Fritz!Box Fon 7050 WLAN - funktioniert mit - Anlagenanschluß

BM

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Hallo erst mal,
sorry wenn ich hier im falschen Bereich stehen sollte, hab versucht das Thema hier einzuordnen.

Zu Anfang grob um was es geht: Ich bin Anfänger/Neuling und habe im Forum viele Beiträge gelesen die mir für ein Grundverständnis geholfen haben (mal mehr mal weniger). Dazu habe ich die letzten zwei Wochen INTENSIV probiert getestet und mich daran versucht meine Grundlagen zu festigen. Bin noch lange davon entfert sagen zu können -Ich bin was, ich kann was- aber das System läuft...

Habe das Forum intensiv nach Möglichkeiten durchsucht um eine TK-Anlage (Auerswald 4410) mit der Fritz!Box Fon 7050 WLAN zu verbinden, um trotz Anlagenanschluß per VOIP zu telefonieren.
"Trotz Anlagenanschluß" - weil ich in allen Beiträgen immer wieder gelesen habe (z.Bsp.)
Anlagenanschluß geht mit der Box nicht.
Nur Mehrgeräteanschluß.
Wurde hier auch schon mehrfach besprochen.

Da es bei mir (eingeschränkt) funktioniert, möchte ich auch meinen Beitrag und meine Erfahrungen zu diesem Forum geben. Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen -oder- es ist ein guter Ansatz um für Könner darauf aufzubauen -oder- es ist alles anders wie ich es annehme und ich werde eines besseren belehrt weil es einfach nicht passt... Alles möglich und bin für alles offen. Wir werden sehen.
Zuerst mal mein Ziel, die Komponenten, der Aufbau, dann die Erfahrungen:

Mein Ziel:
Anlagenanschluß mit Nummernblock 0-9. Die TK-Anlage soll mit der Fritz!Box 7050 WLAN verbunden werden um
1. Über VOIP zu telefonieren und
2. per DSL ins Internet und
3. Faxversandt von einem PC aus

Vorhandene Komponenten:
-Auerswald 4410 USB - inklusive dem Zusatzmodul COMpact 2S0-Modul um einen festen internen und einen schaltbaren (extern/intern) S0-Port zusätzlich zu erhalten.
-FRITZ!Box Fon WLAN 7050 (UI), Firmware-Version 14.03.71
-Ein PC für die Einstellungen der TK-Anlage und den Faxversandt. Weitere PCs im Netzwerk vorhanden aber uninterressant.
-Mehrere ISDN-Telefone und 1 Analoges.

Der Aufbau:
-Ausgehend vom NTBA gehe ich zur TK-Anlage (S0-Port-2,extern (Modul))
-Von der TK-Anlage durch die internen Ports/Anschlüße zu den Telefonen
-Fax: ISDN-Karte ist über den zweiten internen Port S02,intern auf dem oben genannten Modul angeschlossen
-Fritz!Box Fon 7050 WLAN ist mit dem S0-Port-1,extern verbunden
-Ausgehend von der Fritz!Box ist -kein Anschluß an den NTBA vorhanden und -nur Verbunden mit dem DSL



Die Einstellungen und Funktionsweise:
Auerswald:
Hier habe ich zwei externe ("Ausgehende") Ports -S01- fest und den -S02- (über Modul)
S01 extern ist als Mehrgeräteanschluß deklariert (Anlagenanschluß oder MGA kann ausgewählt werden)
S02 extern ist als TK-Anlagenanschluß deklariert
S02 intern ist als Mehrgeräteanschluß deklariert

Die Telefone sind auf den fest installierten, internen Anschlußarten verteilt.

Vom Grundverständnis her habe ich jetzt zwei Möglichkeiten:
Zuerst einmal ALLE Anrufe können ja nur über den NTBA an Port S02 extern ankommen und werden dann von der TK-Anlage an die gewünschten bzw. eingestellten Telefone, entsprechend verteilt. Funktioniert und müsste genauso funktionieren ohne angeschlossene Fritz!Box Fon 7050 WLAN...
-Ausgehend: Die TK-Anlage kann unter Vorzugsämter dienstlich/privat so eingerichtet werden das man unterscheiden kann ob Vorzugsamt S01,extern oder S02,extern erwünscht ist. Deshalb habe ich bewußt die Verbindung von S01,extern zur Fritz!Box Fon 7050 WLAN eingerichtet. Meine "Einrichtung" ist dabei so ausgelegt das grundlegend immer erst mal mit allen Standardanschlüssen auf S01 eine Verbindung nach außen aufgebaut wird ohne das man etwas einstellen muss. Dementsprechend gehen wir über S01 an die Fritz!Box Fon 7050 WLAN.
Hier kommt, mein Problem: Die Rufnummern für VOIP (bei 1und1) wurden freigeschltet (zumindest 3 Rufnummern) und in der Fritz!Box Fon 7050 WLAN eingetragen. Es wird jedoch IMMER die erste Rufnummer zum telefonieren genommen. In meinem Fall ist das die 12345678-1. Unabhängig ob ich mit den Telefonen und den zugeordneten Rufnummern (-3,-4,-7,-9) telefoniere. Für mich persönlich ist das so akzeptabel ! So wird IMMER beim Empfänger die Rufnummer 12345678-1 angezeigt. ABER ich telefoniere mit allen Apparaten über die Fritz!Box Fon 7050 WLAN bzw. überdie DSL-leitung mit VOIP. Hat die letzten 4 Wochen wunderbar geklappt !!

