[Info] FRITZ! Talk 02 - Was ist Mesh?

Bei der Option für den Mesh-Repeater "Einstellungsübernahme aktiv" werden auch die Kanäle übernommen. Was zur Folge hat, das hier alle Boxen auf demselben Kanal funken... "
Funkkanal-Einstellungen" ist ausgegraut:rolleyes:


Wäre es nicht sinnvoller wenn diese trotz Mesh auf nicht überlappenden Frequenzen funken würden?
Hatte mal gelernt, man solle AP in Reichweite auf unterschiedliche legen.

Handy1 => Mesh-Master Kanal 1
Interferenz mit
Handy2 => Mesh-Repeater Kanal 1
?

Der Mesh-Repeater zeigt unter "Auslastung des aktuellen Funkkanals" 40-30% Belastung, auch wenn meine Geräte nicht mit ihm sondern ausschließlich dem Mesh-Master verbunden sind....
 
das wäre eventuell firmwaretechnisch möglich, wenn alle geräte im mesh via kabel verbunden sind. die wlan meshverbindungen brauchen den selben kanal damit es funktioniert. oder eine neue generation hardware die ein zusätzliches wlan modul fürs meshing hat damit die ap's einen anderen kanal benutzen können. ( virtuelle accespoints = vap ) funktionieren nur auf dem selben kanal auf dem auch schon der erste ap seinen dienst tut.
 
die wlan meshverbindungen brauchen den selben kanal damit es funktioniert.
ich glaube das ist der Punkt. Habe 2 DSL Boxen per LAN untereinander verbunden und absichtlich verschiedene Kanäle gewählt bei deaktivierten (Einstellungsübernahme aktiv ) im Mesh ist kein Problem.
 
Hab ein Mesh mit 2x7362SL "gebaut", eine Box ist halt nur Mesh-Client. Aber eine Art "Datenübernahme" scheint nicht zu funktionieren. Zunächst blieben erst mal beide (trotz Mesh) bei ihrer SSID und ihrem Passwort. Das hab ich inzwischen gleichgezogen.

Trotzdem bricht die Verbindung eine ganze Zeit ab eh sich Laptop oder Phone an das zweite Meshgerät verbindet. Also funktioniert das nur statisch oder mach ich was falsch? So eine Art Handover, dass die Verbindung bestehen bleibt hatte ich erhofft.
 
Zuletzt bearbeitet:
es ist kein echtes "mesh", der client macht roaming zwischen selber ssid mit geringerer dämpfung, bei 11kv kompatiblen clients passiert dies aktiv vom mesh master induziert
 
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11kv ? Hochspannung? ;) Hab ich noch nie gehört. OK, also dann waren meine Erwartungen zu hoch.
 
Wobei ich von Anfang an den Begriff "Mesh" in diesem Zusammenhang als total irreführend bzw. falsch empfinde. Ein WLAN "Mesh" mit AVM-Komponenten stellt kein Mesh-Netzwerk (vermaschtes) dar! Letzteres zeichnet sich ja dadurch aus, daß einzelne oder mehrere Knoten im Netzwerk mehrfach mit anderen Knoten verbunden sind und beim Ausfall einer Verbindung wird automatisch eine neue Route ermittelt. Bei dem, was man zu Hause so hat - einen Router und ein bis zwei Repeater - ist das ja nicht der Fall. Man hat nur Punkt zu Punkt Verbindungen ohne eine mehrfache "Vermaschung"
 
beim Ausfall einer Verbindung wird automatisch eine neue Route ermittelt
Aber genau das machen doch die AVM-Geräte bei ihrem Mesh. Nur hat AVM dafür eine Wartezeit von afaik 15 min. festgelegt, bevor sich ein Mesh-Repeater ohne Verbindung eine neue im Mesh sucht.
 
Wie soll ein Repeater, der mit einer FBF verbunden ist, beim Ausfall dieser Verbindung eine neue finden? Oder wenn mein Repeater am einen Hausende stirbt, habe ich mit dem Handy keine WLAN Verbindung mehr. Die WLAN Geräte sind zum einen meist nicht Sternförmig im Haus verteilt, zum anderen ist nicht Repeater 1 mit Repeater 2 und GLEICHZEITIG mit der Fritz!box verbunden, wie es bei einem Mesh Netzwerk gegeben ist. Die WLAN Geräte sind verkettet (in Serie geschaltet) aber nicht untereinander vermascht
 
Das ist dann aber eine Frage des Aufbaus. Da kann AVM nichts dafür, wenn es keine mögliche Alternativroute gibt. Wenn es sie aber gibt, wird sie genutzt.
 
