Fritzbox 6490 Cable Firmware Update?

Der KNB DARF nicht auf die Box zugreifen, geschweige denn ein Update machen.

Du solltest den DOCSIS-Standard kennen, für Provisionierung und Update muss der Provider zugreifen. (UM sagt das sogar ganz offen.) Wo ist denn der Zugriff verboten?
 
Äh wieso sollte man dabei auf die Box zugreifen?
Die Provisionierung zieht sich das CM selber.

Es wird jediglich ein Configfile mit der Geschwindigkeit abgelegt, mehr steht in den Files nicht drin. Just 2 ServiceFlows für Upstream und Downstream.
Somit kein Zugriff per SNMP /ACS usw. und Update erst recht nicht.

Edit:

Sämtliche Einstellungen die vorher per Configfile drin waren müssen nun im eRouter möglich sein, ob es Telefonie oder sonstwas betrifft.
Deswegen geht auch kein natives IPv6 derzeit bei der Fritzbox, weil die Einstellung nicht vorhanden ist.

Edit 2:

Was UM sagt weiß ich nicht, bei KDG muss zur Überprüfung des Anschlusses das mitgelieferte KDG eigene Modem angeschlossen werden z.B. sowit ich weiß
 
Zuletzt bearbeitet:
das Problem heisst: Multifunktionsbox.

Das Modem ist in der KNB Infrastruktur ein kritischer Teil, an dem der Kunde nicht herumzuspielen hat. Der Rest der Funktionen hingegen sollte der Kunde im Prinzip nach Belieben modifizieren koennen. Das geht aber wiederum nicht, da die Multifunktionsbox ein Monolith ist in dem eine einzige Firmware+Hardware alles macht. Vielleicht gut fuer die Stromrechnung aber schlecht fuer den anspruchsvollen Nutzer:

die vielgepriesene "neue Routerfreiheit" will den Besitzern von Multifunktionsgeraeten (eines einschlaegig bekannten Herstellers) eine Freiheit vorgaukeln, die die Besitzer von getrennten Modem/Router Kombinationen schon immer hatten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dem stimme ich zu, ich würde immer ein Modem oder ein Router im Bridgemodus vorziehen als Abschlusspunkt.
Dahinter kann ich dann anschließen und machen was ich will und bei Störungen ist der KNB Schlud ;)
 
Äh wieso sollte man dabei auf die Box zugreifen?
Die Provisionierung zieht sich das CM selber.
Man es "zugreifen" oder 'die Box lädt die Config-Datei runter und spielt sie ein' nennen, ist doch egal. Die Box tanzt nach dem Provider. Update muss auch der Prvoder leifern, siehe DOCSIS

Update erst recht nicht.

Manche haben aber ein Update bekommen.

Edit:

Sämtliche Einstellungen die vorher per Configfile drin waren müssen nun im eRouter möglich sein, ob es Telefonie oder sonstwas betrifft.
Deswegen geht auch kein natives IPv6 derzeit bei der Fritzbox, weil die Einstellung nicht vorhanden ist.
Wie kommt es eigentlich, dass bei manchen die Einstellung vorhanden ist und bei anderen nicht? Falsches Configfile, welches IPV6 am WAN nicht aktiviert?


Woher kommen manche Provider eigentlich darauf, dass nur geringfügig provisioniert werden darf (zum Beispiel nicht mehr mit Telefonie eingestellt werden darf)? Ich kann das im Gesetz nicht finden. das sieht mir eher nach Gängelung von DAUs aus, sodass sie weiter Providerhardware verwenden.
 
Äh warte mal langsam versteh ich echt nicht was du willst?
Ne eigene Box und der Provider stellt alles für dich ein? Wo bleibt denn da der Sinn?

Und nein zugreifen ist etwas völlig anderes als Configfile ziehen und das muss es nunmal um zu wissen welche Geschwindikeit zugeteilt wird. Das IST und BLEIBT bei Kundengeräten aber das einzige was gemacht wird. Sie tanzt keineswegs nach dem Provider EINZIG und allein in der Geschwidigkeit dessen was in seinem Vertrag steht. Das sollte vielleicht noch erlaubt sein denkst du nciht auch?

Das manche ein Update bekommen ist eine Fehlkonfiguration bei den Providern wo es gescheihen ist oder geschieht und darf so nicht passieren.