Faxen - auch da gibt es Einschränkungen:
Zuerst einmal kann man nicht über VOIP/DSL faxen. Warum erklärt sich wie folgt:
Die für Gespräche verwendeten Codecs sind nicht geeignet für Datenübertragungen als Fax. Eingesetzte Audio-Codecs dienen zur Reduzierung von Traffic. Dabei wird nicht hörbares komprimiert bzw. entfernt (Irrelevanz-Reduktion). Beim Faxversandt führt das zu fehlerhaften Ergebnissen. ((Zukunftsorientiert soll ein korrekter Faxversandt mit dem T.38-Protokoll auch als VOIP möglich sein.))

Bei mir umgesetzt:
Das Faxgerät kann entweder über ein normales externes Gerät betrieben werden. Bei mir zwecks Digitalisierung unerwünscht. Auerswald bietet eine eigene Faxsoftware an die über einen PC betrieben werden kann. Hier wird durch einen CAPI-Treiber eine ISDN-Karte simuliert und die Daten per USB versendet und empfangen. Software ist allerdings nicht "komfortabel". Deshalb bin ich umgestiegen und habe die "alte" FritzCard PCI wieder in den Rechner eingebaut, die aktuellen CAPI 2.0 Treiber und Software installiert und das Kabel mit dem -S02 intern- verbunden. Die TK-Anlage wurde so eingestellt das bei der Rufverteilung mit Endung 5 (telefonnumer eben 12345678-5, Internnummer 55) die Verbindung über das Modul, Port S02 intern, an eine ISDN-PC-Karte weitergeleitet wird. Ankommende Faxe werden super weitergeleitet (ist ja auch unabhängig von der Fritz!Box). Bei ausgehenden Faxen möchte ich jedoch nicht über den S01-Port und damit über die Fritz!Box 7050 WLAN rausgehen. Hierbei ist ja auch nur das DSL angeschlossen deshalb habe ich auch keine Möglichkeit statt per VOIP/DSL ins Festnetz zu gehen, wenn ich mich einmal auf der Fritz!Box Fon 7050 WLAN befinde.
Deshalb gehe ich über die 2te externe Leitung -S02,extern- welche ja direkt mit dem NTBA verbunden ist.
Hierbei komme ich gleich auf die Möglichkeit bei ausgehenden Gesprächen mir die gewünschte Amtsleitung zu wählen.
Ich kann, wenn ich die -0- wähle mich mit dem Amt (der TK-Anlage verbinden lassen /Amtsholung eben) Dann kann ich durch **91 oder **92 explizit mir eine Amtsleitung zuordnen lassen. Bei **91 komme ich dann eben bei S01,extern raus und gehe zur Fritz!Box Fon 7050 WLAn, dies ist ja sowieso voreingestellt ... . Bei **92 gehe ich direkt über S02,extern an den NTBA und damit direkt über die (bei mir) Telekomleitung...
In der Software von FritzFax kann für die Notwendige Amtsholung -0- direkt 0**92 eingeben. Somit ist nach außen kein Unterschied bemerkbar und ich geb in der Rufnummer beim Faxversandt meine normalen Rufnummern ein, ohne Mehraufwand...

Dies ist auch zu bedenken für die Wahlregeln, bei zum Bsp 0180 Rufnummern die ja nicht über die Fritz!Box Fon 7050 WLAN rausgehen können ! Hierzu muss entweder jedesmal das 0-Amt **92-externe Leitung - und dann erst die Rufnummer eingegeben werden oder man erstellt in der TK-Anlage die Wahlregeln wie in der Fritz!Box auch.


Für mich persönlich machen die wenigen Einschränkungen mit Fax und Rufnummern-übermittlung (-1) nichts aus. Es funktioniert und meine Ziele sind umgesetzt.

