Fritzbox 6490 Cable Bootloop

Eine mit dem Provider-Netz verbundene 6490 überschreibt die "featovl.cfg" in bestimmten Fällen gleich wieder und führt ggf. auch gleich noch einen zusätzlichen Neustart aus.

Nur bei Branding "avm" und in einer Retail-Version ändert die FRITZ!Box die "featovl.cfg" nicht noch einmal selbst, wenn "docsis_state_changed cfgfile_ok" aufgerufen wird, was wohl immer dann der Fall ist, wenn eine gültige Konfigurationsdatei vom Provider als Provisionierung empfangen wurde.

Die Abarbeitung der "featovl.cfg" beschränkt sich auf den Aufruf eines "export $line"-Kommandos für jede Zeile in dieser Datei (die Variable heißt vermutlich anders), die bestimmten Kriterien entspricht (siehe "rc.conf") - da gibt es keine Abhängigkeit von irgendeinem Branding.

Ob bzw. warum sich eine 6490 jetzt nicht nach "CONFIG_WLAN=n" richtet, weiß ich auch nicht ... ändere ich es bei mir aus dem laufenden System heraus (da kann man ja einfach in die "featovl.cfg" schreiben), wird beim nächsten Start auch kein WLAN mehr initialisiert - jedenfalls war es so, als ich das getestet habe. Ob das vor oder nach dem Umzug auf den ATOM-Core war (also auch vor oder nach "CONFIG_DOCSIS_MODEM=y"), weiß ich aber auch nicht mehr aus dem Stand und an meiner Notiz steht zwar ein jüngeres Datum, das kann aber auch nachträglichen Änderungen geschuldet sein und muß nicht mit dem Testzeitpunkt korrespondieren.
 
Dumme Zwischenfrage, auch wenn ich eher interessiert von der Aussenline zuschaue.

Box war Neu mit der erwähte kdg 6.50 firmware.
Ich habe die avm 6.85 firmware per ftp auf:
mtd11 filesystem.image ARM
mtd12 kernel.image ARM
lcd x86
mtd13 filesystem.image ATOM
mtd14 kernel.image ATOM
geflasht und mit "quote SETENV linux_fs_start 1" und "quote SETENV firmware_version avm" geändert.
Neustart der box.
Fritzbox ist ganz normal hochgefahren. Habe mir erweiterte support daten geholt, cert kontrolliert(das hatte ich auch schon mit kdg 6.50 firmware schon gemacht) NEW/NEW.
Box über Menü ein Werkseinstellung durchführen lassen.
Fritzbox startet und dann habe ich wieder über die menü per Firmwardatei auf 6.87 Update gestartet. Die Info LED fing an zu blinken ich ging zu kleine Jungs als ich wieder da war Bootloop.
Habe gedacht O.K kein problem umschalten auf linux_fs_start 1 damit es mit 6.85 startet, leider immer noch bootloop. Wieso auch immer. Neue tffs-image von meinem erweiterten support erstellt und auf mtd3,mtd4 geschrieben, immer noch bootloop.
Danach habe ich im Forum hilfe gesucht

Falls bis hierhin recht verstanden, müsste doch in linux_fs_start 0 noch die 6.50 mit Branding kdg liegen? -Sofern man das Fehlschlagen beim P**i-Gehen als Fehlversuch interpretiert?-

Wurde denn schonmal versucht auf linux_fs_start 0 zu switchen und das Branding auch auf kdg statt avm zu ändern? Mehr als Boot-Loop kann imho dabei auchnicht passieren?
LG
 
@Micha0815 Nein leider nicht auf linux_fs_start 1 wurde ja von mir die 6.85 installiert und daraus dann Update übers Menü angestoßen. Dadurch ist auf linux_fs_start 0 und 1 keine lauf fähige system mehr(wieso auch immer). Neue Installation über FTP bringt auch nichts.usw.
 
Von
Nein leider nicht auf linux_fs_start 1 wurde ja von mir die 6.85 installiert und daraus dann Update übers Menü angestoßen.

Schon klar und das hattest Du von Original-FS+Branding durch direktes Schreiben via FTP in mtd*.* realisiert.

Dadurch ist auf linux_fs_start 0 und 1 keine lauf fähige system mehr(wieso auch immer).

Falls durch das GUI-Update ... ob man dabei anwesend ist oder nicht, sieht man in einem Browserfenster eh nur ein Update-Spinning-Fenster, wobei höchstens die FB-LED-Beobachtung etwas Aufschluss gibt ... Anwesenheit wirklich geholfen hätte?

Neue Installation über FTP bringt auch nichts.usw

Aus den vielen Postings mancher Fehlversuche, ähnelt das Boot-Loop-Bild hier demjenigen, was unbedarfte durch schlichtes Ändern des Brandings zugesicht bekamen mit einer KDG-Provider-FW?

Imo hast Du eine recht "junge" Provider-FB, wo sich u.U. etwas geändert hat in Bezug auf das Branding-Umsetzen, was die Experten hier noch nicht auf dem "Schirm" haben?

OT: Ich entsinne mich lebhaft an die ersten FB7490 international mit avme-Branding, die plötzlich via Bootloader/Urlader nichtmehr debrandbar waren und es bis dato auch keine einfachen Lösungen mehr gibt!

Von daher könnte doch ein Umsetzen des Brandings auf kdg durchaus Wirkung zeigen? U.U. kommst Du auch an eine KDG-Firmware ran, die per ADAM2 zu flashen die Box reaktiviert?

LG und sorry falls Dir und dem mitlesendem Publikum zu banal ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte mich extra noch einmal der Versionsnummer des Bootloaders versichert (der liegt nämlich jenseits der kolportierten 1.3179 für "nicht änderbares Branding") und gleichzeitig auch noch einmal nachgefragt, ob die Änderung im TFFS tatsächlich auch so übernommen wird, daß sie im Bootloader sichtbar ist.

