Fritz Box Wlan - Reichweite erhöhen

migges2001

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Hallo zusammen,

ich habe ein Problem mit der W-Lan Reichweite meiner Fritzbox. Ich habe auch schon die Suchfunktion hier benutzt und habe auch was gefunden. Leider versteh ich das alles recht dürftig. Ich bin absoluter Neuling was W-Lan angeht, deswegen kommen bestimmt auch ein paar doofe Fragen von mir :noidea:

Ich habe diese Fritzbox (http://dsl.1und1.de/xml/order/Detai...detailmodem&linkType=txt&linkOrigin=DslModems)

Ich glaube das hilft evtl nicht weiter, weil keine genaue Nummer der Fritzbox dabei steht, aber evtl hilft es ja doch.

Mein momentanes Netzwerk

netzwerk.JPG


Ich habe das Problem das die Reichweite bis zu PC2, PC3 und PC4 nicht ausreichend ist.

Jetzt meine Frage, gibt es eine einfache Möglichkeit die Reichweite zuerhöhen? Also einen zweiten Accesspoint oder so in die Mitte stellen?
Wenn ja, was brauche ich für ein Gerät? Ein Link wäre wirklich toll.

Was muss man wo einstellen, damit das ganze funktioniert.

Leider habe ich keine bereits bestehende Lösung gefunden, bzw kein Gerät ausfindig machen können was mit meiner FritzBox funktioniert.

Über Hilfe würde ich mich sehr freuen, vorallem wenn Sie wie für einen Idioten geschrieben ist ;)

mfg migges
 
Hallo!

Du kannst in die Mitte eine weitere Fritzbox mit WLan stellen.
Diese nimmt sozusagen das Signal der ersten Box auf und leitet es weiter.
Die neuesten Firmwares erleichtern dieses sogenannte WDS da das Feature inzwischen offiziell unterstützt wird.

Weiteres findest Du sowohl hier im Forum unter WDS oder auch bei AVM:
http://www.avm.de/de/Service/Service-Portale/Service-Portal/Praxis_und_Tipps/49_wds_einrichten_mit_fbox.php?portal=FRITZ!Box_Fon_WLAN_7050&weitere=weitere&last=6&aktuellesModul=Praxis_und_Tipps

Bei mir klappt es wunderbar;)
 
allerdings ist eine neue fritzbox etwas teurer als ein einzelner accesspoint. einen link hab ich grad nicht für dich, bei ebay und dem pc-händler deines vertrauens findest du ein solches gerät aber. wird per lan an einen router/switch angeschlossen und hat für gewöhnlich auch eine weboberfläche um den accesspoint zu konfigurieren.
 
da hast Du recht, eine neue Fritzbox ist etwas teurer - aber dafür ist die kompatibilität gegeben und die EInrichtung ist wirklich sehr einfach.

Es geht allerdings wohl auch mit den meisten WDS fähigen Repeatern, das ist richtig!
 
FritzBoxen haben den enormen Vorteil das du mit denen WDS mit WPA oder WPA2 machen kannst.
Das geht mit anderen AccesPoints nicht.
Und mit WEP verschlüsseln ist zumindest grob fahrlässig,
wenn nicht verrückt.
 
Ich würde kein WDS machen. Du hast sowieso ein Kabel bis zu PC2 liegen und PC3 und PC4 befinden sich in räumlicher Nähe zu PC2? Dann schließ an das Kabel, das jetzt zu PC2 führt, einen Access-Point an (kann eine FritzBox sein, ein Access Point oder du kannst fast jeden Router, den man kaufen kann, als reinen Access Point verwenden). Den PC2 kannst du dann ebenfalls per WLAN anschließen oder du hängst ein kurzes Kabel von PC2 an den neuen Access-Point. Dann ist er über diesen per Kabel mit der FritzBox verbunden.

Wenn du dich per http://fritz.box/ einloggst, bekommst du übrigens oben auf der Statusseite direkt angezeigt, wie die Box genau heißt und welche Firmware installiert ist.
 
Danke für die Antworten.

Ich habe die FRITZ!Box Fon WLAN 7141, nur mal so nebenbei.

Ich habe tatsächlich schon den AP in die Nähe von PC2 gestellt. Leider habe ich das Problem immer noch, da jetzt PC1 zuweit entfernt ist.
Das komiche an der Sache ist jedoch, das ich manchmal ein WLAN am PC1 bekomme und mal nicht. Entweder das WLAN ist mit 12-20mbit verfügbar oder nicht, aber zu 90% ist es nicht verfügbar.