Eventuell gibt es dazu noch Verbesserungen die ich nicht sehe/erkenne oder ich bin einfach unfähig dazu, da ich ja zugeben muss das ich mit der Materie nicht Professionell umgehen könnte. Meine Anleitung soll eine Möglichkeit aufzeigen wie es bei mir funktioniert und vielleicht einen Ansatz darstellen der erweitert und verbessert werden kann.


Zu allem erst mal DANKE an die Beiträge vom Forum die mir eine Grundlage gaben, die ich zum experimentieren nutzte und eine für mich akzeptable Lösung erarbeitet werden konnte.

gruß an ALLE
MARTIN
 
Erstmal danke für deine sehr ausführliche Beschreibung!
Das wird bestimmt vielen helfen!

Ich möchte das auch auf keinen Fall schmälern, aber:
Es hat niemand behauptet, dass es mit deinem Aufbau nicht geht!

Der Aufbau:
-Ausgehend vom NTBA gehe ich zur TK-Anlage (S0-Port-2,extern (Modul))
-Von der TK-Anlage durch die internen Ports/Anschlüße zu den Telefonen
-Fax: ISDN-Karte ist über den zweiten internen Port S02,intern auf dem oben genannten Modul angeschlossen
-Fritz!Box Fon 7050 WLAN (am S0 intern?) ist mit dem S0-Port-1,extern verbunden
-Ausgehend von der Fritz!Box ist -kein Anschluß an den NTBA vorhanden
und -nur Verbunden mit dem DSL

Es wurde immer nur gesagt, dass die FBF am Anlagenanschluß
nicht direkt am NTBA funktioniert! Und das ist auch immer noch so. ;)
 
Scheint so als ob meine Darstellung das ich Anfänger/Neuling bin, sich schon bestätigte. Hab es immer so aufgefasst als ob es "Grundsätzlich" nicht möglich ist. Hoffe es ist so wie du es schon dargestellt hast, wenigstens eine gute Darstellung die eventuell anderen Hilfreich ist..

Habe mich (muss ich ehrlich zugeben) etwas schwer getan mit den ganzen Unterteilungen im Forum und den unterschiedlichen Fritz!Boxen. Dazu kommt das mein Onkel den Anlagenaschluß schon seit 15 Jahren hat. Früher geschäftlich genutzt hat und jetzt überwiegend privat. Ich hatte von alle dem keine Ahnung und er hat "vergessen" dass es ein Analagenanschluß ist. Ausgehend er hätte einen einfachen Mehrgeräteanschluß wie ich, wurde die Fritz!Box "mal kurz" bestellt und so hat alles angefangen. Dann kam der Schreck und es ging los, im Forum zu lesen, informieren, ausprobieren...

Und ich habe wirklich zig hunderte von Beiträgen durchgemacht, über die Suche geforscht und und und

Letztlich hats geholfen und so dachte ich mir, mach auch mal einen Beitrag und versuche deine Erfahrungen verständlich und anschaulich zu machen...

Zu deiner "roten Markierung" - ja korrekt - so gemeint und doch anders dargestellt von mir. Wird am internen So der Fritz!Box und am S0-Port-1, extern an der TK-Anlage angeschlossen.

gruß MARTIN

ach ja, nur so ein Gedanke von mir...
Frage an einen Profi wie dich und/oder andere - Wäre es hilfreicher für Anfänger wie mich, wenn es eine tabellarische Übersicht gäbe wo die unterschiedlichen Boxen und deren Möglichkeiten, mit vielleicht grundlegenden Funktionen von Anlagen und Anschlüßen aufgelistet/gegenübergestellt werden würden. Meine fachlichen Möglichkeiten sind dafür nicht geeignet, könnte mir jedoch vorstellen das dies für das Gesamtverständnis und als "einfache Übersicht" ideal wäre.

Zudem wären Unterscheidungen auf einen Blick möglich, und vieles, vieles weiteres mehr...
Das wäre vielleicht auch für fortgeschrittene und Profis interessant. Ist allerdings mit Arbeit und guten Kenntnissen verbunden und das möchte ich keinem "aufhalsen" und ich kann dazu keinen Beitrag leisten, war eben nur so ein Gedankengang...
 
Wäre es hilfreicher für Anfänger wie mich, wenn es eine tabellarische Übersicht gäbe wo die unterschiedlichen Boxen und deren Möglichkeiten, mit vielleicht Grundlegenden Funktionen von Anlagen und Anschlüßen aufgelistet/gegenübergestellt werden würden.
Meinst du vielleicht sowas hier?

