Fritzbox 6850 4G reset?!

[NDiIPP]

Eine statische IPV4 Route so festzulegen:

Wozu?

Dann komme ich aber nicht ins Internet. DHCP ist auf dem Lancom aus und auf der Fritzbox an, da sich alle Clients über die Fritzbox verbinden sollen und nicht über den Lancom, deshalb soll die Fritzbox die IP Adressen vergeben.

Wo der DHCP-Server liegt hat nichts damit zu tun, worüber die Clients den Internetzugang nutzen. Sie nutzen dazu den vom DHCP genannten Gateway und das dürfte im Fall des DHCP der Fritzbox die entspr. Fritzbox selbst sein. Aber die Fritzbox ist in diesem Fall gar kein Gateway, daher auch kein Internetzugriff. Eine statische Route ändert daran nichts bzw. hilft da auch nicht. Stattdessen den DHCP des Lancom verwenden (und DHCP auf der Fritzbox deaktivieren). Im Gegensatz zur Fritzbox ist der DHCP des Lancom sogar sehr umfangreich konfigurierbar.

Man beachte:
Eine 6850 kann keinen ihrer LAN-Ports als WAN-Port verwenden (somit nicht als Router über einen Ethernet-Port verwendbar) und der IP-Client-Modus (wenn man die 6850 bspw. nur als WLAN-AP verwenden möchte) ist nur indirekt möglich indem man DHCP und IPv6 deaktiviert.

 

[x-node]

Vielen Dank für deine ausführliche Information. Diesen Link habe ich gerade auch über einen anderen Post gefunden. Dann werde ich das heute nochmal bei einer Nacht und Nebel Aktion durchführen! So lange die Fritzbox trotzdem die IP 192.168.178.1 behalten kann und der Lancom die IP 192.168.178.2 in diesem Fall mit aktivierten DHCP verwenden kann, bin ich schon zufrieden. An sich ist das Fritzbox Interface um einiges einfacher, aber logisch wenn es so wenige Einstellungen gibt, im Vergleich zum Lancom. Ich hoffe, dass ich damit schon mal weiter komme, denn wenn es dann auf Lancom Seite weiter geht, bin ich ab diesem Punkt erst mal wieder überfragt!

 

[stoney]

Viele komplexe Einstellmöglichkeiten führen zwangsläufig zu Problemen, wenn man da nicht zu 100% in der Materie ist.

F!OS ist ja schon User-freundlich was da "unter der Haube" abläuft und man sich darüber eig. keinerlei Gedanken machen muss, sucht man eben bei anderen Herstellern vergeblich und das Problem sitzt in 99,9 % bei der Verwendung einer F!Box auf Layer 8 (vor´m Bildschirm) oder auf den davorliegendenen Komponenten/Dienstleistern.

Man darf ein FRITZ!Produkt nicht unterschätzen, nur weil man an der falschen Stelle nach dem Problem sucht, daher ist ein gesitteter Umgangston am zielführendsten und wenn das Schwarmwissen des IPPF hier keinen Rat weiß, dann hilft es nur, sich mit AVM in Verbindung zu setzten (auch wenn dies ab und an mal nicht immer zu einer direkten Lösung findet - auch wenn es mglw. durch ein Update behoben wurde, die Entwickler sind sicherlich nicht "taub").

 

[x-node]

Na ja, dass das AVM QoS nicht zielführend ist, sondern nur unter voller Auslastung der Internetverbindung weiss man nicht erst seit gestern, aber passiert ist da bisher nicht viel. Auf diesem Ohr sind die wohl taub. Ich hatte bereits telefonischen Support. Die Aussage war "ich verstehe sie gut" ja klar, wenn das Upstream ist, aber wenn ja der Downstream Probleme macht, dann ist es logisch, dass sie mich gut hören, aber ich sie nicht. Es gab beim letzten OS Update laut Changelogs eine Verbesserung der Telefonie, bei der es zu Tonaussetzern kommen konnte und das lies sich bisher nicht lösen, deshalb soll der Lancom nun das Internet für die Fritzbox managen. Kannst du mir sagen, ob LTE Antennen eine Maximalleistung haben? Auf dem Lancom wären 300Mbits über LTE möglich, aber da ich falsche Antennen zum Lancom habe (wohl WLAN Antennen) musste ich als Übergang die Antennen der Fritzbox verwenden. Der Lancom handelt aber gleich, wie die Fritzbox nur 150 Mbits aus. Die Fritzbox 6850 5G konnte 200 Mbits aushandeln. Haben die Fritzbox 6850 4G und 6850 5G unterschiedliche Antennen?