Da das der Fall ist (was bei den anderen Berichten ja nicht so war, dort wurde nach einem Reboot immer wieder das Branding "der Geburt" angezeigt), gehe ich davon aus, daß dieser Bootloader in der Lage ist, ein geändertes Branding aus dem TFFS zu lesen ... die parallel existierende Box mit denselben Basisdaten (inkl. Bootloader-Version), bei der die Änderungen funktioniert haben, ist ein weiteres Indiz, daß das wohl die falsche Spur wäre.

Das ist also nicht banal, aber hier - zumindest anhand der geprüften Punkte - auch nicht das Problem ... das wird erst da (für mich) dann zum Problem, wo eben die Angabe von 1.3179 als Bootloader-Version zur Unterscheidung, ob das Branding änderbar ist oder nicht, nicht wirklich tauglich ist (ist aber eine andere Baustelle).
 
Mein Bootloader Version ist ja 1.3272, aber wie der @PeterPawn schon erwähnte ist ja ein komplett identische Box vorhanden, wo das debranding problemlos erfolgte.

Ich habe jetzt mal bisschen rum expremetiert mit der Fritzbox 6490 wo ich mit den old/old certs habe. Unswar klappt das abschalten bei diese Fritzbox mit featovl.cfg ohne probleme. Diese Box hat allerdings Bootloader-version 1.2279. Da ich ja aber schmerzlos bin ;) habe ich meiner Problem-Box kurze hat per FTP 141.06.50 (kdg) verpasst und tffs-image mit featovl.cfg.
Ergebnis:
Die Box startet jetzt hoch, kann ins WebUI(kdg-version) und WLAN+DECT+USB bleiben ausgeschaltet.
Also habe ich per FTP 141.06.85 auf mtd11-14 passende filesystem.image + kernel.image geflasht und linux_fs_start 1(vorher war es auf 0) und firmware_version avm eingestellt. Box Neustart.
Ergebnis: Der box macht genau das selbe wie vorher. Beim start der WLAN blinkt sie ca.15 mal danach neustart.

Also komando zurück, linux_fs_start 0 und firmware_version kdg. Box startet wieder mit kdg firmware und abgeschalteter WLAN+DECT+USB.

Jetzt die frage @PeterPawn wie soll ich weiter fortfahren?
 
Wie wäre es denn gemäss dem Motto ... Da stutzt der Laie, da staunt der Fachmann ... das Ergebnis von @ice012345 abzuwarten wäre doch nicht gänzlich verkehrt?
Nachtrag: Weshalb wohl startet Fs..0 mit kdg? Ein gestripptes TFFS zeigte wohl Wirkung?
 
Zuletzt bearbeitet:
@ice012345:
Ich habe jetzt den Faden verloren ... hier war das ja noch eine Box mit der identischen Bootloader-Version 1.3272, die (obwohl ehemals auch "kdg") mit "avm" problemlos läuft. Ist die 1.2279 dann die dritte?

Ich will zwar auch einen Bootloader mit unveränderlichem Branding nicht vollkommen und für immer ausschließen, aber ich sehe bei dieser Theorie z.B. keine plausible Erklärung, warum das erste Update auf 06.85 und avm-Branding dann funktioniert hat (nach Deiner eigenen Beschreibung) und erst nach dem fehlgeschlagenen Update auf 06.87 jetzt auch keine Version 06.85 mehr funktionieren sollte.

Ich kann mir zwar auch dafür jede Menge Gründe ausdenken ... die sind aber eben alle nicht sehr plausibel und passen auch nicht zu meiner Ansicht, daß AVM die DOCSIS-Boxen nicht unbedingt in den Fokus der Weiterentwicklungen stellt.

Da ist irgendein verstecktes Feature im Bootloader (bei den Provider-Boxen), das beim Update-Versuch auf die Retail-Firmware irgendetwas blockiert (warum dann erst beim zweiten Update?), schon ziemlich kompliziert gedacht und mir fielen sicherlich noch ein paar einfachere Tricks ein, mit denen man ein "De-Branding" be- oder auch verhindern könnte. Auch die Frage, warum die "Schwester-Box" sich dann nicht genauso verhielt beim Update, ist dann weiterhin offen.

Die einfachste Gegenmaßnahme wäre auch hier vermutlich wieder das Ignorieren des Brandings der Box (wie bei einer 7580 oder 7590 erst vor kurzem hier irgendwo durchexerziert) - das ist als "countermeasure" dann erneut so simpel (sollte es funktionieren), daß sich irgendein Aufwand mit zusätzlichen Vorkehrungen beim Bootloader praktisch nicht rentiert. Gleichzeitig beschränken sich auch die Vorkommen von "firmware_version" (was man zum Auslesen sicherlich bräuchte) im ARM- und ATOM-Filesystem auf die "rc.conf" und die zusätzlichen Stellen haben (soweit ich das sehe) nur mit DECT-Geräten und deren eigener Firmware-Version (hier dann auch nicht mehr im Sinne von "Branding") zu tun. Das läßt es wieder sehr wahrscheinlich erscheinen, daß man einen "Dauerbrand" auch mit einer geänderten "rc.conf" (halt auf beiden Kernen) bekämpfen könnte.

Auch ist in den Quellen für die 6490 (06.85) nichts zu sehen, daß die irgendwie mit einem OpenFirmware-kompatiblen "device tree" arbeiten würde, was bei einem neuen Bootloader zumindest denkbar wäre - aber auch das würde wieder (zumindest nach meiner Ansicht) die 6490-Modelle so weit auseinanderlaufen lassen, daß sich AVM damit praktisch eine weitere Generation ins (Firmware-)Boot holen würde und ich schätze die handelnden Personen bei AVM nicht so ein, daß sie solche wilden Experimente veranstalten würden, nur weil die eine oder andere Provider-Box ihr Leben mit einem anderen Branding und Retail-Firmware fortführt. Wenn das tatsächlich zu den Befürchtungen zählen sollte, hätte man vermutlich bereits beim Design der Retail-6490 besser überlegt und entsprechende Vorkehrungen getroffen - so kurzsichtig sind Produktverantwortliche in der Regel nicht.