Ich habe mir aber überlegt das eine zusätzliche Antenne zu der Fritzbox doch reichen müste oder? Weil ca. 1 Meter neben PC1 habe ich eine relativ konstantes Netz.

Was ich noch fragen wollte ist, sind englische Treiber für WLAN-Karten bzw Router besser? Ich habe gehört das in zB England "mehr Strahlung" erlaubt ist und das diese Treiber meinen Reichweite, zwar minimal aber immerhin, vergrößern kann. Ist da was dran?

Und stört WLAN irgendwelche anderen Siganale, seid dem das Ding im Zimmer von PC2 steht und ich den Router starte bekomme ich kurzzeitig Störungen meines digitalen Satelitennschlusses.

Und eine Frage zu WEP, zwar ist es das Unsicherste was es wohl gibt, das ist mir schon klar aber ist es nicht egal wenn man MAC-Adressen eh manuell erlaubt. Es bekommen doch dann eh nur die PC mit den LAN-Karten Zugriff ich selber erlaubt habe. Das Unsicherste finde ich nämlich MAC-Adressen automatisch freizuschalten. Stimmt doch oder irre ich mich?

mfg
 
Bei ebay gibt's gebrauchte WLAN-Accesspoints ab 20 Euro aufwärts. Ich habe mir seinerzeit, als mein teurer Draytek DSL-Router vom Blitz getoffen wurde (naja sagen wir mal Überspannung) bis zur Klärung mit der Versicherung schnell bei ebay für 25 Euro + 5 Euro Versand einen DLink DSL-Router inkl. WLAN besorgt.

Wenn man kein WDS macht und Anforderungen an die WLAN-Qualität nicht besonders hoch sein, tut's wirklich jeder x-beliebige Standard Access-Point.
Und die D-Link-Teile sind ziemlich einfach zu konfigurieren.


Zum WEP: Sicherheit ist immer eine Risiko/Aufwand-Abwägung. Also welcher Schaden kann passieren, wenn wirklich mal jemand ins Netz kommt und wie wahrscheinlich ist das.

Es gibt auch einige Maßnahmen, um WEP zusätzlich abzusichern (z.B. SSID Broadcast abschalten, erlaubte MAC-Adressen explizit vorgeben, Firewalls auf den PCs, Intrusion Detection Software usw.)

Und ausserdem gibt's doch auch schon Tools um WPA zu knacken.

Übrigens, das mit der Intrusion-Detection wäre doch mal ein sinnvolles Mod für die Fritzbox !! ;)
 
detg schrieb:
Es gibt auch einige Maßnahmen, um WEP zusätzlich abzusichern (z.B. SSID Broadcast abschalten, erlaubte MAC-Adressen explizit vorgeben, Firewalls auf den PCs, Intrusion Detection Software usw.)

SSID-Broadcast abschalten hilft nichts gegen Netzwerkverkehr mitlauschen.
MAC-Adressen vorgeben hilft nichts gegen Netzwerkverkehr mitlauschen.
Firewalls auf den PCs helfen nichts gegen Netzwerkverkehr mitlauschen.
Intrusion Detection Software hilft nichts gegen Netzwerkverkehr mitlauschen.

Das Risiko bei WEP ist (meines Erachtens) nicht, dass jemand über meinen Internetanschluß mitsurft oder meine Rechner ausspioniert, sondern dass ein "Spion" in Besitz von Zugangsdaten kommt, mit denen er mich explizit finanziell schädigen kann. (Denn es gibt immer noch Seiten, die Passwörter im Klartext oder in Emails übermitteln)
 
Das beste wäre ein Splitter o.ä. in der Mitte des Netzes.
Glasfaserkabel mit entsprechenden APs ist natürlich die Königslösung...
Per Funk, also WLAN hast Du hier ja schon Lösungen genug stehen.

Da Du diese scheinbar bevorzugst, schiebe ich das ganze mal rüber nach Fritz-WLAN
 
hagalabimbo schrieb:
SSID-Broadcast abschalten hilft nichts gegen Netzwerkverkehr mitlauschen.
MAC-Adressen vorgeben hilft nichts gegen Netzwerkverkehr mitlauschen.
Firewalls auf den PCs helfen nichts gegen Netzwerkverkehr mitlauschen.
Intrusion Detection Software hilft nichts gegen Netzwerkverkehr mitlauschen.