 

[stoney]

Nachdem Mobilfunk neben Kabel das von Shared-Medium am beisten beeinträchtigte Übertragungsmedium (mMn) ist, kann man da eben einfach nicht zu viel erwarten, auch wenn die Provider hier große Töne spucken (man schaue sich o2 an, wo behauptet wird, die zur SIM-Karte gehörende Ortsrufnummer funktioniert in jedem Endgerät, wenn aber kein VoLTE oder CSV (Circuit Switched Voice bei Verwendung eines LTE-Sticks) unterstützt wird, sondern nur proprietär von deren eigenen Routern bzw. im Smartphone, kann man da als Routerhersteller auch nichts machen.

Die Gründe liegen oft tiefer bzw. an anderen Stellen vermutet.

Wenn zB eine SIM-Karte nicht für den Gebrauch in einem handelsüblichen Router "ausgelegt" ist, braucht man sich nicht über die erreichte "Leistung" und den Support wundern.

Ich habe ja in gewissem Maße Mitleid mit Betroffenen, aber meine Multi-SIM meines Telekom 5G Unlimited Vertrags in einem Mobilfunkstick (W1209 "von" 1&1) tut genau das was er soll, Fallback beim Ausfall es primären Internetzungangs an einer 5690 Pro - bei korrektem APN habe ich sogar externen Zugriff via IPv4 (da IPv6 aktuell IPv6 [noch nicht?] von F!OS unterstützt wird) kann ich den Internetzugang und die Telefonie der Rufnummer der SIM über meine angeschlossenen Telefone (auch wenn der primäre Internetzugang nicht ausgefallen ist) problemlos nutzen.

Ich hatte leider bisher noch keine seriöse Kaufmöglichkeit für eine 6850 (LTE/5G) sodass ich hierzu leider keine persönlichen Erfahrungen teilen kann. Tut mir leid.

 

[x-node]

Ich hatte die 6850 5G nur kurzzeitig. Mein Provider ist unfähig, denn im ersten Gespräch heisst es, 5G funktioniert, ist in Ihrem Vertrag auch enthalten. Kaum war die teure Fritzbox da, konnte sie kein 5G Netz finden. Den Provider angerufen „An Ihrem Standort ist kein 5G verfügbar“ obwohl mir die Suche aller Funknetzzellen auf einer Webseite vom Schweizer Bund ebenfalls sagte, dass die Zelle 5G bei Salt unterstützt. Die eine Dame sagte „Also wenn sie die Karte in ein Handy mit 5G einlegen, wird es sofort funktionieren. Das war die in Gespräch 2, wobei Gespräch 3 ergab, dass eben kein 5G verfügbar ist. Also habe ich eine o2 Karte zum Test bestellt, aber mit der Leistung 50 Mbits auf 5G war ich mehr als unzufrieden, habe den Vertrag widerrufen und die 6850 5G zurückgeschickt. Selbst wenn, ich will eine Fritzbox nicht mehr als Router verwenden, sondern nur als AP. Mit dem Thema habe ich nämlich schon abgeschlossen. Zum ersten Mal sehe ich nun, dass mein Cisco in der ersten Gesprächsskunde in der Fritzbox Echtzeitpriorisiert wird. Das habe ich noch nie gesehen und besitze die 6850 4G seit mehr als einem Jahr. Das sind eben solche Dinge, weshalb ich keine Fritzbox mehr als Router, sondern nur noch als AP nutzen will.

Ach ja, hinzu kommt, dass die 6850 4G mal die Entfernung zur Funkzelle anzeigt und mal nicht - überwiegend aber nicht! Das 5G Modell zeigte mir die Reichweite hingegen permanent an.

Mit Telekom hatte ich auch schon zu tun. Die sagten 5G ist möglich. Ich hatte nicht mal LTE^^ Angeblich sollten 20m weiter 5G möglich sein. Wer‘s glaubt! Die wollten mir einfach einen Vertrag mit Multisim loswerden, anzumerken, dass trotz Widerruf 1.x€ abgebucht wurden. Diese habe ich zurückgeholt und auf einmal waren es 14€ und auch da habe ich widersprochen. Also da würde ich selbst wenn möglich keinen Vertrag mehr schliessen. Bei meinem Anbieter zahle ich knapp 20 Fr. aber eben Netz-Qualität ist genau so, wie der Support es am Telefon vorgibt. Ich hätte bei Swisscom bleiben sollen, aber dann wäre ich für einen Mobilfunkvertrag beim Telekom Preis…ich wohne in DE, aber an der Grenze und habe Bezug zu CH, deshalb nutze ich die Schweizer Karte im LTE Router Standort DE. Ob das nun legal ist, I don‘t care about Schweizer! Da muss jeder erst Mal auf sich selbst schauen^^ Da läuft einiges. Ich hatte mal Swype, da bekam ich nicht mal 5Mbits hin, egal WO aber haben behauptet sie hätten 4G Highspeed und man kann 5G dazubuchen. Der absolut grösste Betrug den ich dort je festgestellt habe. Aber an den Preisen kann sich Deutschland was abschneiden. Ich hatte bei Swisscom 4G+ mit Multisim auf der Watch und einem anderen Gerät. Das lief alles ohne Probleme zum Preis von 80 Fr. wobei ich für das erste Jahr 50 Fr./monatlich aushandeln konnte. Versuch das mal bei einem deutschen Provider, die gehen auf nichts ein, weil die wissen, dass es für Unlimited surfen keine billigen Alternativen wie in der Schweiz gibt. In der Schweiz ist der billigste Anbieter bei 9.90 Fr. unlimited und geht bis 100 Fr. +- also wie du siehst, hat man da die Wahl für jeden Anwendungsfall. In DE bekommst du ne Karte mit angemessenen Downraten erst ab 80€ …