Du kannst ja mal - spaßeshalber - versuchen, eine Retail-Firmware zu installieren (damit Du einen Einstieg in die Updates über das GUI hast, wenn es funktioniert), die noch auf dem ARM-Core läuft (also eine 06.6x) - oder auch mal die "featovl.cfg" weglassen beim Versuch mit der Provider-Firmware. Wenn die Box dann abschmiert, hat man zumindest mal einen Anhaltspunkt und wenn sie es nicht macht (ich würde das "oder" von mir auch als solches nehmen und die Tests unabhängig voneinander bzw. nacheinander machen), dann kann man da zumindest mal in die Support-Daten schauen, ob irgendeine Komponente tatsächlich Protest anmeldet und das vielleicht nur wegen des anderen Aufbaus des Systems vor der 06.8x nicht ebenfalls zum Reboot führt.

Eine 06.6x hätte dann auch noch einmal den Vorteil, daß eine "var/install" aus einer neueren Firmware wieder auf dem ARM-Core läuft und die Aktionen mit der Prüfung und ggf. Neuinstallation des Zertifikats aus dem Bootloader direkt beim Update noch einmal nachgezogen wird.

Eine zu lange Liste an denkbaren Tests bringt ja aber auch nichts ... such' Dir eine der beiden Änderungen aus (ich würde zuerst Provider-Firmware ohne "featovl.cfg" versuchen und dann zum Update auf 06.61 greifen im zweiten Schritt) und teste erst einmal die bisherigen Vorschläge.

@Micha0815:
Wenn der Satz:
Da ich ja aber schmerzlos bin ;) habe ich meiner Problem-Box kurze hat per FTP 141.06.50 (kdg) verpasst und tffs-image mit featovl.cfg.
vollumfänglich stimmt, wurde ja zusätzlich zum (zurück-)geänderten Branding auch noch die andere Firmware installiert.

Die arbeitet dann gleich mal wieder in erster Linie auf dem ARM-Core und reagiert auch auf eine "featovl.cfg" (bzw. bei deren Erzeugung über ein Config-File) vollkommen anders (siehe meine Erläuterung irgendwo weiter oben in einem früheren Beitrag in diesem Thread), als eine Retail-Version.

Wenn hier die per "featovl.cfg" abgeschalteten Komponenten dann auch ausgeschaltet bleiben (nach GUI-Anzeige), ist das ja nur die Bestätigung der Theorie, daß bei Provider-Branding darüber solche "Features" dynamisch ein- und ausgeschaltet werden können (im Rahmen des Codes in der "docsis_feature_disable") und ob man das jetzt auch gleich noch als Bestätigung dafür nimmt, daß eine der mittels "featovl.cfg" abgeschalteten Komponenten spinnt, liegt wieder im Ermessen und der Herangehensweise des Testenden.

Genauso gut kann AVM zusätzlich zur "Sperre" in der "docsis_state_changed", wo bei der 06.85 auf "OEM=avm" und "CONFIG_RETAIL=y" (eine Variable, die es bei der 06.61 auch noch nicht gab) getestet wird, ja auch in einigen Binärdateien noch einen solchen Test eingebaut haben, um die generelle (auch versehentliche) Abschaltung von Features zu verhindern ... das kann man nur anhand von Symptomen ableiten.
 
@ice012345:
Ich habe jetzt den Faden verloren ... hier war das ja noch eine Box mit der identischen Bootloader-Version 1.3272, die (obwohl ehemals auch "kdg") mit "avm" problemlos läuft. Ist die 1.2279 dann die dritte?
Ja dritte Box(mit old/old certs) und 2X identische Box(mit New/New certs) einer funktioniert, einer nicht.

Ich will zwar auch einen Bootloader mit unveränderlichem Branding nicht vollkommen und für immer ausschließen, aber ich sehe bei dieser Theorie z.B. keine plausible Erklärung, warum das erste Update auf 06.85 und avm-Branding dann funktioniert hat (nach Deiner eigenen Beschreibung) und erst nach dem fehlgeschlagenen Update auf 06.87 jetzt auch keine Version 06.85 mehr funktionieren sollte.
Ich habe dafür auch keine erklärung. Wie sieht es rein Theoretisch aus wenn bei der Update stromausfall oder ähnliches(war bei mir definitiv nicht der fall) passieren würde?

Du kannst ja mal - spaßeshalber - versuchen, eine Retail-Firmware zu installieren (damit Du einen Einstieg in die Updates über das GUI hast, wenn es funktioniert), die noch auf dem ARM-Core läuft (also eine 06.6x) - oder auch mal die "featovl.cfg" weglassen beim Versuch mit der Provider-Firmware. Wenn die Box dann abschmiert, hat man zumindest mal einen Anhaltspunkt und wenn sie es nicht macht (ich würde das "oder" von mir auch als solches nehmen und die Tests unabhängig voneinander bzw. nacheinander machen), dann kann man da zumindest mal in die Support-Daten schauen, ob irgendeine Komponente tatsächlich Protest anmeldet und das vielleicht nur wegen des anderen Aufbaus des Systems vor der 06.8x nicht ebenfalls zum Reboot führt.
Das habe ich tatsächlich beides schon probiert.
Mit KDG firmware 6.31 und 6.26 mit featovl.cfg(habe jetzt nur WLAN abschaltung drinne) startet die Box, ohne featovl.cfg nicht.
Ab AVM 6.61 mit oder ohne featovl.cfg führt zu bootloop, beim Versucht das WLAN zu starten.

Ich habe mir überlegt, ob ich mit KDG 6.26 nicht ein AVM firmware über Entwickler-Tools id=uiImport ändern in id=uiFile und name=ConfigImportFile ändern in name=UploadFile Installieren könnte?? Ob dieses Update vorgang dann das ganze System neu beschreiben würde?
 
Mach mal einen neuen Dump des Bootloaders (mit irgendeinem System, das läuft) und vergleiche den mit einem zuvor erstellten (wenn Du einen hast) - am besten die komplette Partition (mtd0) vom ATOM-Core aus, auch wenn man die für einen Vergleich dann wieder zerlegen muß.

