Fritz! Box als SIP "Telefonanlage"

Wenn eine FRITZ!Box Daheim steht und die andere in der weiter entfernten Ferienwohnung sollte da schon eine VPN-Verbindung bestehen zur Nutzung von Telefonnummern, NAS u.s.w.
 
Wenn die be-ip bzw. deren Telekom-Ableger einigermaßen logisch verständlich einzurichten wären, ohne vorher einen Lehrgang und halbstündige Videos zu benötigen, könnten diese Geräte im geschäftlichen Umfeld die Fritzbox ablösen.
So wie sie sind versucht ein Geschäftsinhaber lieber, mit einer Fritzbox und deren Möglichkeiten auszukommen, als wegen jedem Veränderungswunsch einen Servicetechniker zu beauftragen und zu bezahlen.
 
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Wenn eine FRITZ!Box Daheim steht und die andere in der weiter entfernten Ferienwohnung sollte da schon eine VPN-Verbindung bestehen zur Nutzung von Telefonnummern, NAS u.s.w.
klar und dass man in einem Reihenhaus über 3-4 Stockwerke auch schnurgebundene IP-Telefone hat, ist aber absolut unüblich, gibt es nur im gewerblichen Bereich.
Nein, AVM interessiert die Sache nicht oder sie bekommen es einfach nicht gebacken und nehmen die "gewerbliche Nutzung" als Ausrede.

Es ist einfach traurig, dass man bei AVM nicht an Kleinstunternehmen denkt, obwohl die Fritzbox mit gewissen hier im Forum gewünschten Erweiterungen eine vollständige Telefonanlage für diese Kleinstbetriebe darstellen könnte.
Egal, diese Funktionen wird es nicht geben und damit muss man sich abfinden und seine Konsequenzen daraus ziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bisher war ich mit dem AVM fritz.boxen sehr zufrieden.
Jedoch ist die Unterstützung von VoIP Telefonen doch sehr Rudimentär.
Die anderen Router sind aber auch nicht der "Bringer".
Da kann man nur hoffen dass sich mal ein Wettbewerber auftut z.B. Arris, TP-Link, Lancom, etc. der auch mal im Kabel Bereich ein Modem / Router mit besserer VoIP Unterstützung anbietet.
 
Es ist einfach traurig, dass man bei AVM nicht an Kleinstunternehmen denkt,
Wie definierst du Kleinstunternehmen? Wie hier immer wieder zu lesen ist, gibt es durchaus in kleinen Unternehmen Möglichkeiten mit der FB, nur eben wenig mit IP-Telefonen...
Und ist es einem Hersteller nicht überlassen, wo er die größten Chancen sieht?
 
Wenn die be-ip bzw. deren Telekom-Ableger einigermaßen logisch verständlich einzurichten wären
ZUmindest die be.ip plus ist es. Ich hab das damals als Umsteiger vom Speedport durch lesen der integrierten Hilfe ganz gut hingebracht.
Die Telekom hatte dann später eine andere GUi für die Digibox gebracht - da weiss ichs nicht.

Ich hab vor nem Jahr für jmd eine Fritzbox eingerichtet - dafür hab ich auch nen ganzen Nachmittag und 2 Werksresets gebraucht, bis ich (edit: fast ) zufrieden war.
 
Hallo,
es kommt auch auf die Auswahlmöglichkeit an.
Vermutlich ist die Wahlmöglichkeit bei den Router und oder VoIP Anlagen,
bei einem DSL, Glasfaseranschluss größer als bei einem Kabelanschluss.
 
Ich habe die Digitalisierungsbox Smart auch alleine mit Hilfe der Videos einrichten können, aber im Vergleich zur Einrichtung einer Fritzbox war das ein Krampf. Und das VPN zum Handy hat trotz Einrichtung nach der Videoanleitung nicht funktioniert.
Es gibt aber einige Dinge, die die Fritzbox einfach besser kann, insbesondere was Diagnose und die Unterstützung von DECT-Mobilteilen betrifft. Auch das Wlan der Digitalisierungsbox ist eher rudimentär und erfordert zusätzliche Hardware, die Strom verbraucht.
 
Wie definierst du Kleinstunternehmen? Wie hier immer wieder zu lesen ist, gibt es durchaus in kleinen Unternehmen Möglichkeiten mit der FB, nur eben wenig mit IP-Telefonen...
Und ist es einem Hersteller nicht überlassen, wo er die größten Chancen sieht?
und es nicht mir überlassen, ob ich die Vorgehensweise des Herstellers kritisiere oder nicht?
 