 

[stoney]

Danke, dass Du soweit meine Erfahrungen somit bestätigen konntest - die Provider bzw. deren Support erzählt bei jedem Kontakt etwas anderes und nach ewigem hin und her, wird es auf den Router geschoben (auch wenn es möglicherweise in einem anderen Mobilfunk-Router oder Smartphone funktionieren mag, heißt das nicht, dass immer immer funktionieren muss - je nach dem wie der Provider eben einen "Client" einstuft kann dieser nach Gusto oder Algo. entscheiden, wie dieser angebunden wird, je nach dem wie dieser sich "zu erkennen gibt" und welche Infos dieser eben übermittelt).

Wenn der Provider bzw. Sendemast eben nicht "erwartungskonform" arbeitet, kann man als Kudne nur wie in der Kirche hoffen und beten.

 

[Zwanzigeinundzwanzig]

Fritzbox ist doch Rotz, nicht mal ne schei* RESET Taste

Gott sei Dank! Kann die Putzfrau nicht mal versehentlich das Ding lahmlegen. Oder die Kiddies dran rumspielen...

 

[x-node]

Danke, dass Du soweit meine Erfahrungen somit bestätigen konntest - die Provider bzw. deren Support erzählt bei jedem Kontakt etwas anderes und nach ewigem hin und her, wird es auf den Router geschoben (auch wenn es möglicherweise in einem anderen Mobilfunk-Router oder Smartphone funktionieren mag, heißt das nicht, dass immer immer funktionieren muss - je nach dem wie der Provider eben einen "Client" einstuft kann dieser nach Gusto oder Algo. entscheiden, wie dieser angebunden wird, je nach dem wie dieser sich "zu erkennen gibt" und welche Infos dieser eben übermittelt).

Wenn der Provider bzw. Sendemast eben nicht "erwartungskonform" arbeitet, kann man als Kudne nur wie in der Kirche hoffen und beten.

Ja, der Provider sieht, dass es ne Fritzbox ist. Mir wäre es auch lieber, wenn der Lancom sich als ein iPhone beim Provider ausgeben könnte, aber ich denke das wird nicht ohne weiteres funktionieren. Salt ist der einzige Anbieter, der nicht bei einem Hotspot künstlich drosselt. Die Tochterunternehmen der Swisscom weisen auf ihren Seiten explizit darauf hin, dass sie Hotspots und mobile Router nicht erlauben und drosseln oder sogar kündigen, wenn du mit dem Betrieb nicht aufhörst. Da wurde schon einiges aufgedeckt, ich weiss nicht mehr, ob es Salt war (bin aber der Meinung). Es wurde festgestellt, dass Daten ab einem bestimmten Datenvolumen gedrosselt wurden, obwohl die AGBs dagegensprachen. Die Hotline hat das aber dem Kunden bestätigt. Ich denke da wird vieles im Graubereich betrieben, solange es dem Kunden nicht auffällt^^ Neulich kamen ja meine Wireguard Clients nicht mehr ins Netz und wurde fast verrückt. Auf meiner Seite alles neu aufgesetzt, Wireguard Server, etc. und dann habe ich die bestehenden APN Einstellungen (die ich im Leben nicht verändert habe) zurückgesetzt und da stand weiterhin unter APN „internet“ und auf einmal ging es wieder. Die Hotline faselte da was von „DNS überkreuzt“ und man meldet sich bei mir, ist nun auch knapp 1 Monat her ohne Rückruf.

 

[x-node]

Gott sei Dank! Kann die Putzfrau nicht mal versehentlich das Ding lahmlegen. Oder die Kiddies dran rumspielen...