Zielrichtung bei der Idee ist der Bereich im Bootloader (CONFIG), in dem auch Kalibrierungsdaten für WLAN und DECT liegen sollen (und der sich bei der einen Box mit 1.3272 auch von dem der anderen unterscheiden MUSS - also keine Experimente mit einem Überschreiben des einen durch den anderen, ich will es nur mal geschrieben haben).

Ich kann mir zwar auch nicht erklären (jedenfalls nicht "logisch" und ohne Spekulation), warum da plötzlich etwas anderes enthalten sein soll und wer da für Schreibvorgänge gesorgt haben sollte beim Update auf 06.87, aber man kann es ja zumindest mal überprüfen.

Ich würde mich aber immer noch nicht auf einen echten Defekt der WLAN-Hardware versteifen ... das WLAN läuft ja auch bei der 06.31 (für die 06.26 müßte ich erst noch einmal nachsehen) auf dem ATOM-Core und bei dessen "Nichtbenutzung" fallen ein paar Synchronisationspunkte und etwas Kommunikation zwischen den Cores weg.

Ansonsten würde ich jetzt doch mal eine 06.61 nehmen und die fest auf ein Branding "avm" einstellen (in beiden Dateisystemen einfach die Zeile "export OEM" durch "export OEM=avm" ersetzen), bevor sie in die Box geschrieben wird - auch hier glaube ich nicht wirklich an den Erfolg, es gehört einfach zum systematischen Test dazu und vielleicht hat AVM ja doch (auch wenn ich es erst glauben werde, wenn ich es gesehen habe) noch irgendwo einen "versteckten" Test eingebaut. Allerdings hätte ich den dann gleich auf den Finalisierungsbereich im Bootloader angesetzt ... und die plausible Erklärung, warum die 06.85 mit avm-Branding vor dem 06.87-Update funktionierte, würde dann immer noch fehlen.

Daß ein Update - von 06.26 oder 06.31 ausgehend - etwas anderes erbringen sollte, als ein Update von 06.50, erscheint mir recht unwahrscheinlich ... ich habe jedenfalls keine signifikanten Unterschiede im Update-Prozess zwischen diesen Versionen in der "var/install"-Datei sehen können. Ein fehlerträchtiges Update über irgendwelche Änderungen am "Sichern"-Formular ist aber ohnehin Unfug ... irgendwo habe ich mal eine HTML-Datei veröffentlicht (im "großen" Thread), die das auch vollkommen ohne "Spielereien" mit den Entwickler-Tools eines Browsers bewältigt.

Alternativ kann man ja auch einfach eine Shell-Session in der 06.50-kdg starten (das sollte auf irgendeinem der inzwischen ausgetretenen Pfade noch gehen - notfalls paßt man sich das zu schreibende System mit der 06.50 wieder an, damit der "telnetd" - oder auch "utelnetd" - da gestartet wird) und das Update auf eine 06.61 mal von Hand anstoßen (wenn da ein direkter Aufruf von "firmwarecfg" nicht mehr funktioniert, was aber m.E. auch noch der Fall sein sollte, solange nur das verwendete Image signiert ist - notfalls macht man sich da auch sein eigenes und mountet seinen eigenen Public-Key) - dabei wird ja auch ein Protokoll des Update-Vorgangs auf "/dev/console" ausgegeben.

Ich selbst würde - wenn eine 06.50 mit KDG-Branding funktioniert - den Weg über das Update auf 06.61 "unter Beobachtung" beschreiten ... zumal man ja mit der 06.50 noch einmal auf Werkseinstellungen setzen kann und ansonsten irgendwelche Eintragungen in der "featovl.cfg" per Kommandozeile noch nachträglich erneut erstellen kann (vor dem tatsächlichen Reboot, denn der ist in "setfactorydefaults" ja nicht direkt enthalten) - nur der "ctlmgr" sollte zu diesem Zeitpunkt besser nicht laufen (auf keinem Core).

Was heißt eigentlich
Mit KDG firmware 6.31 und 6.26 mit featovl.cfg(habe jetzt nur WLAN abschaltung drinne) startet die Box, ohne featovl.cfg nicht.
genau? Startet die Box dann wirklich gar nicht erst (also genau so, wie Du es geschrieben hast) oder läuft sie nur nicht durch und es kommt zum Reboot?

Wenn das wirklich nur am "CONFIG_WLAN=n" liegt, kann man das ja auch mal fest in der Firmware verankern (in der "rc.conf", wieder beide Systeme) oder von einem eigenen Wert in "kernel_args" abhängig machen, damit man das direkt über den Bootloader ändern kann für weitere Tests und nicht jedesmal ein neues System flashen muß.
 
Was heißt eigentlich
Zitat von ice012345:
Mit KDG firmware 6.31 und 6.26 mit featovl.cfg(habe jetzt nur WLAN abschaltung drinne) startet die Box, ohne featovl.cfg nicht.
genau? Startet die Box dann wirklich gar nicht erst (also genau so, wie Du es geschrieben hast) oder läuft sie nur nicht durch und es kommt zum Reboot?
Sie läuft nicht durch, beim aktivierung des WLAN gibt es dann ein REBOOT.
Wenn das wirklich nur am "CONFIG_WLAN=n" liegt, kann man das ja auch mal fest in der Firmware verankern (in der "rc.conf", wieder beide Systeme) oder von einem eigenen Wert in "kernel_args" abhängig machen, damit man das direkt über den Bootloader ändern kann für weitere Tests und nicht jedesmal ein neues System flashen muß.
Also mit 6.50 KDG startet die Box noch mit CONFIG_WLAN=n, bei höheren Versionen (mit firmware_version AVM) wird trotzdem versucht WLAN zu starten(sieht man daran das es blinkt) was dann zu ein REBOOT führt.

