Die ganze Frage der Trennung hat aber mit "Telekom oder nicht" deutlich weniger zu tun, als hier immer wieder "angedeutet" wird.
Ich habe hier ein Protokoll einer 7390 an einem ISDN-Anschluß der Telekom (in Traunstein) und da macht sich das Fehlen der "vorbeugenden Trennung" dann so bemerkbar, daß die Box in schöner Regelmäßigkeit um 13:51 Uhr die Internet-Verbindung neu aufbauen muß (mit weitreichenden Folgen für zu diesem Zeitpunkt laufende Internet-Telefonate, denn sie bekommt bei jeder PPPoE-Einwahl auch von der Telekom eine neue IPv4-Adresse), weil die eben seitens der Telekom immer noch getrennt wird.
Dieser "Startzeitpunkt" stammt daher, daß die Box von Mitarbeitern dort neu gestartet wurde, als mal wieder ein Problem nicht einzugrenzen war (manchmal verfluche ich auch, daß ich das "freigegeben" habe, aber es erspart mir auch viele eigene Einsätze - wenn Fernzugriff überhaupt noch möglich wäre).
Das ist also weniger eine Frage des Anbieters als vielmehr eine der Anschlußtechnologie und der Konfiguration. Auch ein Anschluß mit separatem VCC für Telefonie kann problemlos seitens der Telekom in die Zwangstrennung (der Internet-Verbindung) "getrieben werden" und wer z.B. über einen solchen ISDN-Anschluß auch mit einem anderen Anbieter für Internet-Telefonie arbeitet, der tut durchaus gut daran, seitens der Box eine Unterbrechung zu einer angenehmeren Zeit zu veranlassen.
Selbst wenn die Box tatsächlich nichts gegen die Zwangstrennung vom Anbieter machen kann, so kann sie aber durchaus (wenn diese Trennung nur alle 24 h ausgeführt wird) durch eigene Aktivitäten der Trennung zuvorkommen und damit zumindest die Trennung zur Unzeit vermeiden. Das gilt dann für eine 7590 genauso, wie für jede andere FRITZ!Box auch ... m.W. haben nur die DOCSIS-Modelle keine Möglichkeit, eine solche vorbeugende Trennung einzustellen.