Zu den allgemeinen Aussagen betreffend Anlagenanschluß muß ich jetzt sogar zugeben,
dass diese tatsächlich wohl meistens immer zu allgemein waren.

Nicht immer wurde daran gedacht, dass eine TK-Anlage am Anlagenanschluß
mit einem zusätzlichem S0 sehr wohl auch mit der FBF betrieben werden kann,
wenn dieser als Mehrgeräte-Anschluß betrieben werden kann!

Obwohl diese Lösung hier irgendwo auch schon steht, allerdings
imho nicht im Zusammenhang mit einem Anlagenanschluß.

Ich kann sogar verstehen, dass du dich garnicht mehr getraut hast zu fragen,
wenn du ja eh schon alle Beiträge dazu gelesen hattest! ;)

Und darum finde ich es tatsächlich umso löblicher,
dass du deine Erfahrungen hier so ausführlich als deinen ersten Beitrag gepostet hast!

Respekt! :)
 
Sorry, das ich den alten Beitrag wieder herauskrame.
Ich habe mich bei gleicher Konstellation genauestens an die Anleitung von "BM" gehalten.
Leider funktioniert dieses bei mir nicht.

@BM: Es wäre sehr nett, wenn Du (oder auch ein anderer User) mir seine Auerswald-Konfiguration (gerne mit geänderten Rufnummern) mal bitte per Mail übermitteln könnte, damit ich diese mit meiner Konfiguration vergleichen könnte.

Vielen Dank
nornie
 
Schau doch mal im Wiki unter "Telefonanlagen" nach... dort gibt es die Kopplung von Tk-Anlagen und FBF als Amt bzw. als Unteranlagen mit Hinweisen für die Konfiguration via COMset... wenn es noch Fragen gibt, dann poste hier nochmals ;-)

--gandalf.
 
gandalf94305 schrieb:
Schau doch mal im Wiki unter "Telefonanlagen" nach... dort gibt es die Kopplung von Tk-Anlagen und FBF als Amt bzw. als Unteranlagen mit Hinweisen für die Konfiguration via COMset... wenn es noch Fragen gibt, dann poste hier nochmals ;-)

--gandalf.

Hallo Gandalf,

ich danke Dir für Deinen Tipp.
Da Du ja auch ne Auerswald-Anlage in Verbindung mit einer FBF hast, wäre es nett, wenn Du mir Deine Konfig (ohne echten Rufnummern und nur, wenn Du das möchtest) zukommen lassen könntest, damit ich dieses mal mit meiner Konfig vergleichen kann. Vielleicht kann ich dadurch gleich die Fehler eingrenzen.
Ansonsten bleibt mir nur das weitere testen ab morgen früh übrig.

Danke
Norbert
 
Die Konfiguration ist relativ einfach... schau einfach mal ins Wiki. Die FBF wird zur Unteranlage der Auerswald-Anlage...

--gandalf.
 
Hallo gandalf94305,

erst einmal vielen Dank für den Hinweis auf das Wiki.
Dieses habe ich mir nun mehrfach durchgelesen und habe
mit diesem Wissen, meine normale Konfiguration erweitert.

Hier erst einmal meine Voraussetzungen und Grundkonfiguration:

> TK-Anlagenanschluss mit 2 Leitungen (0XXXX/XXXXX- 0) **an S02 (Modul)**
> 1&1 VOIP-Rufnummer (0XXXX/YYYYYY) mit Flatrate **an S01 (Grundboard)**
> 1x Auerswald 4410 USB mit einem zusätzlichen 2S0-Modul
> 3x Systemtelefone Comfort 2000+
> 3x analoge bzw. Funk-Telefone
> 1x ISDN-PC-FAX
> 1x analoges Faxgerät
> 1x analoges Datenmodem

------ Die Grundkonfiguration läuft so ab (und funktioniert einwandfrei):

> Extern-Ruf (XXXXX-X) fällt erst einmal auf die 3 Systemtelefone und wenn dort
niemand abnimmt, fällt sie weiter auf die 3 analogen bzw. Funk-Telefone
> Extern-Fax (XXXXX-XX) fällt zuerst auf den ISDN-PC-Fax und wenn dieser nicht
reagiert fällt er auf das analoge Fax (abgehende Faxe erfolgen wahlweise über
das ISDN-Fax oder das analoge Fax.

------ Internet-Telefonie:

> Jedes Festnetz-Gespräch soll ausschließlich über VOIP erfolgen.
> Alle anderen ausgehenden Rufe (Handy, Ausland, Service ...) erfolgen über den
Festnetzanschluss oder sind teilweise gesperrt (013.. und 0900)
> Die ankommenden Rufe über die VOIP-Rufnummer (YYYYYY) sollen genau auf die
gleichen Telefone, wie bei der "Grundkonfiguration" genannten Telefone erfolgen.