### Zusammenführung Doppelpost by stoney ###

Mach mal einen neuen Dump des Bootloaders (mit irgendeinem System, das läuft) und vergleiche den mit einem zuvor erstellten (wenn Du einen hast) - am besten die komplette Partition (mtd0) vom ATOM-Core aus, auch wenn man die für einen Vergleich dann wieder zerlegen muß.
Im EVA "RETR mtd2" oder "eva_get_environment mtd2" klappt nicht kommt fehler "502 Command not implemented". Ausserdem habe ich auch keine Dump vorher gemacht, was ich vergleichen könnte.

Ansonsten würde ich jetzt doch mal eine 06.61 nehmen und die fest auf ein Branding "avm" einstellen (in beiden Dateisystemen einfach die Zeile "export OEM" durch "export OEM=avm" ersetzen), bevor sie in die Box geschrieben wird - auch hier glaube ich nicht wirklich an den Erfolg, es gehört einfach zum systematischen Test dazu
Wie meinst du das? Original image filesystem daten für ARM und ATOM zerlegen? Wenn ja, mit dissect_tffs_dump geht es bei mir nicht kommt fehler.

Ich selbst würde - wenn eine 06.50 mit KDG-Branding funktioniert - den Weg über das Update auf 06.61 "unter Beobachtung" beschreiten ... zumal man ja mit der 06.50 noch einmal auf Werkseinstellungen setzen kann und ansonsten irgendwelche Eintragungen in der "featovl.cfg" per Kommandozeile noch nachträglich erneut erstellen kann (vor dem tatsächlichen Reboot, denn der ist in "setfactorydefaults" ja nicht direkt enthalten) - nur der "ctlmgr" sollte zu diesem Zeitpunkt besser nicht laufen (auf keinem Core).

Also nach der Werkseinstellung ist featovl.cfg einstellungen weg und es wird natürlich versucht WLAN zu starten, dies wieder zu REBOOT führt.

Wenn das wirklich nur am "CONFIG_WLAN=n" liegt, kann man das ja auch mal fest in der Firmware verankern (in der "rc.conf", wieder beide Systeme) oder von einem eigenen Wert in "kernel_args" abhängig machen, damit man das direkt über den Bootloader ändern kann für weitere Tests und nicht jedesmal ein neues System flashen muß
Meinst du mit per FTP "quote SETENV kernel_args CONFIG_WLAN=n" ? Wenn ja habe ich probiert WLAN wird trotzdem gestartet.
 
Dann solltest Du erst recht eine Möglichkeit einbauen, das WLAN per "kernel_args" ein- oder auszuschalten und dann - nach einem Start + Absturz bei aktiviertem WLAN - endlich mal in die Support-Daten schauen (dann halt wieder mit deaktiviertem WLAN), was da vom letzten Absturz + Reboot noch in den Crash- oder Panic-Logs steht.

Was ist mit einem Dump des Bootloaders? Hast Du einen vom ersten Anlauf, bevor die Box auf 06.85 aktualisiert wurde?

Ansonsten wird man jetzt ohne selbstangepaßte Firmware eben nicht mehr wirklich weiterkommen ... ich verstehe (beim Blick in die "rc.net" einer 06.50 und 06.63 - die habe ich gerade entpackt daliegen) auch absolut nicht, warum ein "CONFIG_WLAN=n" nicht berücksichtigt werden sollte, wenn es denn tatsächlich gesetzt und wirksam ist.

Jetzt muß man eben den Schritt vom reinen Beobachten von Symptomen zur gezielten Ermittlung von Einstellungen/Prozessen gehen ... wenn es ein System gibt, was sicher läuft, hat man ja eine Ausgangsbasis für solche Tests.

