Fritzbox 6490 Cable Firmware Update?

1. Beim nächsten Mal bitte "CODE"-Tags anstelle von "QUOTE" verwenden - es liest sich besser (kursiv ist nun nicht gerade augenfreundlich und eine Nichtproportional-Schrift ist auch vorteilhafter) und die Einrückungen bleiben erhalten.

2. Ich rate mal ... ich habe es schon beobachtet, daß das Environment beim Aufruf von "/var/post_install" - wie soll ich schreiben - überaus unvollständig ist. Da würde ich jetzt darauf tippen, daß es die Variable $SHELL (hier in der POSIX-Beschreibung) in dieser Instanz bei der Abarbeitung von "/var/post_install" auch nicht gibt, womit dann natürlich das ganze Kommando in der "dump_firmware" keinen Sinn mehr ergibt.

Ich weiß nicht, unter welchen Umständen das nun genau passiert, bin aber auch bei der 6490 schon das eine oder andere Mal an dieser Stelle auf die Nase gefallen.

Zuerst würde ich am Beginn noch eine Zeile "export SHELL=/bin/sh" hinzufügen und dann sogar noch eine weitere Zeile ". /var/env.cache" einsetzen. In der "env.cache" speichert AVM bei der Initialisierung der Box einige CONFIG-Variablen (praktisch das komplette Shell-Environment zu einem definierten Zeitpunkt) und man kann es auf diesem Weg dann wieder "restaurieren". Die Datei enthält auch gleich "export"-Kommandos für die ganzen Variablen, damit klappt auch Vererbung u.ä.
 
@PeterPawn

mit der ergänzung hat es geklappt.
Habe jetzt auf der NAS, ARM + ATOM und den saved_firmware.tar 293MB groß.

Wie kann man jetzt aus diese dump ein image Datei bauen, wo über Webif einspielbar ist?
 
Gar nicht ... wer hat behauptet, daß so etwas ginge?

Bei Update über das GUI wird die Signatur der Image-Datei geprüft und selbst wenn es in meinem Repository die zum Erzeugen einer Signatur notwendigen Dateien gibt, fehlt (jedem außerhalb von AVM) doch der private Schlüssel, der zu einem der internen öffentlichen Schlüssel in der Firmware paßt. Also müßte man die Box vor einem Update erst noch mit diesen öffentlichen Schlüssel "impfen" - ein ziemlich witzloses Unterfangen, denn wenn man soweit Zugriff hat, daß man dieses könnte, kann man das Update auch gleich direkt installieren und braucht kein GUI. Macht also alles nicht wirklich Sinn im "großen Zusammenhang" ...
 
@Pokemon: Die Nummer war leider nicht sichtbar.
 
...die Seriennummer steht ja auch nochmal auf dem Aufkleber an der Unterseite der FRITZ!Box.
 
@Joe_57: Angebot auf ebay, kann denn Aufkleber da leider nicht sehen, grins
 
Bitte mal auf Typenschild auf der Unterseite der Fritzbox nachsehen;
Und das klappt auch auf der Unterseite von eBay? Vielleicht ja doch einfach den Fokus des Fotos noch zwei Zentimeter nach oben schieben, am besten mit der Maus? Welche Tasten sollte man dabei gedrückt halten, damit der Bildausschnitt auf der eBay-Seite mitwandert? :mrgreen:

- - - Aktualisiert - - -

BTW ... falls hier irgendjemand mal einen der ab und an auftauchenden Links zu DOCSIS-Spezifikationen bei CableLabs anklicken will und im 404-Land aufschlägt: Die haben ihre komplette Bibliothek umorganisiert und ein paar Updates im Januar gab es auch noch.

Für's Nachschlagen in Bezug auf DOCSIS 3.0 ist das die beste "Startseite", wenn sich jemand nicht von der Homepage aus durchhangeln will:

https://apps.cablelabs.com/specific...SIS 3.0&doctype=&content=false&archives=false
 
Indem man einfach den Inhalt wieder in die richtigen Partionen hineinkopiert, so wie man ihn herauskopiert hat. Es braucht also den bereits bestehenden Shell-Zugang.
 