Klar wäre es schön, wenn die F!B eine weitergehende Unterstützung für VoIP bieten würde. Aber man könnte auch einfach anerkennen, dass sie überhaupt die Möglichkeit von VoIP-Telefonen bietet. Außer der bi.ip bietet kein anderer Router so eine umfangreiche VoIP-Unterstütung.
 
Nun ja von Vodafone wird die Fritz.Box im Business-Bereich als Router geliefert.
Dann sollte auch der Router einige Dinge mehr können als im Privat-Bereich (wobei mir klar ist dass es dieselbe Hard- und Software ist).
Zumindest sollte wenn es keine Fritz.box (6690) mehr mit ISDN gibt, einige Merkmale im VoIP Bereich auch funktionieren.
 
AVM kann nichts dafür wie Vodafone die F!B bewirbt.
Und die meisten Features funktionieren doch bei VoIP-Telefonen in F!B. Gerade für dir Rufumleitung macht es doch vollkommen unabhängig von den benutzten Telefonen deutlich mehr Sinn, die über die App zu steuern.
 
ISDN S0 ist hoffentlich weiter bzw.noch verfügbar bei zumindest einem Fritzbox-Modell je Zugangsart. Daran eine Isdn-Anlage ist die beste Lösung fürs Büro mit z.B. 2-10 Nebebstellen.
 
Jede Lösung hat Vor- und Nachteile. Die Ansicht "ISDN-Anlage ist beste" würde ich so nicht teilen. Punkt 1 ist immer die Verkabelung. Wenn man Netzwerkverkabelung hat, gibt es schonmal viel eher Gründe, IP-Telefone einzusetzen. Gerade bei einer älteren ISDN-TK-Anlage sollte man auch den Aspekt Stromverbrauch nicht außer Acht lassen. Das sind auch mal gern 20-30 W, dafür, dass die Funktion "Telefonanlage" in einem Gerät wie der Fritzbox oder einer be.IP vor sich hin schlummert. Speziell bei Consumer-Geräten wie der Fritzbox gehe ich davon aus, dass bei jedem neuen Modell ISDN gestrichen werden wird. Schon jetzt gibt es ja mehrere Boxen-Anschlussarten ohne S0-Ports. Und bei Kunden mit Kabel-Internet gibt es das ja auch in den seltensten Fällen, selbst bei den Cable-Fritzboxen gibt es bei drei Modellen noch genau eines mit S0. Da ist man besser dran getan, direkt über SIP zu gehen.
 
Hallo,
also im Moment muss ich noch die Ansicht unterstützen ISDN-Anlage ist die beste.
a. Man hat eine homogene Infrastruktur.
b. Ein Telefonbuch auf das mit Telefonen zugegriffen werden.
c. Sicherheit; ein ISDN Telefon (glaube ich) kann nicht von außen wie ein VoIP Telefon geknackt werden
d. Funktionen die mit VoIP nicht sehr gut gehen (alleine das Merkmal Vermitteln oder Rufumleitung etc.)
Solange das mit VoIP nur mit großem Aufwand (auch Finanziell) oder überhaupt nicht umgesetzt werden kann, werden wohl viele viele Firmen bei ISDN bleiben.
Von daher bleibt noch sehr viel zu tun.
Die Geprächsqulität kann bei VoIP besser sein aber alleine ein Zentrales Telefonbuch über Ladp Server in der Fritz Box, Rumweiterleitung, Vermittlen etc.
Und das soll die Zukunft sein? Nein so nicht.
Bisher habe ich noch keine Vernünftige Lösung gesehen die auch kleine Firmen abdecken.
Und eine Telefonanlage in der Cloud ist nicht mein Ding, da bin ich zu Bodenständig,
 
Wenn man schon ISDN Anlagen ins Spiel bringt, muss man auch ISDN Anlagen mit gleichwertigen VoIP Anlagen vergleichen und nicht mit einer FritzBox.

a) verstehe ich nicht
b) Ist bei VoIP Telefonanlagen auch möglich
c) unerheblich. VoIP ist auf jeden Fall mit dabei (vor deiner ISDN Anlage) und zur Zeit gibt es viel einfachere Einfallstore (-> Ransomwarevorfälle). Ein analoges Fax wurde darüber hinaus erfolgreich über die Faxleitung angegriffen vor ein paar Jahren.
d) geht mit VoIP Telefonanlagen genau so gut (siehe meine Einleitung).