Da es tatsächlich nicht gesagt ist, daß ein Bootloader im FTP-Server auch das anzeigt, was er anschließend an den Kernel übergibt, habe ich mal in den Quellen nachgesehen, was da mittels "prom_getenv()" (das ist die Funktion, die sich ganz am Start noch aus dem Environment des Urladers bedienen könnte) so alles ausgelesen wird:
Code:
vidar:/home/FritzBox/FB6490/ATOM/GPL/linux-2.6.39 # grep -r prom_getenv
arch/x86/include/asm/prom.h:extern char *prom_getenv(char *name);
arch/x86/platform/ce2600/puma_mtd.c:    p = prom_getenv("HWRevision");
arch/x86/platform/ce2600/puma_mtd.c:    p = prom_getenv("linux_fs_start");
arch/x86/platform/ce2600/puma_mtd.c:    ptest = prom_getenv("ptest"); /*--- wenn ptest gesetzt ist das Urladermtd schreibbar ---*/
arch/x86/platform/ce2600/puma_mtd.c:        p = prom_getenv(mtd_names_spi[i].urlader_name);
arch/x86/platform/ce2600/avm_hw_config.c:    s = prom_getenv("HWRevision");
arch/x86/platform/ce2600/avm_hw_config.c:    s = prom_getenv("HWSubRevision");
arch/x86/platform/ce2600/puma6_avm.c:char *prom_getenv(char *name)
arch/x86/platform/ce2600/puma6_avm.c:EXPORT_SYMBOL(prom_getenv);
arch/arm/include/asm/prom.h:extern char *prom_getenv(char *name);
arch/arm/kernel/setup.c:char *prom_getenv(char *env_name) {
arch/arm/kernel/setup.c:EXPORT_SYMBOL(prom_getenv);
arch/arm/kernel/setup.c:    printk("annex: %s \n",prom_getenv("annex"));
arch/arm/mach-avalanche/ti_puma5/puma5_board_setup.c:    //vl_cfg_getenv = prom_getenv;
arch/arm/mach-avalanche/ti_puma5/puma5_mtd.c:                        p = prom_getenv((char*)"jffs2_size");
arch/arm/mach-avalanche/ti_puma5/puma5_mtd.c:    p = prom_getenv("linux_fs_start");
arch/arm/mach-avalanche/ti_puma5/puma5_mtd.c:                p = prom_getenv("mtd0");
arch/arm/mach-avalanche/ti_puma5/puma5_mtd.c:                p = prom_getenv("mtd1");
arch/arm/mach-avalanche/ti_puma5/puma5_mtd.c:                p = prom_getenv("mtd2");
arch/arm/mach-avalanche/ti_puma5/puma5_mtd.c:                p = prom_getenv("mtd3");
arch/arm/mach-avalanche/ti_puma5/puma5_mtd.c:                p = prom_getenv("mtd4");
arch/arm/mach-avalanche/ti_puma5/avm_hw_config.c:    s = prom_getenv("HWRevision");
arch/arm/mach-avalanche/ti_generic/puma_mtd.c:                        p = prom_getenv((char*)"jffs2_size");
arch/arm/mach-avalanche/ti_generic/puma_mtd.c:    p = prom_getenv("linux_fs_start");
arch/arm/mach-avalanche/ti_generic/puma_mtd.c:    ptest = prom_getenv("ptest");       /*--- wenn ptest gesetzt ist das Urladermtd schreibbar ---*/
arch/arm/mach-avalanche/ti_generic/puma_mtd.c:                p = prom_getenv("mtd0");        /*--- ARM ---*/
arch/arm/mach-avalanche/ti_generic/puma_mtd.c:                p = prom_getenv("mtd1");        /*--- ARM ---*/
arch/arm/mach-avalanche/ti_generic/puma_mtd.c:                p = prom_getenv("mtd2");
arch/arm/mach-avalanche/ti_generic/puma_mtd.c:                p = prom_getenv("mtd3");
arch/arm/mach-avalanche/ti_generic/puma_mtd.c:                p = prom_getenv("mtd4");
arch/arm/mach-avalanche/ti_generic/puma_mtd.c:                p = prom_getenv("mtd5");
arch/arm/mach-avalanche/ti_generic/puma_mtd.c:                p = prom_getenv("mtd6");
arch/arm/mach-avalanche/ti_generic/puma_mtd.c:                p = prom_getenv("mtd7");
arch/arm/mach-avalanche/ti_generic/puma_mtd.c:                p = prom_getenv("mtd8");
arch/arm/mach-avalanche/ti_generic/puma_mtd.c:                p = prom_getenv("mtd9");
arch/arm/mach-avalanche/ti_generic/puma_mtd.c:                p = prom_getenv("mtd10");
arch/arm/mach-avalanche/ti_generic/puma_mtd.c:                p = prom_getenv("mtd11");
arch/arm/mach-avalanche/ti_generic/puma_mtd.c:                p = prom_getenv("mtd12");       /*--- ARM ---*/
arch/arm/mach-avalanche/puma6/puma6_mtd.c:    p = prom_getenv("HWRevision");
arch/arm/mach-avalanche/puma6/puma6_mtd.c:    p = prom_getenv("linux_fs_start");
arch/arm/mach-avalanche/puma6/puma6_mtd.c:    ptest = prom_getenv("ptest"); /*--- wenn ptest gesetzt ist das Urladermtd schreibbar ---*/
arch/arm/mach-avalanche/puma6/puma6_mtd.c:        p = prom_getenv(mtd_names_spi[i].urlader_name);
arch/arm/mach-avalanche/puma6/avm_hw_config.c:    s = prom_getenv("HWRevision");
arch/arm/mach-avalanche/puma6/avm_hw_config.c:    s = prom_getenv("HWSubRevision");
include/linux/env.h:extern char *prom_getenv(char *name);
kernel/env.c:/* prom_getenv in arch/arm/kernel/setup.c and  arch/x86/platform/ce2600/puma6_avm.c */
kernel/env.c: * similar to prom_getenv(), except that it can only be used for
kernel/env.c:   val = prom_getenv(macenv);
drivers/mtd/maps/pmcmsp-flash.c:        for (fcnt = 0; (env = prom_getenv(flash_name)); fcnt++)
drivers/mtd/maps/pmcmsp-flash.c:                for (pcnt = 0; (env = prom_getenv(part_name)); pcnt++)
drivers/mtd/maps/pmcmsp-flash.c:                env = prom_getenv(flash_name);
drivers/mtd/maps/pmcmsp-flash.c:                        env = prom_getenv(part_name);
drivers/net/cat_l2switch_netdev/cat_l2switch_netdev.c:     inpmac = prom_getenv("usb_board_mac");
drivers/net/avalanche_cpgmac_f/cpgmac_f_NetLx.c:        localString = (char *) prom_getenv(instanceName);
drivers/net/avalanche_cpgmac_f/cpgmac_f_NetLx_switch.c:        localString = (char *) prom_getenv(instanceName);
drivers/net/avalanche_cpgmac_f/cpgmac_f_NetLx_switch.c:        mac_string = (char *) prom_getenv(mac_name);
drivers/net/avm_cpmac/switch/ifx/7port/swi_7port.c:    s = prom_getenv("HWRevision");
drivers/net/avm_cpmac/switch/ifx/7port/swi_7port.c:    s = prom_getenv("HWSubRevision");
drivers/net/avm_cpmac/switch/ifx/vr9/ifxmips_ppa_datapath_vr9_e5.c:     env = prom_getenv("macdsl");
drivers/net/avm_cpmac/common/avmnet_common.c:        p = prom_getenv(urlader_name);
drivers/net/avm_cpmac/common/avmnet_config.c:    s = prom_getenv("HWRevision");
drivers/net/avm_cpmac/common/avmnet_config.c:    s = prom_getenv("HWSubRevision");
drivers/net/avm_cpmac/common/avmnet_config.c:    s = prom_getenv("AVMNetProfile");
drivers/net/avm_cpmac/common/avmnet_config.c:        char *p = prom_getenv("ptest");
drivers/char/avm_power/temperature_policy.c:        kernel_args= prom_getenv("kernel_args");
drivers/char/tffs/tffs_panic.c:        if((fw_version = prom_getenv("firmware_info")) == NULL) {
drivers/char/tffs/tffs_panic.c:        if((hw_version = prom_getenv("HWRevision")) == NULL) {
drivers/char/tffs/tffs_panic.c:        if((hw_subversion = prom_getenv("HWSubRevision")) == NULL) {
drivers/char/avm_new/avm_net_event.c:   hwid = prom_getenv("HWRevision");
[
und da ist "firmware_version" gar nicht dabei. Damit fällt - zumindest nach meiner Überzeugung - auch eine Abweichung zwischen TFFS-Inhalt und Urlader-Environment eigentlich aus.