------ Einstellungen in der FritzBoxFon WLAN 7050:

> Dort sind die gleichen Einstellungen für die abgehenden Rufnummern vorgenommen
worden, wie in meiner Konfiguration unter "VOIP/GSM-Routing - Ausnahmerufnummern".
> Als Internetrufnummer wurde dort die "YYYYYY" eingetragen (getestet und funktioniert).
> Als ISDN-Rufnummern wurden die Rufnummern "XXXXX-0, XXXXX-X, XXXXX-XX" eingetragen.
> Telefone sind an den Nebenstellen nicht eingerichtet (nur vorab für Funktionstests).

======================================================================

Bei der Beschreibung im Wiki habe ich folgende Information nicht richtig verstanden:

1. Dort steht "Gesprächseinleitung über Analogadapter (VOIP/GSM)" einmal, das man dort
ein Häkchen setzen soll und weiter unten steht, das, wenn der Fallback erfolgen soll, hier
kein Häkchen gesetzt werden soll.
Dieses widerspricht sich in meinen Augen, oder habe ich das irgendwie falsch verstanden?

2. Wie Du meinen o.g. Ausführungen entnehmen kannst, sind die Einstellungen für ausgehende
Rufe bei der FBF 7050 und 4410 USB gleich eingestellt.
Was passiert eigentlich bei einem Fallback von der FBF zur 4410?
Meiner Meinung nach, würden die 4410 dann in eine Art "Schleife" landen und immer wieder
versuchen, eine Verbindung mit der FBF herzustellen, oder irre ich mich auch da?


So, ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt und bitte Dich, mir einmal meine
Konfiguration zu prüfen und ggfs. mitzuteilen, ob sie so lauffähig ist, oder ob ich irgendwelche
Fehler gemacht habe.

Hierfür danke ich Dir schon recht herzlich

Gruß
nornie

(Zum besseren Verständnis möchte ich darauf hinweisen, das die letzte Ziffer des Anlagenanschlusses bei dieser Konfiguration NICHT die "0" ist, sondern eine andere Ziffer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, das ist angekommen... Ich nehme mal an, daß an S0-1 die FBF mit FON S0 und an S0-2 der Anlagenanschluß angeschlossen wird. S0-2 sollte dann nicht als GSM-Gateway gekennzeichnet sein - nur der Anschluß mit der FBF.

Unter "Externe Rufnummern -> Amtrufnummern": warum ist die Nummer ÜBERMITTLUNG an S0-1 und S0-2 definiert? Sie sollte nur an einem Bus zugeordnet werden. Dito: warum ist VOIP an S0-2 definiert? Ich glaube, nur die als 1&1 bezeichnete Nummer sollte an S0-1 stehen... alle Durchwahlen des Anlagenanschlusses sind an S0-2.

"Externe Rufnummern -> MSN-Anrufweiterschaltung": die Anrufweiterschaltungen für VOIP und 1&1 würde ich entfernen.

"Interne Rufnummern -> Teilnehmer": verstehe ich FRITZBOX (29) auf dem internen S0 des Grundboards so, daß dies die Fallback-Schleife ist? Diese würde ich erst mal weglassen... In jedem Fall sollte die Nebenstellennummer jedoch dreistellig sein...

Die Gruppe 102 soll klingeln, wenn VoIP-Anrufe eingehen?

Aus "Rufverteilungen -> Extern an Teilnehmer" sollte die Nummer "1&1" nicht signalisiert werden. Dies erfolgt in "Extern an Gruppe" an die Gruppe VOIP.

Im VoIP/GSM-Routing sollte für die einzelnen Nummernbereich eingetragen werden "S0-1" für VoIP und "S0-2" für Festnetz.

In "Gruppen-Einstellungen -> Teilnehmer in Gruppe" sollten die passenden Teilnehmer, die für VoIP-Rufnummern klingeln sollen, in die Gruppe eingetragen werden.

Unter "Teilnehmer-Eigenschaften -> (Nebenstelle) -> Amteinstellungen" sollte für alle Nebenstellen, die VoIP nutzen können sollen "Gesprächseinleitung über Analogadapter" angekreuzt sein. Wenn die Nebenstelle "FRITZBOX" als Fallback zu nutzen ist, muß dort "Gesprächseinleitung über Analogadapter" aus sein.

In der FBF muß die Nummer, die als "1&1" in der Auerswald-Anlage definiert ist, als Internetrufnummer für den 1&1-Account eingetragen sein.

--gandalf.
 