Meine Passworte gehen bei vielen Internetprotokollen völlig ungeschützt quer durch das Internet. Warum sollte ich mir gerade in meinem eigene Netzwerk darüber gedanken machen ?
Und die wirklich kritischen Sachen (Homebanking, ebay usw.) sind per SSL geschützt (sowohl im Internet als auch in meinem lokalen Netz).

Also was könnte jemand im lokalen Netz mithören, was nicht sowieso 1:1 ins Internet geht ? Lokale Rechner-Passworte.

Ich sagte ja Risiko/Aufwand-Abschätzung. Als Firma würde ich das natürlich anderes sehen. Da besteht möglicherweise ein erhöhtes Risiko, das mehr Aufwand erfordert.
 
Für einen Nicht-Provider oder eine NGO ist es nicht trivial an Datenpakete aus dem Internet zu kommen.
 
hagalabimbo schrieb:
Für einen Nicht-Provider oder eine NGO ist es nicht trivial an Datenpakete aus dem Internet zu kommen.

Ok, mag sein. Bleiben als mögliche Bedrohungsszenarien für Passwortklau noch Trojaner und Phishing.
Ich bleibe dabei, dass die Bedrohung durch ein "nur" WEP-gesichertes WLAN im privaten Bereich relativ gering ist, weil sich dafür ein Angreifer in meiner unmittelbaren Umgebung befinden muss, der zudem über das notwendige Know-how verfügen muss und bei fehlenden SSID-Broadcast geziehlt nach angreifbaren WLAN-Zugängen sucht.

Natürlich ist die Gefahr in einem Mietshaus mit zig Wohnungen mitten in der Stadt größer als bei einem einzelstehenden Einfamilienhaus.

Ich möchte ja auch nicht für offene WLAN-Accesspoints plädieren. Und wenn man WPA problemlos hinbekommt und alle beteiligten WLAN-Geräte mitspielen, ok. Aber wenn nur WEP problemlos funktioniert, würde ich mir deswegen keine Kopp machen.

Übrigens noch eine mögliche Vorsichtsmaßnahme: Ausgangsleistung soweit möglich drosseln um die Reichweite zu verringern.
 
detg schrieb:
Ich bleibe dabei, dass die Bedrohung durch ein "nur" WEP-gesichertes WLAN im privaten Bereich relativ gering ist, weil sich dafür ein Angreifer in meiner unmittelbaren Umgebung befinden muss, der zudem über das notwendige Know-how verfügen muss und bei fehlenden SSID-Broadcast geziehlt nach angreifbaren WLAN-Zugängen sucht.

Ich stimme detg prinzipiell zu, nur brauche ich kein spezielles Know-how um den "fehlenden SSID-Broadcast" aufzuspühren. Der fehlt nämlich nicht, vielmehr sendet der AP "ich bin jetzt unsichtbar, aber meine SSID lautet trotzdem XYZ", da sonst das Funknetz nicht zu stande kommt.
Windoof mag ja noch darauf reinfallen, Linux-Tools wie Kismet lesen auch die "unsichtbare SSID" im K l a r t e x t.

@ migges
Ne gebrauchte Fritzbox SL WLAN ersteigern (ca. 40 Euro - 3, 2, 1 ... du weißt schon wo), WDS mit dem bisher noch nicht geknackten WPA 2 (AES) verschlüsseln und du bist auf der sicheren Seite ...

Tot ziens
 
Die PCs stehen an zwei Standorten. Ein Access Point hat nicht genügend Reichweite, um beide Standorte zu versorgen. Beide Standorte sind aber mit Netzwerkkabel verbunden. Dann ist es Unsinn, WDS zu machen. An beide Standorte jeweils einen Access Point (an den einen die vorhandene FritzBox, an den anderen einen noch zu kaufenden Access Point oder Router als Access Point). Die beiden mit dem Netzwerkkabel verbinden.
 
Hi zusammen,

irgendwie will das alles nicht klappen :mad:

Ich habe mir jetzt den Wireless Network Range Extender von Sitecom besorgt. Bei dem Ding kann man einen universallen Repeater, einen AP und AP Bridge - WDS einstellen. Aber alles was ich versuche klappt nicht, das Ding baut einfach keine vernünftige Verbindung zu meiner Fritzbox auf. Ich habe auch zum testen alle Sicherheitseinstellungen deaktiviert, aber nix funktioniert. Was muss man den da einstellen? Ich checks irgendwie ned :noidea:

Bei dem universellen Ding muss man an der Fritzbox nichts einstellen, das Ding macht das alles von alleine aber das geht nicht. Man muss lediglich mit dem Repeater auf die Fritzbox connecten, den Rest übernimmt das Ding, aber er connectet halt einfach ned.

