 IP mit zusätzlichen Mobilteilen bestellt.
Ne IDSN-DECT-Anlage wollte ich nicht dranhängen, mir hat die Idee gefallen, dass die S685 IP in meinem Netz quasi ein autonomer SIP-Client ist und unabhängig von der Fritz-Telefon-Funktionalität direkt im Internet arbeitet.
Ich habe den Eindruck, dass Fritz-Telefon-Funktionalität nämlich auch immer schlechter wird. Nur DSL-Modem und Router sind für mich momentan noch die Fritz-Funktionen, die ich für zuverlässig halte.
Außerdem finde ich die Klicktel-Funktion des S685 genial. Elektronische Telefonbuchsuche mit Nummernübernahme ohne PC hochfahren.
Ok, aber nun zur Problematik: Meine 7170 ist ja auf 1&1-Internettelefonie konfiguriert und hat da auch 3 Rufnummern. Der Telefontraffic, der über den Analoganschluss der 7170 (also vom Analogteil der S685) kommt, geht also über IP via 1&1 raus. Ankommenden Gespräche kommen meist über ISDN rein und gehen dann an den analogen 7170-Ausgang, an dem zukünftig die S685 hängt. Die ISDN-Ausgänge der 7170 werde ich nicht mehr verwenden.
Wie kann ich jetzt dafür sorgen, dass bei entsprechender Voreinstellung der S685 ein abgehendes Gespräch über einen alternativen VOIP-Provider geht oder gar ein ankommendes Gespräch dieses Providers mein S685 findet?
Die erste Frage hierzu: Wie finden die VOIP-Provider ihre Clients hinter einem Router? DYNDNS? Eigener Server im Internet, an den die Clients pingen müssen? Der Client merkt ja nicht, wenn sich seine IP-Adresse im Netz draussen wegen DSL-Verbindungswiederaufbau geändert hat.
Und dann die zweite Frage, diesmal für Rein und Raus zu/von anderem Provider: Lässt die Fritz die SIP-Pakete von S685 an VOIP-Provider oder umgekehrt überhaupt duch, wenn sie selber ja mit 1&1-VOIP kommuniziert? Oder muss ich dafür Portfreigaben schalten? Wenn ich das aber tue, funktioniert dann das eingebaute 7170-SIP mit 1&1 noch?
Oder brauche ich gar keinen zusätzlichen Provider und kann gleichzeitig mit der Fritz 1&1-VOIPen und mit der S685 IP auch?
Alternativ könnte ich ja auch meinen ISDN-Anschluss downgraden auf Analog, die S685 IP dranhängen und alle drei 1&1-Nummern nur mit der S685 bedienen, also die Fritz zum Router degradieren, oder?
Das wird irgendwie muy complicado... würde mich freuen, wenn ich bezüglich der obigen Fragen den einen oder anderen Tipp bekomme, damit ich defintiv zum Scheitern verurteilte Konfigurationsvarianten erst gar nicht ausprobiere, sondern nur die erfolgversprechenden... und hoffentlich is auch eine dabei
Herzliche Grüße
Selti