Indem man einfach den Inhalt wieder in die richtigen Partionen hineinkopiert, so wie man ihn herauskopiert hat. Es braucht also den bereits bestehenden Shell-Zugang.

Ich nehme an dafür gibt es auch ein Script von dir? Oder lese stoff für mich, könntest du mich mal in die Richtige richtung schupsen? Danke.
 
Dazu gibt es nichts ... ich sähe jetzt keinen Grund, das zu automatisieren. Den Ablauf (inkl. aufwändiger Tests, ob die Dateien korrekt geschrieben wurden, was vielleicht nicht immer geprüft werden muß) findet man auch in der /var/install von AVM in jedem anderen Image.
 
Hallo

ich lese den Beitrag jetzt seit mehr als 3 Tagen und war schon bis Post 1000 oder so.

Ich brauche jetzt einfach mal hilfe. Ich habe mir eine 6490 aus Kleinbucht geholt. Nicht weil die Provider oder Handel ist sondern weil sie weiss und Cool aus sieht ;). Sie ist als von UM. Sie hatte die 6.24 drauf was ich durch Entwicklertool auf 6.61 bis 3 Updaten konnte. Jetzt aber zu meinem Hauptproblem.

Wenn ich auf quote SETENV linux_fs_start 0 bin und die Box flashe (egal ob Online oder per Entwicklertool). Ich bekomme immer eine Fehlermeldung (106) aber nach ca. 10 min ist sie geflasht. Achtung! Aber nicht auf quote SETENV linux_fs_start 0 sondern auf quote SETENV linux_fs_start 1 !):confused:

und wenn ich auf quote SETENV linux_fs_start 1 bin wird quote SETENV linux_fs_start 0 geflasht.

Kann mir das jemand erklären?

Ich bekomme leider auch immer nur old/old :(

MfG

Der Ultimative

PS: Lese jetzt weiter ..... :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Wechsel soll so sein, damit kann immer wieder zur vorherige Version im Fehlerfall gewechselt werden.

Hast du die Box denn schon mal an ein Kabelnetz angeschlossen?
 
Das
macht doch kein Sinn. Wenn ich von 6.61 per Online update auf 6.63 update und die Box neu start ist immer wieder die 6.61 dauf weil diese immer auf der andere Installiert wird.

Zu Deutsch 0 ist Standard und 1 Backup

Ist Starte die 0 update und auf Backup wird das Update gespielt :confused:

Nach dem neustart kann ich das immer wieder machen bis ich per FTP auf 1 wechsel.

Oder Sie sollte nach dem Update auftomatisch umstellen auf 1 und die 0 wird dann Backup.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt keine feste Zuordnung Backup und aktuell, das ändert sich jedes Mal.
 
Das macht doch kein Sinn.
Natürlich macht das Sinn, ist schließlich auch bei allen anderen DualBoot-FritzBoxen, wie z.B. der 7490, so. Wird der Firmwareupdate-Vorgang erfolgreich beendet ändert die Updateroutine die Variable linux_fs_start entsprechend ab sodass beim nächsten Start die (neue) Firmware im anderen Partitionsset verwendet wird.

Ist das Firmwareupdate dagegen nicht erfolgreich (so wie bei dir, offensichtlich aufgrund der veralteten Zertifikate) wird die Variable linux_fs_start von der Updateroutine (verständlicherweise) nicht geändert und die FritzBox startet weiterhin mit der bisherigen (alten) Firmware. Das ist ja gerade das geniale an der Sache, ein z.B. fehlerhafter Schreibvorgang beim flashen "zerstört" die Box nicht zwangsweise da weiterhin die alte Firmware komplett vorhanden ist und beim einschalten der Box verwendet wird, es kann z.B. ein weiterer (normaler) Update-/Schreibvorgang versucht werden (wenn z.B. der vorherige Updateversuch durch einen Stromausfall unterbrochen wurde).
Bei einer FritzBox ohne DualBoot-Funktion (wie z.B. einer 7390) würde ein Stromausfall beim Updatevorgang evtl. dazu führen, dass diese nur noch mit dem AVM Wiederherstellungstool wiederzubeleben ist, bei den DualBoot-Modellen sollte so etwas dagegen nicht passieren.