Hallo gandalf,

zunächst einmal nochmals vielen Dank für die Hilfe bei der Konfiguration.
Bezüglich Deiner Anmerkungen/Fragen:

Ich nehme mal an, daß an S0-1 die FBF mit FON S0 und an S0-2 der Anlagenanschluß angeschlossen wird. S0-2 sollte dann nicht als GSM-Gateway gekennzeichnet sein - nur der Anschluß mit der FBF.

Ja, die FBF ist an S0-1 und der Anlagenanschluss an S0-2.
Das mit dem GSM-Gateway habe ich jetzt begriffen.

Unter "Externe Rufnummern -> Amtrufnummern": warum ist die Nummer ÜBERMITTLUNG an S0-1 und S0-2 definiert? Sie sollte nur an einem Bus zugeordnet werden. Dito: warum ist VOIP an S0-2 definiert? Ich glaube, nur die als 1&1 bezeichnete Nummer sollte an S0-1 stehen... alle Durchwahlen des Anlagenanschlusses sind an S0-2.

Die Rufnummer "Übermittlung" habe ich nur eingerichtet, damit der Angerufene auch die korrekte Rufnummer der "Zentrale" erhält. Ansonsten konnte ich dort NUR die 1&1-Rufnummer oder keine MSN anzeigen lassen. Ich möchte aber gerne, dass dort die Rufnummer der "Zentrale" ausgegeben wird (siehe auch letzte Frage). Da die Rufnummer identisch ist mit der Zentral, habe ich gedacht, dass ich diese auch an S0-2 zugeordnet.

"Externe Rufnummern -> MSN-Anrufweiterschaltung": die Anrufweiterschaltungen für VOIP und 1&1 würde ich entfernen.

"Interne Rufnummern -> Teilnehmer": verstehe ich FRITZBOX (29) auf dem internen S0 des Grundboards so, daß dies die Fallback-Schleife ist? Diese würde ich erst mal weglassen... In jedem Fall sollte die Nebenstellennummer jedoch dreistellig sein...

Ja, so war das auch gemeint und eingerichtet: Deshalb ja auch meine Bedenken dazu. Hattest Du ja auch herausgelöscht.

Die Gruppe 102 soll klingeln, wenn VoIP-Anrufe eingehen?
Aus "Rufverteilungen -> Extern an Teilnehmer" sollte die Nummer "1&1" nicht signalisiert werden. Dies erfolgt in "Extern an Gruppe" an die Gruppe VOIP.

Nein, wenn VOIP-Anrufe eingehen sollen die gleichen Teilnehmer klingeln, wie auch bei der Zentrale (das habe ich bereits geändert).

Im VoIP/GSM-Routing sollte für die einzelnen Nummernbereich eingetragen werden "S0-1" für VoIP und "S0-2" für Festnetz.

o.K.

In "Gruppen-Einstellungen -> Teilnehmer in Gruppe" sollten die passenden Teilnehmer, die für VoIP-Rufnummern klingeln sollen, in die Gruppe eingetragen werden.

Auch das habe ich angepasst.

Unter "Teilnehmer-Eigenschaften -> (Nebenstelle) -> Amteinstellungen" sollte für alle Nebenstellen, die VoIP nutzen können sollen "Gesprächseinleitung über Analogadapter" angekreuzt sein. Wenn die Nebenstelle "FRITZBOX" als Fallback zu nutzen ist, muß dort "Gesprächseinleitung über Analogadapter" aus sein.

Das habe ich immer noch nicht verstanden. Die Fritzbox soll doch nicht als Fallback agieren, sondern der Anlagenanschluss. Allerdings habe ich dort nun diese Funktion ausgeschaltet. Ist das so wohl richtig?

In der FBF muß die Nummer, die als "1&1" in der Auerswald-Anlage definiert ist, als Internetrufnummer für den 1&1-Account eingetragen sein.

Soweit ist das ja klar. Nur was gebe ich als Festnetz-Rufnummer ein?
Soll das die Rufnummer der "Zentrale" oder die eigentliche "Hauptrufnummer" oder sogar nur die ersten Stellen des Anlagenanschlusses?
(Du hast ja sicherlich meinen Ausführungen entnommen das die Hauptrufnummer die XXXX-0 ist und die eigentlichen Anrufe über die XXXX-9 eingehen).

Eine weitere Frage habe ich noch: Ist es möglich eine Anlagenanschluss-Rufnummer (Zentrale) bei 1&1 für die Internet-Telefonie anzumelden oder muss das zwingend eine MSN sein?