Wo die Einstellung für IPv6 vorhanden ist senden die Provider vielleicht noch die TLV mit was aber einen Eingriff in den eRouter Part bedeutet und somit Kundeneigentum ist.
Oder aber sie wurde selbst über andere Wege geändert, was ich wahrscheinlicher finde.

Ähm welches Gesetz kannst du nicht finden was das besagt? Ich denke mal das besagt Routerfreiheit. Abschlusspunkt des Netzbetreibers ist die Dose. Also ganz ernsthaft was willst du eigentlich genau?

Edit:
PS: Du fängst an mit security by obscurity und nun bist du der DAU?
Außerdem wenn du Service willst ist AVM für dich da bei eigener Hardware und nicht der KNB.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was dagegen spricht hmm.
Der KNB DARF nicht auf die Box zugreifen, geschweige denn ein Update machen.
Die 6.50 genausowenig bringt, da es dort keine "offizielle" Möglichkeit des Updates gibt.

Ihr nennt es jetzt Gängelung aber denke die meisten wussten sehr genau das es passieren konnte wenn sie Boxen bei ebay kauften.
Ich würde sagen Schnäppchen machen ging nach hinten los, also warum nicht einfach bis 1.8. gewartet und eine Box gekauft die dafür vorgesehen ist?
Selber schwer machen? Oder vielleicht lieber eine Box haben wo man weiß das telnet noch möglich ist?
Zumal eine KDG Box die mal bei KDG war, wohl nie online gehen wird, wenn sie die MAC noch in dem eigenen Pool finden, da sie theoretisch noch in deren Besitz ist.


Verschiedene Punkte, wo ich klar widerspreche:

1) Wenn ich es dem KNB gestatte, darf dieser sehr wohl ein Update machen (macht Google bei seinen Nexus Geräten ja auch so, wo mir jeden Monat ein Update angezeigt wird, ich es bestätige und dann das Update durchgeführt wird; macht Microsoft jeden Monat, wenn mir die Updates angezeigt werden und ich diese bestätige (vgl. nur Upgrade Windows 7/8 auf Windows 10)). Der KNB kann gerne aus Sicherheitsgründen bestimmen, dass erst ab Firmware >= X.XX eine Verbindung aufgebaut wird, wenn er mir zuvor das Update der Firmware auf diese Version anbietet.
2) Ich habe die 6490 schon vor 9 Monaten gekauft bei einem Händler über Ebay. Ich dachte, ich könne damit eine 7270 ersetzen, die seinerzeit direkt von KD gekauft wurde und von denen provisioniert wurde. KD hat sich seinerzeit geweigert, da dies "aus technischen Gründen" nicht ginge. Habe ich damals schon nicht verstanden und verstehe es heute nicht. Von "Schnäppchen" keine Rede.
3) Die Box ist weder theoretisch noch praktisch im Besitz von KD. Diese Box ist zudem am 29.07. Abends online gegangen.
 
Inzwischen schaffen es die Überlegungen zum Klonen von Cable-FRITZ!Boxen sogar schon in die "full disclosure"-Maillingliste: http://seclists.org/fulldisclosure/2016/Aug/78 - interessanterweise mit einem Aspekt (eine CM-MAC einer FRITZ!Box läßt sich problemlos aus der WLAN-MAC des AP herleiten), den ich hier auch schon mal mit jemandem (ich meine, es wäre @sparkie gewesen, will das aber nicht beschwören und jetzt auch nicht suchen) "ausdiskutiert" habe.

Genau an dieser Stelle setzt das dann auch an, daß ein CM sich ggü. dem CMTS mit einem eigenen Zertifikat ausweisen muß, welches mit einem Zertifikat des Herstellers (als "intermediate CA") unterschrieben ist. Damit kann man (ohne das Zertifikat bzw. viel wichtiger, ohne den privaten Schlüssel, dessen öffentlicher Modulus im Zertifikat "beglaubigt" wird) nicht einfach eine fremde MAC-Adresse in der Kommunikation mit einem CMTS verwenden (sofern dort eine korrekte Validierung erfolgt).
 
