Fritzbox 7050 als Voip Router

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Hallo zusammen,
ich werde wahrscheinlich Anfang nächstes Jahr von ISDN auf VOIP umstellen müssen, die Gründe dafür spielen erstmal keine Rolle.

Ich habe momentan eine Eumex 400 TK-Anlage, glaube ich :), und an der hängen vier analoge Telefone wovon drei aktiv genutzt werden.
Das vierte Telefon werde ich eventuell dann mit einem "günstigen" analog-Voip Adapter mal testen, bei der Gelegenheit kann ich dann auch gleich mal testen ob die günstigen Adapter was taugen.
Ich habe jetzt bei mir noch eine alte Fritzbox 7050 mit 1&1 Branding gefunden und überlege, ob ich diese als VOIP Umsetzer- und Router nutze, da ich dort drei analogen Telefone anschließen kann.
Als Hauptrouter nutze ich aktuell eine Fritzbox 3370, die hat leider weder Dect noch Anschlüsse für analoge Telefone, daher würde ich die 7050 hinter der 3370 betreiben, wird das komplikationslos laufen?
Zudem ist es sicherheitstechnisch schon bedenklich, wenn ich die betagte 7050 noch einsetze?

Nächste Frage, falls ich mich für die 7050 entscheide, wie teste ich am besten ob sie noch vernünftig läuft, ich habe jetzt aktuell geplant mal ein zwei VOIP Accounts zu erstellen, mal ein paar Telefone anzuschließen und dann einfach mal telefonieren.
Alternativ könnte man auch mal die TK-Anlage an die 7050 hängen, ob das besonders aussagekräftig für den VOIP Betrieb ist bezweifel ich allerdings ein wenig.

Vielen Dank schonmal für eure Antworten!
 
Alles was du vorhast, lässt sich ohne Probleme umsetzen. Ob die Telefone direkt an der Fritzbox oder über die Eumex 400 TK-Anlage angeschlossen werden, ist in Bezug auf VoIP ohne Belang.
 
Das Ganze wird garantiert nicht wie erhofft komplikations "laufen".

Stelle dir einen aktuellen VOIP-Router plus 3 DECT-Telefone hin.

Wirf den ganzen alten Kram weg oder stelle ihn in der Bucht als Konvolut zur Kostendämpfung ein.
 
Die einfachste Lösung wäre wohl die 3370 durch eine 7390 oder 7490 zu ersetzen.
Diese beiden Boxen verfügen über einen internen S0-Bus (an dem dann die Eumex angeschlossen werden kann), über 4 Netzwerkbuchsen und über WLAN und DECT.
Somit ändert sich bei Wegfall von Splitter und ISDN-NTBA nichts an der Hausverkabelung und dem Telefonverhalten durch die Nutzer.

Joe
 
wird funktionieren. was soll schon sicherheitstechnisch sein, wenn du die 7050 als reinen voip umsetzer einsetzt. deine verbindung nach draußen läuft doch eh über die 3370. hab´s bei mir zuhause ähnlich realisiert und läuft tadellos.
schön, dass es auch so voller bauernschläue strotzende kommentare wie die meiner beiden vorhergehenden schreiber gibt. die sollten ihre binsenweisheiten lieber für sich behalten.
 
@MuP
Welche Komplikationen sind den zu erwarten?
Alle Telefone plus den Router auszutauschen wird ziemlich kostspielig und sind meiner Meinung nach unnötige Kosten, vor allem weil ich ein analoges Telefon für über 100€ noch habe, mal von der Ressourcenverschwendung abgesehen.

An die 7050 kann ich übrigens auch die TK-Anlage hängen, ich wollte eben nur eventuell auf die TK-Anlage verzichten und dadurch Strom und eine Fehlerquelle sparen. Das die 7050 eventuell mehr Strom als die TK-Anlage verbrauchen wird ist mir auch klar.
Da laut Hufschmied das ganze wohl laufen wird, würde mich maximal noch der Sicherheitsaspekt dazu bewegen einen neuen Router anzuschaffen.

@hufschmied
Sicherheitstechnisch habe ich das Bedürfniss, dass falls eine Schadsoftware sich auf einem Computer im Netzwerk herumtreibt es leichter hat einen alten Router zu übernehmen als einen aktuellen Router, der "VOIP Umsetzer" (7050) ist ja nach wie vor mit der Fritzbox 3370 verbunden.
Ich denke mal ich frage auch einfach nochmal zusätzlich bei C't nach, wie sie das ganze einschätzen.
 
mach dir da mal keine gedanken. die schadsoftware holst du dir durch menschliches versagen. da nützt dann die beste technik nichts. der neue router hilft nur für den geldbeutel...
bei mir läuft das ganze so:
als dsl modem und router fungiert bei mir ein gefritzter speedport w503v. ja, und der kann sogar annex j. dahinter ist als voip umsetzer eine fritzbox 5140. an der hängt eine fritzbox 5050 und an der hängt eine fritzbox 5012. an den jeweiligen s0 ports der fritzboxen hängt eine elmeg c88m. damit sind sechs telefonate gleichzeitig möglich. ist eine super funktionierende möglichkeit nach dem minimalprinzip.
 
oje das klingt aber fehleranfällig bei dir :p
Naja ich warte jetzt nochmal auf die Antwort der C't Redaktion und dann entscheid ich mich, ich hab ja noch knapp zwei Monate Zeit.
Danke aber schonmal für die Hilfe hier.
 
weiß nicht, was da fehleranfällig sein soll. das läuft stabil und fehlerfrei. wie ich schon vorhin erwähnte, nicht die technischen gerätschaften machen fehler. die macht der mensch. das sicherste auto nützt dir auch nix, wenn du gegen die wand fährst.
jedenfalls trotzdem viel erfolg und spaß bei der realisation deines vorhabens!
 
Ich betreue noch eine Übergangslösung mit einer 5050 und 5012 bis VDSL kommt und dort ein neuer Router vom Provider gestellt wird. Sicherheitstechnisch völlig problemlos, da diese Serie sogar gegen die letzten Fritzbox-Schwachstelle immun ist und als Router eine Easybox verwendet wird. Das freut dann jeden Hacker, wenn er mit automatisierten Mitteln nicht durchkommt. ;)

In der beschriebenen KOnstellation sehe ich keine Probleme, wenn man sich etwas mit der MAterie beschäftigt hat.
 

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