Gruß und Danke
nornie

PS: Ich hab Dir die von mir geänderte Konfig nochmals per Mail geschickt.
(Nicht, dass ich wieder etwas falsch gemacht habe)
 
nornie schrieb:
Das habe ich immer noch nicht verstanden. Die Fritzbox soll doch nicht als Fallback agieren, sondern der Anlagenanschluss. Allerdings habe ich dort nun diese Funktion ausgeschaltet. Ist das so wohl richtig?

Zunächst mal brauchen wir die Fallback-Konfiguration nicht... mit Fallback über den Anlagenanschluß kann die FBF jedoch diesen nicht direkt ansteuern, sondern muß über die Auerswald-Anlage gehen. Also: Auerswald-Anlage als Amt an der FBF und dann durch die genannte Einstellung bezüglich "Gesprächseinleitung über Analogadapter" dafür sorgen, daß keine Schleife entsteht...

Soweit ist das ja klar. Nur was gebe ich als Festnetz-Rufnummer ein?
Soll das die Rufnummer der "Zentrale" oder die eigentliche "Hauptrufnummer" oder sogar nur die ersten Stellen des Anlagenanschlusses?
Als Kopplungsnummern kannst Du beliebige MSNs verwenden... in der FBF werden die Internetrufnummern definiert und in der Auerswald-Anlage die MSN für den Fallback.

Eine weitere Frage habe ich noch: Ist es möglich eine Anlagenanschluss-Rufnummer (Zentrale) bei 1&1 für die Internet-Telefonie anzumelden oder muss das zwingend eine MSN sein?
Keine Ahnung... das habe ich noch nie versucht...

--gandalf.
 
Hallo gandalf,

so ich hab jetzt erst einmal die Konfig dort eingespielt.
Leider klappt das nicht so, wie von mir gewünscht.
Wenn ich den ersten Beitrag von BM richtig gefolgt bin,
soll ich den NTBA NICHT mit der FBF verbinden, das habe
ich auch so gemacht. Leider gibt er mir dann nur ein besetzt
aus.
Kann es sein, dass diese doch miteinander verbunden werden
müssen, denn bei mir zu Hause (allerdings KEIN Anlagenanschluß)
habe ich den NTBA mit der FBF und dann über den S0 zur
Auerswald verbunden. Dort klappt das ohne Probleme.
Oder kann es sein, das zwingend eine "0" vorweg gewählt
werden muss?

Gruß
nornie

PS: 1&1 ist es egal ob man ne normale MSN oder ne Anlagenrufnummer
schaltet. Sollte von deren Seite keine Probleme bereiten.
 
Klar ist es 1&1 egal, ob der Rückruf auf einen Mehrgeräteanschluss oder Anlagenanschluss erfolgt. Das Problem ist nur auf Deiner Seite:
Wenn die MSN 123456-1 ... -4 bei 1&1 als Festnetznummer registriert wird,
hast Du diese als VoIP-Nummer zur Verfügung. Aber versucht jemand, Dich per VoIP auf 123456-5 anzurufen, dann hat er/Du schlechte Karten :(
 
Novize schrieb:
Klar ist es 1&1 egal, ob der Rückruf auf einen Mehrgeräteanschluss oder Anlagenanschluss erfolgt. Das Problem ist nur auf Deiner Seite:
Wenn die MSN 123456-1 ... -4 bei 1&1 als Festnetznummer registriert wird,
hast Du diese als VoIP-Nummer zur Verfügung. Aber versucht jemand, Dich per VoIP auf 123456-5 anzurufen, dann hat er/Du schlechte Karten :(

Hallo,

soweit ist mir das klar.
Da es sich nur um einen kleinen Betrieb handelt, wählen die ja NUR mit der Rufnummer 12345-0 heraus und genau diese ist auch bei 1&1 für die Internet-Telefonie freigeschaltet worden. In der Auerswald-Anlage sage ich ihm ja, das er mit der FBF heraustelefonieren soll und dort ist auch NUR die 12345-0 als Internet-Rufnummer und Festnetz-Rufnummer eingestellt.
Ich frage mich nur, warum das dann nicht klappt.
Irgendwie erkennt die Auerswald ja, das er über den S01-Port heraustelefonieren möchte. Er kann es nur nicht und setzt deshalb auf "besetzt", obwohl angeben ist, das wenn er nicht übers Internet heraustelefonieren kann, er über das Festnetz telefonieren soll.
 
Ich verstehe noch nicht ganz Dein Problem... Du hast an S0-1 einen Anlagenanschluß. Der ist in der Modulübersicht mit LCR und ohne dig. GSM-Gateway eingetragen. Dann gibt es S0-2 mit der FBF und Mehrgeräteanschluß. LCR aus und dig. GSM-Gateway an.