Dem stimme ich zu, ich würde immer ein Modem oder ein Router im Bridgemodus vorziehen als Abschlusspunkt.
Hallo scuros,
in der Praxis gibt es derzeit aber Hürden:
o Cable-Modem: gemäß Schnittstellenbeschreibung muss das Modem mindestens 24x8 Kanäle haben, Auswahl ist reduziert
o KNB-Provider: derzeit wird m.W. providerseitig Whitelisting betrieben, d.h. nur gewisse Geräte werden von Provider erlaubt

Gruß
Pokemon20021

BTW: "Router im Bridgemodus" ist eigentlich nach OSI-Schichtenmodel kein Router mehr
 
zu 1.

Ja klar du hast das Nexus schließlich von Goolge wäre ja verrückt wenn die kein Update anbieten.
Ergo, du hast deine Fritzbox von AVM also wende dich an AVM.
Oder nervst du deinen Mobilfunkbetreiber das er doch bitte dein Telefon ordentlich einstellen soll und Bugs behebt oder wendest du dich an Google?
PS: Danke für das Beispiel ;)

zu 2.

Okay denke bei allen Angeboten die vor 9 Monaten bei ebay waren stand ganz eindeutig, nicht am Cable verwendbar sondern nur per WAN an LAN1.
Zumindestens bei 90% wenn bei dir nicht war der Händler verdammt unseriös.

zu 3.

Glück gehabt, vielleicht war sie noch nie online oder nicht registriert
 
Hallo scuros,
in der Praxis gibt es derzeit aber Hürden:
o Cable-Modem: gemäß Schnittstellenbeschreibung muss das Modem mindestens 24x8 Kanäle haben, Auswahl ist reduziert
o KNB-Provider: derzeit wird m.W. providerseitig Whitelisting betrieben, d.h. nur gewisse Geräte werden von Provider erlaubt

BTW: "Router im Bridgemodus" ist eigentlich nach OSI-Schichtenmodel kein Router mehr

Das ist eine Frechheit von Unity da sie selber Modems mit weniger einsetzen, mein Beitrag im Blog blieb leider unkommentiert.
Bei glaube ich allen anderen Providern ist es 8x4 und da gibt es Auswahl. Obwohl ich sehr zu 16x4 raten würde, selbst wenn man keine 400 MBit hat.

Meinte ich ja Router im Bridge ist ein reines Modem.

- - - Aktualisiert - - -

Schau mal in #275 von mir.
Laut AVM werden Funktionen je Provider erlaubt oder nicht.
Konkret hatte ich wegen aktivem und nicht deaktivierbarem NETBIOS Filter nachgefragt, und das ist angeblich im UI versteckt da das bei Vodafone nicht erlaubt ist.

IPv6 ebenso: Die kompletten nativ/dualstack Optionen im UI sind (mindestens) bei Vodafone auch versteckt. Komplett!
Wenn man eine modifizerte Config einspielt in der das aktiv ist, erhält die Box eine IPv6 und kurz darauf geht diese "verloren"

(Ich beziehe mich auf eine Retail-Box)

Ich habe die Retail Box gestet und den Bug an AVM geleitet. Es ist DEFINITV kein verstecken des Providers. Selbst Vodafone verweißt auf AVM.
NUR wenn ich dem eRouter im Configfile explizit sage das er IPv6 kann ist es auswählbar und das ist definitiv ein Bug in der Firmware und von mindestens 3 Providern vorab beanstandet wurden.
 
zu 1.

Ja klar du hast das Nexus schließlich von Goolge wäre ja verrückt wenn die kein Update anbieten.
Ergo, du hast deine Fritzbox von AVM also wende dich an AVM.
Oder nervst du deinen Mobilfunkbetreiber das er doch bitte dein Telefon ordentlich einstellen soll und Bugs behebt oder wendest du dich an Google?
PS: Danke für das Beispiel ;)

zu 2.

Okay denke bei allen Angeboten die vor 9 Monaten bei ebay waren stand ganz eindeutig, nicht am Cable verwendbar sondern nur per WAN an LAN1.
Zumindestens bei 90% wenn bei dir nicht war der Händler verdammt unseriös.

zu 3.

