Teilweise hilft es, aber die Daten zum Absturz fehlen am Ende. Dabei ist es doch eigentlich relativ simpel ... in einen Slot die Firmware MIT dem Boot-Manager und in den anderen eine OHNE. Danach die Partition MIT dem Boot-Manager einmal kurz laufen lassen und BEIM ABSTURZ (der sich ja durch die LEDs einigermaßen sicher erkennen lassen sollte) direkt per
linux_fs_start
auf den anderen Slot (wo das System dann nicht abstürzen wird) umschalten. Die Daten zum Absturz werden noch VOR dem Reboot ins TFFS gesichert (erst bei einigen ARM-Modellen werden die dann (iirc) erst beim nächsten Start "weggeschrieben") und sollten daher auch im System aus dem anderen Slot direkt verfügbar sein.
Wobei mir schon der Blick in die Prozessliste verrät, daß hier tatsächlich etwas nicht stimmt - 13 Instanzen von
bootmanager get_values
kann ich mir (unter schlechten Umständen) gerade noch so vorstellen, wenn ein FIT-Image zu zerlegen und dabei zu kopieren ist - dabei setze ich dann einige rekursive Aufrufe ein, wobei eine Schachtelungstiefe von 13 da auch schon deutlich mehr ist, als zu erwarten wäre (beim "fast copy" sollten max. 6 Aufrufe von
dd
erfolgen und auch die nicht alle rekursiv:
https://github.com/PeterPawn/YourFr...339d8373f9688847/bootmanager/bootmanager#L504). Aber diese Boxen HABEN ja nicht mal ein FIT-Image ...
Unabhängig davon bleibt mein Vorschlag bestehen, den automatischen Start von
bootmanager_server
durch ein geändertes File
bootmanager.service
zu unterbinden und stattdessen erst einmal den "worker" (also das
bootmanager
-Skript) manuell aufzurufen und zwar zuerst mit dem Löschen event. vorhandener Cache-Files (die sollte es aber gar nicht geben, wenn WIRKLICH noch kein Aufruf erfolgte) durch
bootmanager clear_cache with_eva_config
und danach mit einem
BM_DEBUG_EVA=1 bootmanager debug verbose
das Zusammensuchen der Daten so anzuwerfen, daß deutlich mehr protokolliert wird und man (hoffentlich) auch sieht, wo das Problem liegt.
An nachträglichen Änderungen durch AVM kann es eigentlich kaum liegen (zumindest wäre das nicht mein ERSTER Verdacht), denn bei der 7590 funktioniert es (mit der AVM-BusyBox) DEFINITIV bei mir problemlos - sogar mit zusätzlichen Funktionen, die mir weitergehende Änderungen an den Einstellungen im Urlader-Environment gestatten (
https://github.com/PeterPawn/YourFritz/blob/main/bootmanager/yf_custom_environment.sh). Daher wäre mein erster Gedanke, daß hier beim Zerlegen der EVA-Konfiguration etwas anders ist, als ich es (bisher) erwartet habe.