Nimm Dir jetzt mal eine reguläre Festnetznummer vor, die funktioniert und bei der Du eine Person an die Leitung bekommst, z.B. 0711-123456.

Versuch 1: Rufe nun in der Auerswald-Anlage von einem Telefon ohne automatische Amtsholung mal 910711123456 an. Damit gehst Du manuell über das Festnetz (S0-1) und es sollte beim Angerufenen Deine Anlagenanschluß-Hauptnummer erscheinen.


Versuch 2: Trage in der FBF als Wahlregel die Vorwahl (in meinem Beispiel 0711) ein und sage, daß Telefonate dorthin über Internettelefonie gehen sollen (Auswahl von "Internet: ..."). Nun rufst Du von einem Telefon an der Anlage ohne automatische Amtsholung folgendes an: 920711123456. Das sollte nun über 1&1 per VoIP telefonieren. Wenn dort hinter dem VoIP-Eintrag Deine Hauptrufnummer des Anlagenanschlusses hinterlegt ist, wird beim Angerufenen entweder keine oder die Anlagenanschluß-Nummer angezeigt.

Versuch 3: Trage in COMset unter VoIP/GSM-Routing einen Präfix 0711 ein und definiere als 1. Anwahl S0-2, als zweite Anwahl S0-1. Nun rufe nochmals wie zuvor die Nummer an. Diesmal jedoch mit 00711123456. Das VoIP-Routing sorgt nun für die richtige Interpretation der Amts-0 als 92, d.h. der Anruf geht per VoIP raus.

Alles klar soweit? ;-)

--gandalf.

PS: Wenn das klappt, dann kannst Du als nächstes in "Teilnehmer -> Extern" die abgehenden Nummern einstellen.
 
Hallo gandalf,

das habe ich soweit verstanden und werde es die Tage ausprobieren.
Das heraustelefonieren über die Analog-Ports der FBF funktioniert ja auch einwandfrei. Nur wenn ich das über die Auerswald probiere gibt er mir ein "besetzt" aus.

Meine Frage ging auf die richtige Anschlussmöglichkeit der Anlagen:
Ist es richtig, dass ich wie folgt die Anlagen miteinander verbinden muss:

NTBA zur Auerswald (S0-2), dann von Auerswald (S0-1) zur FBF an den SO-Port
Demnach würde der Analog/ISDN-Port nicht verbunden sein, oder muss ich diesen mit dem NTBA verbinden?

Gruß
nornie
 
nornie schrieb:
NTBA zur Auerswald (S0-2), dann von Auerswald (S0-1) zur FBF an den SO-Port
Demnach würde der Analog/ISDN-Port nicht verbunden sein, oder muss ich diesen mit dem NTBA verbinden?

Dabei hast Du zwar S0-1 und S0-2 vertauscht gegenüber meiner Beschreibung, aber das geht natürlich auch so herum ;-)

NTBA -> S0-2 der Anlage
FBF FON S0 -> S0-1 der Anlage

Der ISDN/Analog-Port der FBF bleibt frei... die FBF kümmert sich nur um VoIP.

--gandalf.
 
gandalf94305 schrieb:
Dabei hast Du zwar S0-1 und S0-2 vertauscht gegenüber meiner Beschreibung, aber das geht natürlich auch so herum ;-)

NTBA -> S0-2 der Anlage
FBF FON S0 -> S0-1 der Anlage

Der ISDN/Analog-Port der FBF bleibt frei... die FBF kümmert sich nur um VoIP.

--gandalf.

Danke, genauso hab ich es auch angeklemmt.
Demnach sollten die Wahlregeln in der FBF komplett gelöscht werden, oder?

Vielleicht kommt das "besetzt" ja auch dadurch zustande, weil ich in der Auerswald "Direkte Amtapparat" bei allen Nebenstellen aktiviert habe, oder?

Gruß und thx
nornie
 
nornie schrieb:
Demnach sollten die Wahlregeln in der FBF komplett gelöscht werden, oder?
Du wirst die vielleicht trotzdem noch brauchen, wenn für bestimmte Länderziele verschiedene Anbieter zu nutzen sind. Für rein deutsche Ziele ist das nicht erforderlich, da die Leitung von dt. Festnetz -> VoIP und Mobil -> ISDN plus LCR ja in der Auerswald-Anlage schon erledigt wird.

nornie schrieb:
Vielleicht kommt das "besetzt" ja auch dadurch zustande, weil ich in der Auerswald "Direkte Amtapparat" bei allen Nebenstellen aktiviert habe, oder?

Könnte sein... das habe ich allerdings noch nie versucht.

--gandalf.
 
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