Die Repeater suchen sich zwar nach Ca. 15min eine neue Verbindung, aber bleiben daran kleben, obwohl die alte Verbindung wieder möglich wäre. Wenn die Repeater sich selbständig immer den besten zugangspunkt suchen würden (<15 min), dann wäre das für mich MESH
 
Trotz allem haben wir bei diesem Aufbau kein Mesh-Netzwerk vorliegen
 
Wie soll ein Repeater, der mit einer FBF verbunden ist, beim Ausfall dieser Verbindung eine neue finden? Oder wenn mein Repeater am einen Hausende stirbt, habe ich mit dem Handy keine WLAN Verbindung mehr. Die WLAN Geräte sind zum einen meist nicht Sternförmig im Haus verteilt, zum anderen ist nicht Repeater 1 mit Repeater 2 und GLEICHZEITIG mit der Fritz!box verbunden, wie es bei einem Mesh Netzwerk gegeben ist. Die WLAN Geräte sind verkettet (in Serie geschaltet) aber nicht untereinander vermascht

Genau wegen diesem Verhalten hatte ich wochen- nein monatelang Probleme mit 1x7590 und 2x1750E im MESH!
Der AVM Support hat mich leider nicht darauf hingewiesen, dass bei mir MESH nicht funktioniert, obwohl alle Informatione bzgl. der Anordnung der Basis und der zwei Repeater vorlagen (Dachgeschoss-Obergeschoss-Erdgeschoss).
Ich habe hier im Forum einen Tip erhalten MESH abzuschalten, und seitdem herrscht wieder Ruhe in meinem WLAN!!

Wenn jemand sein WLAN vom Dachgeschoss zum Erdgeschoss "transportieren" möchte um im EG einem Client WLAN zu Verfügung zu stellen, dann ist eine klassische Verbindung zwischen der Basis mittels LAN-Brücke und/oder WLAN-Brücke sinvoller, denn im MESH versucht der am weitesten entfernte 1750E (EG) wiederum sich mit der Basis (DG) zu verbinden..., was zu den wildesten Fehlern führt.
 
Bin bei mir auf ein sehr spezielles Mesh-Problem gestoßen:

Da meine Fritzbox funktechnisch nicht optimal im EG hinter einer Wand hängt (Position einfach mal als gesetzt nehmen) wollte ich die WLAN-Funktion der Box auf einen Repeater 3000ax als LAN-Brücke auslagern.

Also: 5 Ghz in der FB deaktiviert und den 3000er auf allen 3 Modulen (1x 2,4 Ghz: Kanal 11, 2x 5Ghz) funken lassen.
Das 2,4 Ghz-Modul der FB habe ich auf einem entfernterem Kanal (Kanal1) weiterlaufen lassen, da das 2,4 Ghz Band der FB den Garten super ausleuchtet.

Soweit funktioniert das erstmal super. FritzBox ist Mesh-Master und Repeater 3000 ist Mesh-Client. Das gesamte EG ist nun wunderbar mit WLAN bis in alle Ecken ausgeleuchtet und hat top Speed.

Im 1.Stock habe ich nun einen Repeater 2400 der als kaskadierter WLAN-Repeater an dem 3000er angemeldet ist und wie der 3000er natürlich auf gleichen 2,4 Ghz- und 5 Ghz - Kanälen wie der 3000er funkt (logisch).

Problem nun:
wenn ich den 2400er nun ins MESH einbinden will ("normale" Repeaterfunktion hinter dem 3000er ist vollkommen problemlos) funktioniert das 5 Ghz-Band nicht mehr. Scheinbar versucht er das (abgeschaltete) 5 Ghz-Band der FB zu finden und bleibt da hängen. Verstehe nicht wozu er das 5 Ghz-Band der FB überhaupt braucht, er ist ja über das WLAN ausschließlich mit dem Repeater 3000 verbunden.
Ist das jetzt ein Bug oder ist das ein Problem, welches eben MESH-immanent ist?
 
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Hallo.
Drückst Du auch am 2400 und der Master Fritz Box.für Meshübernahme.
 
Ja genau, FB ist Mesh-Master. Also erst 2400er am 3000er kaskadiert anmelden und danach an der FB einmeshen.

Edit: mir kommt da ein Gedanke: kann es sein, dass die FB als Mesh-Master dem Repeater 2400 einfach das 5Ghz-Band "verbietet", da ihr eigenes ja deaktiviert wurde und es ihr "egal" ist, dass der Repeater über WLAN ja nur mit dem 3000er angebunden ist?
 
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Das wird es wohl sein.
Die Meshübernahme liest man ja hat den Vorteil das alle Einstellungen der FB an die Meshclienten übergehen. Auch das was man nicht will.
 
Muss mich selbst korrigieren: 5Ghz-Band lässt sich am 2400er auch nach Mesh-Einbindung doch noch nachträglich aktivieren. Habe da wohl ein Häkchen in den Einstellungen übersehen
- duck und weg -
 
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