Und ein zentrales Telefonbuch via LDAP, ja warum denn nicht? Du hast doch schon ein Telefonbuch mit deinen Kundendaten (Branchensoftware oder Outlook). Willst du lieber 2 Telefonbücher pflegen? Dann doch lieber das, was man sowieso hat per LDAP bereitstellen und dafür weniger Arbeit.
 
@chrsto
a. ISDN ist schon vorhanden (Bequemlichkeit)...
b. kann sein
c. Also ein ISDN Telefon ist kein Computer. Ich glaube nicht dass dort Rufumleitungen etc. von Außen auf eine Kostenpflichtige Rufnummer umgeleitet werden konnte. Das war nur über ein Web Interface möglich.
Ein Fax war meistens Analog, Gruppe 4 Faxgeräte habe ich nie gesehen. Und was sollte denn dann passiert sein?
d. Da hast Du Recht, dann sollte man ISDN Anlage mit VoIP Anlage vergleichen.

Aber es geht hier eigentlich um die Fritz Box.
Diese ist bei ISDN Unterstützung erheblich besser als bei VoIP. Darum sollte es eigentlich hier gehen.
Und ja wir sprechen vom Home oder SoHo Bereich ( bis 10 Telefone).
 
Hallo,
also im Moment muss ich noch die Ansicht unterstützen ISDN-Anlage ist die beste.
a. Man hat eine homogene Infrastruktur.
Aus Sicht der IT ist Telefonie mit ISDN das "Alien". Alles spricht mittlerweile IP bzw. insb. Ethernet/WiFi.
Die Zeit des Kupfers für mittlere Strecken ist vorbei. Gebäudeteile oder selbst Etagen werden nur noch per Glasfaser angebunden über die alles laufen kann. ISDN-Anlagen mit ihrem eigenen Leitungsnetz das durchgängige Kupferadern braucht sind da sehr kostspielig und aufwändig.
b. Ein Telefonbuch auf das mit Telefonen zugegriffen werden.
So ziemlich jedes VoIP-Telefon kann LDAP. So ziemlich jedes Unternehmen was mehr als eine handvoll Mitarbeiter hat, hat irgendeine Form von Directoryservice, sei es das Windows Active Directory, da bekommt man alles direkt oder über so etwas wie Estos Metadirectory raus. Überhaupt kein Problem. Und ein zentrales Telefonbuch (bzw. gar mehrere) kann selbst eine Fritzbox, man muss halt - wie überall - vom Hersteller unterstützte Systemteilnehmer anbinden (sprich: FritzFons und einige Gigasets).
Solange das mit VoIP nur mit großem Aufwand (auch Finanziell) oder überhaupt nicht umgesetzt werden kann, werden wohl viele viele Firmen bei ISDN bleiben.
Also spätestens seit Corona schaffen Firmen ihre konventionellen TK-Anlagen schlicht ab und gehen auf Systeme wie MS Teams. Braucht Strom, Wartung, spezielles Personal/Dienstleister und je nach Branche/Anforderungsprofil gibt's auch keine Notwendigkeit mehr für ein Tischtelefon, sprich da spielt sich eh alles in Software ab.
Von daher bleibt noch sehr viel zu tun.
Da wird nicht mehr viel passieren. Guck' dir mal an was allein Unify macht. Mit jeder Generation wird die TDM-Endgerätepalette weiter zusammengestrichen. Die Geräte haben überhaupt nur einen Bruchteil der Leistungsmerkmale ihrer VoIP-Pendants. Alcatel bedient TDM schon seit zig Jahren nicht mehr. Mitel (hat Aastra resp. DeTeWe geschluckt) hat das ganze Produkt-Portfolio zusammengestrichen.
Die Geprächsqulität kann bei VoIP besser sein aber alleine ein Zentrales Telefonbuch über Ladp Server in der Fritz Box, Rumweiterleitung, Vermittlen etc.
Ich weiß nicht was du meinst, aber die Fritzbox hat keinen LDAP-Server.
Bisher habe ich noch keine Vernünftige Lösung gesehen die auch kleine Firmen abdecken.
Ich schon :)
Und mit Gigaset Fusion ist ja ein neu entwickeltes Produkt ganz frisch am Markt.
Es gibt nunmal keinen Rechtsanspruch darauf, das eine neue Technologie auch sämtliche Funktionen genau so kann wie die alte. Und durch die Umstellung des öffentlichen Telefonnetzes von ISDN auf VoIP haben wir einen Standard abgegeben und ihn gegen "best practice" eingetauscht.
 
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