Also alles ganz normal und bekannt, das Ganze ist auch durchaus wichtig (insb. bei Kabelprovidern die bei ihren eigenen Geräten ausschließlich ferngesteuerte Firmwareupdates durchführen, hat ja, abgesehen von der 3370, m.W.n. mit der 6360 angefangen, die ist zwar noch NOR-Flash basiert hat aber bereits DualBoot), man kann so (relativ bedenkenlos) automatische Firmwareupdates durchführen ohne größere Befürchtungen haben zu müssen, dass beim Kunden dabei etwas schief geht, z.B. durch einen Stromausfall (weil z.B. gerade der Stromstecker beim sauber machen gezogen wird).


BTW:
Es hat imo auch einen Grund bzw. ist sicherlich kein Zufall, das z.B. bei der AVM eigenen automatischen Update-Funktion bei der 7390 (kein DualBoot) nicht alle Funktionen zur Verfügung stehen:
93f8f843n54d-fb-autoaupdate-06.80_7390.png

Bei einer 7490 (DualBoot) gibt es dagegen eine Variante mehr:
93f8f843n54d-fb-autoaupdate-06.80_7490.png

Bei einer "SingleBoot" FritzBox möchte AVM wohl nach Möglichkeit "unpassende" Firmwareupdates vermeiden.


Oder Sie sollte nach dem Update auftomatisch umstellen auf 1 und die 0 wird dann Backup.
So ist es. Beim nächsten (erfolgreichen) Firmwareupdate ist es dann wieder umgekehrt usw. usf...
 
linux_fs_start

Anwendungsbeispiel

linux_fs_start=0
Fritz!OS: 6.52 mit LUA-, SIAB-Webinterface und telnetd (Symlink)

linux_fs_start=1
Immer das "Neueste" und "Aktuellste" Fritz!OS

Warum? Wieso?
Wird vor einem Update mit FTP auf 0 geswitched landet das Update immer in 1.
Von 0 auf 1 switchen geht, dank Konsole ohne FTP, viel einfacher.
So bleibt die 6.52 auf der 0 erhalten, wenn TR-069 und "Autoupdate" keinen Strich durch die Rechnung machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es eigentlich schon eine "Gegenüberstellung" vom urlader env mtd zum Linux mtd bzw. mmcblk0 ?

Code:
mtd0        0x0,0x4000000             64MB
mtd1        0x4000000,0x4800000       8MB
mtd2        0xa0000,0xc0000           128KB
mtd3        0xc0000,0x100000          256KB
mtd4        0x100000,0x140000         256KB
mtd5        0x140000,0x1e0000         640KB
mtd6        0x4800000,0x8800000       64MB
mtd7        0x8800000,0x9000000       8MB
mtd8        0x0,0x80000               512KB
mtd9        0x80000,0x90000           64KB
mtd10       0x90000,0xa0000           64KB
mtd11       0x9000000,0xd000000       64MB
mtd12       0xd000000,0xd800000       8MB
mtd13       0xd800000,0x11800000      64MB
mtd14       0x11800000,0x12000000     8MB

Code:
Number  Start (sector)    End (sector)  Size       Code  Name
   1            2048          133119   64.0 MiB    FFFF  filesystem_arm_0
   2          133120          149503   8.0 MiB     FFFF  kernel_arm_0
   3          149504          280575   64.0 MiB    FFFF  filesystem_atom_0
   4          280576          296959   8.0 MiB     FFFF  kernel_atom_0
   5          296960          428031   64.0 MiB    FFFF  filesystem_arm_1
   6          428032          444415   8.0 MiB     FFFF  kernel_arm_1
   7          444416          575487   64.0 MiB    FFFF  filesystem_atom_1
   8          575488          591871   8.0 MiB     FFFF  kernel_atom_1
   9          591872         3751902   1.5 GiB     0700  userdata

Code:
# block device  # name   # bytes from wc -c
######################################################
/dev/mtdblock0  # urlader  131072
/dev/mtdblock1  # tffs (1)  262144
/dev/mtdblock2  # tffs (2)  262144
/dev/mtdblock3  # config-space 655360
/dev/mtdblock4  # cefdk   524288
/dev/mtdblock5  # cefdk_config 65536
/dev/mtdblock6  # gpt_backup 65536
 
Zuletzt bearbeitet:
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