Zwar ist die 6490 wieder genau das Modell, wo ich den Zusammenhang zwischen "ptest" und einem beschreibbaren Urlader nicht nachvollziehen kann - aber da schaue ich jetzt tatsächlich noch einmal in die "frischen" Quellen ... wollte ich ohnehin machen, weil mir das insgesamt mit dem "nicht änderbaren Branding" stinkt - die Lösung über die "rc.conf" ist nicht so richtig elegant und vielleicht kann man ja auch bei den unwilligen Bootloadern erst mal ermitteln, auf welchem Weg die ein "falsches" Branding übergeben und wo man das ggf. mit einem eigenen Kernel wieder entschärfen kann. Unter einigen Umständen ist das nämlich (zumindest in meinen Augen) sogar wieder eleganter - bei der 6490 gibt es ja das "avm_kernel_config" noch nicht so richtig und damit kann ein Kernel auch länger leben als nur eine Filesystem-Generation.

EDIT: (der Text oben stand schon ca. 1 Stunde in einem unbenutzten Tab bei mir herum)
Du solltest Dich - wenn Du weitermachen willst - jetzt erst einmal mit den Tools "mksquashfs" und "unsquashfs" befassen ... damit kann man dann nämlich die Dateisysteme der Firmware entpacken, ändern und neu packen, bevor man sie installiert. Deine Zusätze im vorhergehenden Beitrag lassen mich eher vermuten, daß Du davon noch nie etwas gelesen hast und das wäre jetzt der richtige Zeitpunkt, um genau das nachzuholen. Dann kriegst Du es ggf. auch hin, die Einstellung für "CONFIG_WLAN" in Abhängigkeit vom Inhalt von "kernel_args" zu machen ... auf den kann man in einem Shell-Skript dann über "/proc/cmdline" zugreifen.
 
Wahrscheinlich eine Abkürzung bei der Fehlersuche für knapp 7€ und etwas Lötzeit:
USB Datenkabel f. Siemens S55

(Selbstverständlich habe ich nichts mit dem Verkäufer zu tun.)
 
@f666 Mit löten habe ich keine Probleme, so lange ich weiß wohin und die Verdrahtung? Ich habe glaube ich sogar noch welche Daten-Kabel für meinen alte Handys(so ähnliche wie bei de eBay Aktion).

Aber ich dachte die Ausgabe wird Muted ab bestimmte firmware?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mindestens ab 6.8x hat man auf beiden Kernen alle Ausgaben vom Kernel und dem Userspace.
Die Beschreibung der Lötstellen findet man z.B. auf wehavemorefun. Die 6490 hat die Anschlüsse doppelt (1x für den ARM-Kern, 1x für ATOM-Kern).

Die Siemenskabel haben den Charm, dass auf Rx/Tx gleich die passenden 3.3V benutzt werden, welche die FritzBox unbedingt braucht.
 
O.K. das habe ich Jetzt gemacht. Logs von beiden (ARM und ATOM) erstellt beim hochfahren der Box.
Endet mit diese:

[ERROR] [COMMON_COMPONENTS.LSDDB(pid=844)]: LSDDB - actualDb == NULL
[ERROR] [DOCSIS.HAL_PHY(pid=905)]: DS[25]: PHY_ConfigDsReceiver() failed, PHY supprort only 24DS.
[ERROR] [DOCSIS.HAL_PHY(pid=905)]: DS[26]: PHY_ConfigDsReceiver() failed, PHY supprort only 24DS.
[ERROR] [DOCSIS.HAL_PHY(pid=905)]: DS[27]: PHY_ConfigDsReceiver() failed, PHY supprort only 24DS.
[ERROR] [DOCSIS.HAL_PHY(pid=905)]: DS[28]: PHY_ConfigDsReceiver() failed, PHY supprort only 24DS.
[ERROR] [DOCSIS.HAL_PHY(pid=905)]: DS[29]: PHY_ConfigDsReceiver() failed, PHY supprort only 24DS.
[ERROR] [DOCSIS.HAL_PHY(pid=905)]: DS[30]: PHY_ConfigDsReceiver() failed, PHY supprort only 24DS.
[ERROR] [DOCSIS.HAL_PHY(pid=905)]: DS[31]: PHY_ConfigDsReceiver() failed, PHY supprort only 24DS.
[ERROR] [DOCSIS.HAL_PHY(pid=905)]: DS[32]: PHY_ConfigDsReceiver() failed, PHY supprort only 24DS.
[ERROR] [DOCSIS.HAL_PHY(pid=908)]: DS[25]: PHY_ConfigDsReceiver() failed, PHY supprort only 24DS.
[ERROR] [DOCSIS.HAL_PHY(pid=908)]: DS[26]: PHY_ConfigDsReceiver() failed, PHY supprort only 24DS.
[ERROR] [DOCSIS.HAL_PHY(pid=908)]: DS[27]: PHY_ConfigDsReceiver() failed, PHY supprort only 24DS.
[ERROR] [DOCSIS.HAL_PHY(pid=908)]: DS[28]: PHY_ConfigDsReceiver() failed, PHY supprort only 24DS.
[ERROR] [DOCSIS.HAL_PHY(pid=908)]: DS[29]: PHY_ConfigDsReceiver() failed, PHY supprort only 24DS.
[ERROR] [DOCSIS.HAL_PHY(pid=908)]: DS[30]: PHY_ConfigDsReceiver() failed, PHY supprort only 24DS.
[ERROR] [DOCSIS.HAL_PHY(pid=908)]: DS[31]: PHY_ConfigDsReceiver() failed, PHY supprort only 24DS.
[ERROR] [DOCSIS.HAL_PHY(pid=908)]: DS[32]: PHY_ConfigDsReceiver() failed, PHY supprort only 24DS.