Eine Putzfrau mit einer Nadel in der Hand und die Kinder in der Nähe. Weiss nicht, ob ich mir da eher um die Kinder oder um die Fritzbox sorgen soll. Was meinst du?

 

[q12345678]

Die 6850LTE ist schon etwas speziell. Die Wissensdatenbank hat einige Infos dazu. Was mir nicht gefallen hat, war dieses Hindernis in Verbindung 6591(Master) im Mesh-Betrieb, das geht nicht.
Einzeln, mit einer Multisim von O2, gutes WLAN, gute Telefonie via VoLTE und die technisch angegebenen Datenraten bei 2km Entfernung zum Funkmast.

 

[x-node]

Die 6850LTE ist schon etwas speziell.

Ich sage ja, Fritzbox werde ich künftig nur noch als AP nutzen oder verabschiede mich jedenfalls vom 6850 Model, denn: Die LTE LED blinkt bei meinem Vorhaben ständig. Warum? Weil die Fritzbox ja als AP keine SIM nutzen darf/muss. Abhilfe dazu nur die LED Anzeige abzuschalten, was aber auch für die restlichen gilt. Da gibt‘s kein entweder oder! Sowas muss man doch bedenken als Gerätehersteller und alle Szenarien für eine Firmware durchgehen. Wir haben nun festgestellt, ich kann explizit dieses Model nur mit abgeschaltenen DHCP als AP nutzen. Dann könnte in diesem Bezug die Firmware doch erkennen, keine SIM eingesetzt und „ich blinke schon seit 10 mehr als Stunden, dann schalte ich die LED jetzt aus.“ könnte sich nach meinem Geschmack und technischen Möglichkeiten auch sofort abschalten! Klar könnte jetzt Jemand den DHCP deaktivieren und aus irgendeinem Grund die SIM entfernen, dann darf es gerne für 5 oder lass es 1 Stunde sein blinken, aber eine Discobeleuchtung braucht wirklich niemand^^ Aber vielleicht ist das meckern auf hohen Niveau, weil man ja gleich einfach alles abschalten kann und dann halt kein WLAN oder Info Status mehr sieht ohne sich in der Interface einzuloggen

Ich hatte leider bisher noch keine seriöse Kaufmöglichkeit für eine 6850 (LTE/5G) sodass ich hierzu leider keine persönlichen Erfahrungen teilen kann. Tut mir leid.

Na ja meine war auch Generalüberholt von einem eBay Händler. War auch ein Risiko, da ich von Generalüberholt nicht viel halte, besonders im KFZ Bereich, aber das ist ein anderes Thema. War gut Glück. Ob bei meiner alles in Ordnung ist weiss ich nicht. Jedenfalls funktionierte das Internet immer und sie wird nicht warm. Vielleicht war es auch einfach ein Rückläufer. Ich habe das 5G Model ja auch benutzt, sieht aber natürlich nach 1 Stunde Gebrauch aus wie neu. Was nun das Internet Kaufhaus damit macht (nicht eBay, sondern ähnlich wie Mediamarkt, bloss die haben alles ) damit macht weiss auch keiner. Entweder wieder als neuwertig verkaufen oder die landet eben auch bei einem XY-eBay-Händler als generalüberholt. Halte mal die Augen offen. Das LTE Modell ist nicht mehr allzu teuer im Vergleich zur 6890 LTE.

Nochmal daraufhin zurückzukommen zur Frage, ob es einen Unterschied zwischen den Antennen des 4G und 5G Model gibt hat sich eigentlich erledigt, denn wenn bei ausgehandelten 150 Mbit/s Downstream bei den Clients nur ~40 Mbit/s ankommen, dann kann es mir Wuppe sein, ob nun höhere Geschwindigkeiten ausgehandelt werden könnten. Auffällig war einfach nur, dass der Lancom mit den Fritzbox Antennen ebenfalls nur 150 Mbit/s aushandeln konnte (allerdings anderes Netz o2 und nicht Salt), währenddem die Fritzbox 6850 5G mit ihren 4G/5G Antennen 200 Mbit/s aushandeln konnte. Wer sich jetzt fragt, warum ich Fritzbox Antennen an einem Lancom verwende: Ich habe das Gerät gebraucht erstanden und war 1 Tag an der Fehlersuche, da der Lancom nur 3G aushandeln konnte und kein 4G. Grund dafür, es sind nicht die originalen Antennen des Routers und wahrscheinlich reine WLAN Antennen. Können die überhaupt 3G? Wenn nicht, dann sind es halt einfach reine 3G Antennen^^ Bis ich mal auf die Idee kam die Antennen von der Fritzbox am Lancom anzuschliessen, nachdem ich das Gerät bald 5 Mal resettet und irgendwelche Firmwares aktualisiert habe, die nicht zum Erfolg führten.