Zwei Accesspoints an den beiden Standorten und die mit einem Netzwerkkabel zuverbinden geht nicht. Das liegt daran das die Fritzbox nur eine LAN-Buchse hat. An PC1 ist der Inetanschluss und PC2 hat keine WLAN-Karte.

Und mit dem AP Bridge / WDS komm ich acuh ned klar :(

Gibt es nicht irgendwo son'e Idiotensichere Anleitung? Die Beschreibung des 2. AP ist mehr als bedürftig. => http://www.sitecom.com/drivers_result.php?groupid=5&productid=411

Über jede Hilfe bin ich mehr als dankbar.
 
migges2001 schrieb:
Zwei Accesspoints an den beiden Standorten und die mit einem Netzwerkkabel zuverbinden geht nicht. Das liegt daran das die Fritzbox nur eine LAN-Buchse hat. An PC1 ist der Inetanschluss und PC2 hat keine WLAN-Karte.
Bei PC1 stellst du die FritzBox auf. PC1 wird über WLAN mit der FritzBox verbunden. Dann kaufst du einen x-beliebigen WLAN-Router. Den kannst du als Access Point mit integriertem Switch verwenden. (Das dürfte sogar deutlich billiger sein, als dieser Sitecom.) Die LAN-Buchse der FritzBox nutzt du für das eine Ende des LAN-Kabels. An das andere Ende des LAN-Kabels kommt der neue (am besten günstig gebraucht erstandene) Router. Der dient als Access Point und Switch. PC2 hat kein WLAN. Also kommt er per neu zu kaufendem LAN-Kabel (kann ja kurz sein, dementsprechend nicht teuer) an den neuen Router. PC3 und PC4 werden wahlweise ebenfalls per LAN-Kabel an den neuen Router angeschlossen oder per WLAN mit dem neuen Router verbunden.
Was sollte daran bitte nicht funktionieren?
 
migges2001 schrieb:
Zwei Accesspoints an den beiden Standorten und die mit einem Netzwerkkabel zuverbinden geht nicht. Das liegt daran das die Fritzbox nur eine LAN-Buchse hat. An PC1 ist der Inetanschluss und PC2 hat keine WLAN-Karte.

4fach Ethernet-Switches gibts ab 10 Euro bei Ebay (Neuware) oder beim Discounter um die Ecke.
 
Was daran nicht funktioniert ist, das der AP von Sitecom auch nur eine LAN-Buchse hat. Aber deine Idee war trotzdem klasse.

Hab das ganze jetzt wie folgt gelöst.

neu.JPG


Hab noch eine Switch rumliegen gehabt, somit brauch ich den AP ned umtauschen und wat neues kaufen. So funktioniert das super :D

Erstmal danke für das Feedback :groesste:

So, aber damit es ned langweilig wird hab ich in dem Zusammenhang noch ein Problem :)

Und zwar hab ich an die Fritzbox ein Telefon angeschlossen, für Inet-telefonie. Das Problem ist dabei das ich jetzt in der Gegend von PC2 einen relativ bescheidenen Empfang habe (Schnurlostelefon).

Ist es evtl möglich den Telefon in den Switch zustecken und der Fritzbox das zusagen? ;) Der schlechte Empfang liegt wohl auch an dem Telefon glaube ich, bin mir da aber nicht so sicher. Aber es wäre besser wenn man das in die Gegend von PC2 stellt...

mfg
 
migges2001 schrieb:
Ist es evtl möglich den Telefon in den Switch zustecken und der Fritzbox das zusagen? ;)

Da es sich bei dem Schnurlostelefon vermutlich nicht um ein IP-Telefon handelt, kriegst Du den RJ-Stecker des Telefons zwar mechanisch in den Switch rein, aber ich würde nicht darauf hoffen, dass da irgendwas funktioniert ;)

Mit einer zweiten Fritzbox mit passenden Anschlüssen für dein Telefon (ISDN oder analog) würde das wiederum funktionieren. Wie man das konfiguriert wurde hier im Forum schon mehrfach diskutiert.
 

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