starting pid 910, tty '/dev/console': '/bin/sh -c /var/post_install'
[ 0.000000] [start_kernel] Start
[ 0.000000] Linux version 2.6.39.3 (jpluschke@GU_C16_Puma6) (gcc version 4.7.4 20130903 (prerelease) (Buildroot 2013.05) ) #1 PREEMPT Wed Sep 6 15:14:25 CEST 2017
[ 0.000000] CPU: ARMv6-compatible processor [410fb764] revision 4 (ARMv7), cr=00c538ff


Ende zweite durchlauf:

executing /etc/init.d/S99-tail
[ERROR] [COMMON_COMPONENTS.LSDDB(pid=837)]: LSDDB - actualDb == NULL
[ 42.610000][0][avm_event_node]Did not receive reply for last ping, link may be dead.
[ 53.120000][0][avm_event_node]Did not receive reply for last ping, link may be dead.
[ 63.630000][0][avm_event_node]Did not receive reply for last ping, link may be dead.
[ 74.520000][0][avm_event_node]Did not receive reply for last ping, link may be dead.
[ 85.030000][0][avm_event_node]Did not receive reply for last ping, link may be dead.
[ 87.900000][0][pcmlink]handle_client_data invalid ack-count: remote=8917 - look for 8918 (lost=1)
[ 95.920000][0][avm_event_node]Did not receive reply for last ping, link may be dead.
[ 97.810000][0]
[ 97.810000][0] PUNIT Interrupt, reason - dual boot reset indication [data = 0x201]
[ 97.810000][0]Got reboot interrupt from PUNIT. Shutting down the system now
[ 97.910000][0][pcmlink]handle_client_data invalid ack-count: remote=8917 - look for 8918 (lost=1252)
Ende erste lauf:

[ 30.512964][0][tffs_open_kern] TFFS3_Open failed
[ 30.512978][0][tffs_open] TFFS3_Open failed
[ 30.524213][1]<4>[ 27.553378][1]CABMinfree = 48
Jan 1 01:01:47 ddnsd[1447]: load_config(ar7): o[ 30.529004][1]<4>[ 27.553384][1]UAPSDMinfree = 0
pen problem - factory default loaded

[ 30.538007][1]<4>[ 27.553390][1]ATH_TXBUF=512
Jan 1 01:01:47 ddnsd[1447]: startup ($Revision:[ 30.545907][1]<4>[ 27.558011][1]
31946 $$CompileDate: Sep 6 2017 15:30:25 $)

[ 30.553466][1]<4>[ 27.558018][1]ART Version : 10.649
Jan 1 01:01:47 ddnsd[1447]: starting ...

Jan [ 30.563004][1]<4>[ 27.558046][1]SW Image Version : 0.489.198.608.3
[ 0.000000] [start_kernel] Start
[ 0.000000] Initializing cgroup subsys cpuset
[ 0.000000] Initializing cgroup subsys cpu
[ 0.000000] Linux version 2.6.39.3 (jpluschke@GU_C16_Puma6_2) (gcc version 4.7.3 (Buildroot 2013.02) ) #1 SMP PREEMPT Wed Sep 6 15:16:50 CEST 2017
[ 0.000000] BIOS-provided physical RAM map:

Ende zweite durchlauf:

[ 30.476142][1]<4>[ 25.104088][0]****Address of trace_timer :e4af0320
[ 30.482796][1]<6>[ 25.530885][0]ath_hal: 0.9.17.1 (AR5416, AR9380, WRITE_EEPROM, TX_DATA_SWAP, RX_DATA_SWAP, 11D)
[ 30.493268][1]<6>[ 25.586241][1]ath_rate_atheros: Copyright (c) 2001-2005 Atheros Communications, Inc, All Rights Reserved
[ 30.504769][1]<4>[ 25.611037][1]ath_tx99: Version 2.0
[ 30.509555][0][tffs_open_kern] TFFS3_Open failed
[ 30.509569][0][tffs_open] TFFS3_Open failed
[ 30.512688][0][tffs_open_kern] TFFS3_Open failed


"[tffs_open] TFFS3_Open failed [tffs_open_kern] TFFS3_Open failed" wiederholt sich fortlaufend bis neustart

PS: Bei bedarf kann ich auch denn kompletten log zukommen lassen.
 
PS: Bei bedarf kann ich auch denn kompletten log zukommen lassen.
am Besten beide komplette Logfiles als Attachment anhängen.

ATOM:
Ende erste lauf:
[ 30.512964][0][tffs_open_kern] TFFS3_Open failed
[ 30.512978][0][tffs_open] TFFS3_Open failed
Kann es sein, dass das TFFS Blockdevice für den ATOM-Processor fehlerhaft ist ?

Haben die Partitionsbereiche (mtd-Device Beginn, Ende, Size) die richtige Größe ?
einfach mal in supportdaten-file der funktionierenden nachsehen und mit dem der nicht-funktionierenden FB6490 vergleichen.
 
Haben die Partitionsbereiche (mtd-Device Beginn, Ende, Size) die richtige Größe ?
Soweit wie ich das sehe ja.

Darf ich hier die beiden Logs gepackt als zip im Anhang einfügen? Ich möchte nicht schon wieder gegen die Regeln verstoßen(unwissentlich) ;)

EDIT: Hier meine Log dateien von ARM und ATOM
 

Anhänge

  • ARM.zip
    40.4 KB · Aufrufe: 9
  • ATOM.zip
    180.9 KB · Aufrufe: 8
Zuletzt bearbeitet:
Klar immer her damit ;)
 
Der TFFS Fehler könnte auf vorherige Fehler zurückzuführen sein.
Sobald auf dem ATOM Kern das WLAN aktiviert wird, geht es drunter und drüber.
Da gibt es mehrere Kernel Panics und die Ausgaben über die serielle Schnittstelle sind völlig verstümmelt.

Ein Image für den ATOM ohne die WLAN Module würde eventuell die Probleme übergehen. Probiere doch das mal.
 
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