Wenn an der FBF nur VoIP hängt und an der Auerswald-Anlage (am zweiten ext. S0) nur ein externer ISDN-Anschluß (ggf. Anlagenanschluß), dann muß man zwei Arten von Routing durchführen. In den VoIP-Ausnahmeregeln wird zunächst definiert, welche Rufe über Festnetz (mit Hilfe von LCR in der Auerswald-Anlage) und welche über VoIP (ggf. mit Hilfe von LCR in der FBF) zu routen sind.
Hast Du eine VoIP-Flatrate für Deutschland, so würde man in der Auerswald-Anlage definieren (S0-1 FBF, S0-2 ISDN):
10, 11, 12, 13, ..., 99 über S0-1
02, 03, 04, 05, 06, 07, 08, 09 über S0-1
00, 01, 031, 0700, 0800, 0900 über S0-2
Ggf. müssen für die 00-Ziele noch Unterregeln definiert werden, da manche Auslandsziele per Festnetz günstiger sind.
In der FBF kann dann per LCR entschieden werden, wie die dort definierten Anbieter zu nutzen sind.
Diese Konfiguration nutze ich mit meiner COMmander Basic schon eine ganze Weile so und bin eigentlich recht zufrieden
--gandalf.