Glück gehabt, vielleicht war sie noch nie online oder nicht registriert

Zu 1: Leider wieder falsch:
Bei den provider-gebrandeten Mobiltelefonen (Samsung Telefone mit Telekom Branding etc.) kommt das Update aber vom Provider - und da sagt auch kein Provider: jetzt sind sie aber bei einem anderen Provider und deswegen kriegen sie das Update von uns nicht angeboten.
Mir ist es auch egal, wer das Update macht - KD oder AVM. Technisch wird es m.E. wohl nur KD können, da die Box ja bei denen nach einem Update sucht und nicht auf dem AVM Server (Vermutung). Oder?

Zu 2: Stand dabei nicht - jetzt kannst du dich gerne mal daran versuchen mir zu erklären, warum eine KD gebrandete 6490 "aus technischen Gründen" schon damals nicht lauffähig zu bekommen war von KD.

Zu 3: Ob ich Glück hatte oder nicht ist irrelevant - Tatsache ist, dass deine Aussage so nicht richtig war.
 
zu 1:

Ja damit hast du ja ein Provider Telefon und nicht direkt von Google, also alles korrekt.
Nexus bei Google gekauft nur Update von Google.
Bleibt gleich das Szenario. Du bekommst doch von Eplus nicht eine Software mit Telekom Branding? Oder echt?
Hab noch nie ein gebrandetet gehabt da ich Telfonfreiheit mag ;)

Glaube immernoch das du von den Google Servern das Update bekommst, macht bei Nexus Geräten sonst irgendie keinen Sinn.

zu 2:

Weil es damals keine Routerfreiheit gab und das wirklich fast überall dabei stand. Um technisch geht es hier net.
 
zu 1: Wenn ich bei Ebay ein Telekom-gebrandetes Samsung Telefon kaufe und selbst bei Vodafone bin, wird mir freilich die Telekom-gebrandete Firmware angeboten. Von welchem Server das kommt, ist mir herzlich egal.
Warum das bei einer KD-gebrandeten 6490 nicht auch so gehen soll ist mir nicht einsichtig.

zu 2: mir geht es schon um "technisch" - denn ansonsten ist es einzig eine mutwillige Gängelung des Kunden
 
Wer seine (nunmehr falsche) 6490 von einem Händler vor dem 01.08.2016 gekauft hat, muß sich halt an den Händler wenden ... wenn der die Zusage abgegeben hat, diese Box wäre ab dem 01.08.2016 bei irgendeinem Provider auch zu benutzen. Das konnte der nämlich zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht wissen, die Schnittstellenbeschreibungen (und zu nichts anderem verpflichtet das FTEG die Provider) sind praktisch alle auf den letzten Drücker erst veröffentlicht worden.

Wer der Meinung ist, AVM hätte das Geld ja von den KNB erhalten (wie sich der Rest dann verteilt, spielt schon keine Rolle mehr), der hat zweifellos recht ... aber der KNB, der anschließende Verkäufer und am Ende auch der Käufer haben dafür auch eine "Gegenleistung" erhalten ... nämlich eine (hoffentlich) funktionierende Hardware, die i.d.R. auch das von AVM zu diesem Zeitpunkt (implizit) abgegebene Versprechen der korrekten Funktion im Netz des KNB (und das ist der einzige Vertragspartner von AVM) mit der vorliegenden Software erfüllt hat.

Niemand von den nachfolgenden Besitzern hat seinerseits ein "Anrecht" auf ein Update erworben und wenn die eigene FRITZ!Box die in der Schnittstellenbeschreibung geforderten Kriterien nicht erfüllt, dann mag die genau bis zum 31.07. auch funktioniert haben ... am 01.08. wurde in D (begrüßenswerterweise) ein neues Zeitalter eröffnet und solange niemand von den Besitzern einer älteren 6490 von AVM eine Eigenschaft ("funktioniert auch nach dem 01.08. bei jedem beliebigen Provider") zugesichert bekam, gibt es eigentlich keinen Grund, sich über irgendetwas aufzuregen - zumindest nicht gegenüber AVM (und eigentlich auch nicht ggü. dem KNB, denn auch der wird kaum so vollmundige Versprechen gemacht haben).

Wenn ein Verkäufer sich tatsächlich so weit aus dem Fenster gelehnt haben sollte, muß man sich eben an diesen wenden ... wenn der nur die "Verpackung" verkauft hätte und das deutlich angesagt worden wäre, ist ja auch der (des Lesens unkundige) Käufer schuld. Da, wo es einen selbst erwischt, ist man offenbar immer der Meinung, irgendjemand anderes trüge die Verantwortung ... da spielt es auch gar keine Rolle mehr, wenn man vorher mehrfach gewarnt wurde.

Wer seine 6490 nicht mehr zurückgeben kann, der nimmt sie eben als (ggf. auch Zweit-)Tuner für DVB-C in seinem Netz (nachdem er sie auf "avm" umgestellt hat) und schaut sich damit die diversen "Verbrauchermagazine" an - "Lehrgeld gezahlt" wäre dann wohl der Buchungstext neben dem entsprechenden Posten im Haushaltsbuch.
 
Das manche ein Update bekommen ist eine Fehlkonfiguration bei den Providern wo es gescheihen ist oder geschieht und darf so nicht passieren.

Muss man eigentlich Angst haben, wenn scheinbar jemand ohne Ahnung von DOCSIS an CMTS rumfummeln darf und dann doch ab und zu auf den Standard beruft?
Zur Erinnerung: Update muss durch KNB geschehen!
 
Das hat nix mit der CMTS zu tun.
Bisher weiß ich nur von Unity wo das passiert ist oder?
 
Die Annahme, dass ein Verkäufer eine solche Zusage geben würde (noch dazu zu einem Zeitpunkt, als die "Routerfreiheit" noch gar nicht Gesetz war), geht an der Realität vorbei - sie wird nicht gemacht. Hätte er dies gemacht, hätte ich die Box damals zurückgegeben und mein Geld wiederverlangt. Da die 7270 von KD gekauft und provisioniert wurde, bin ich davon ausgegangen (ja, kannst du mir vorwerfen, dass ich nicht vor Kauf bei KD nachgefragt habe), dass eine KD gebrandete 6490 selbstverständlich am KD-Anschluss läuft und KD nur die MAC Adresse bei sich hinterlegen muss (so war das seinerzeit bei Wechsel von 7270 zu einer anderen 7270 auch).

Wo wurde ich "vorher mehrfach gewarnt"? Bitte nichts behaupten, was du nicht sicher weißt bzw. nicht stimmt.


Ob man ein Anrecht auf ein Update hat, kann man diskutieren; auch wenn dies nicht der Fall sein sollte / ist: wenn ein Gerät am Abend des 31.7. / noch jedenfalls in der Nacht des 1.8. funktioniert und danach durch Umstellungen / Zertifikatsperren bei KD dies nicht mehr geht (so notwendig dies aus Sicherheitsgründen sein mag) stellt sich mir schon die Frage, ob der KNB oder auch der Hersteller AVM wenn nicht schon eine gesetzliche Pflicht (Rechtsgedanke des § 1004 BGB) so doch jedenfalls eine moralische Pflicht haben, den Betroffenen ein entsprechendes Firmwareupdate auf die gebrandete KD-6490 Firmware anzubieten. In meinen Augen ist / wäre dies eine Selbstverständlichkeit / eine Frage des unternehmerischen Anstands. Anderenfalls könnten sowohl AVM / KNB jederzeit die Zertifikate sperren / abändern und dann dem Kunden sagen: "Sorry, musst dir jetzt die neue Box v2 kaufen, nur da sind die neuen Zertifikate vorhanden" (super Geschäftsmodell; das sollten die dann alle 3 Monate machen).

Ob die KD gebrandete aktualisierte Firmware dann über KD Server bereitgestellt wird oder über AVM Server, können diese beiden Firmen unter sich ausmachen.
Zumal mir bis jetzt niemand erklären konnte, dass dies technisch (mit Einwilligung des Betroffenen) nicht möglich ist oder rechtlich untersagt wäre.

Wer von beiden Firmen (AVM oder KD) dies verhindert, weiß ich nicht - wahrscheinlich weißt aber auch du dies nicht, oder?.

Da ich kein Kabel-TV habe, kann ich diese auch nicht als Tuner für DVB-C nutzen.
 
Ja aber wir updaten keine Kundenboxen!
Achso ich bin nicht bei Unity falls es darum ging, ich arbeite an CMTSen wollte ich damit sagen
 
Zuletzt bearbeitet:
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