PeterPawn
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@HabNeFritzbox:
Es ging darum, ob/warum man die Paketbeschleunigung überhaupt brauchen sollte (die "allgemeine Empfehlung", die einfach immer abzuschalten, kam auch erst danach und die konnte/wollte ich so nicht stehen lassen) und warum AVM so etwas überhaupt einbauen sollte.
Ziel war es einfach, einmal zu verdeutlichen, daß es keine AVM-Spezialität ist, es ist in anderen Geräten (mit Standard-Linux inkl. Lantiq-Patches) genauso in Benutzung und da es ja bei AVM im Moment auch an anderen Stellen in Bezug auf die Freigaben noch nicht so richtig rund läuft (siehe oben) und AVM wohl der einzige Hersteller ist, der hier tatsächlich PCP verwendet (da gibt es m.W. bisher auch wenig an freien Implementierungen, meist werden UPnP-Server um PCP-Funktionen erweitert) und das ja auch noch nicht so lange, liegt der Zusammenhang zwischen falschen oder fehlenden Einträgen in den PPA-Tabellen (die dann auch bestehende Verbindungen abbrechen lassen, weil die Daten an der Firewall zerschellen, wenn es keinen passenden Eintrag für die Weiterleitung (in Hardware) gibt) und den beschriebenen Problem zumindest mal nahe ... jedenfalls dann, wenn die Probleme verschwinden, sowie man auf diese Beschleunigungsversuche verzichtet. So etwas kann man in Hardware und in Software (weniger effektiv) realisieren und damit dann mehr oder weniger viele Schritte in der "normalen Paketverarbeitung" überspringen.
Die Frage, wie weit man die wirklich (getrennt nach Problemen) deaktivieren muß (komplett oder nur die Hardware-Unterstützung) kann auch schon wieder einen Hinweis geben, wo das jeweilige Problem zu suchen ist. Funktioniert es auch, wenn man nur die Hardware-Unterstützung deaktiviert, liegt es eher in dem Teil, der die Tabellen für diese Hardware verwaltet ... ansonsten eben in dem Teil, der auch ohne Hardware-Unterstützung (oder auch mit, halt in jedem Falle, wo Paketbeschleunigung in Frage kommt) weiterhin aktiv ist.
@All mit "verschwindenden Freigaben":
Schaut in die Support-Daten in so einem Fall ... da steht einerseits, ob/welche Fehler es beim Einrichten einer Freigabe gab und andererseits sieht man dort auch, ob die tatsächlich aktiv sind. Bei der neuen AVM-Firmware (eben den Versionen, die das "Port Control Protocol" einsetzen für die Steuerung der Firewall) werden aus den Einstellungen im GUI am Ende "Aufträge" für einige Teile der AVM-Firmware - für unterschiedliche Komponenten, auch das kann man sich in den Support-Daten ansehen, wer da welche Freigabe "verwaltet" - und diese sind dann dafür verantwortlich, solche Freigaben regelmäßig (mind. alle 120 Sekunden) beim PCP-Daemon zu erneuern. Klappt das irgendwann nicht mehr, sind die halt nicht mehr aktiv ... obwohl sie immer noch konfiguriert sind. So rein aus dem Bauch heraus würde ich sagen, daß zur Behebung des Problems auch schon ein "Neu verbinden" ausreichen sollte - zumindest war das in den von mir bisher beobachteten Fällen (waren aber nur 2 oder 3) so. Mit diesem Neuverbinden schmeißt der PCP-Daemon normalerweise alle Freigaben weg (weil sich die externe Adresse geändert haben könnte) und die Komponenten müssen sie neu einrichten. Das sollten sie aber auch auf die Reihe kriegen ... ein Löschen und Neuerstellen im GUI sollte (zumindest in der Theorie, es könnte mehrere unterschiedliche Fehler mit demselben Erscheinungsbild geben) nicht nötig sein und auch ein Neustart ist nur ein weiteres Mittel (je nach Nutzung der Box auch einem Neueinrichten der Freigaben vorzuziehen) in wirklich hartnäckigen Fallen.
Es ging darum, ob/warum man die Paketbeschleunigung überhaupt brauchen sollte (die "allgemeine Empfehlung", die einfach immer abzuschalten, kam auch erst danach und die konnte/wollte ich so nicht stehen lassen) und warum AVM so etwas überhaupt einbauen sollte.
Ziel war es einfach, einmal zu verdeutlichen, daß es keine AVM-Spezialität ist, es ist in anderen Geräten (mit Standard-Linux inkl. Lantiq-Patches) genauso in Benutzung und da es ja bei AVM im Moment auch an anderen Stellen in Bezug auf die Freigaben noch nicht so richtig rund läuft (siehe oben) und AVM wohl der einzige Hersteller ist, der hier tatsächlich PCP verwendet (da gibt es m.W. bisher auch wenig an freien Implementierungen, meist werden UPnP-Server um PCP-Funktionen erweitert) und das ja auch noch nicht so lange, liegt der Zusammenhang zwischen falschen oder fehlenden Einträgen in den PPA-Tabellen (die dann auch bestehende Verbindungen abbrechen lassen, weil die Daten an der Firewall zerschellen, wenn es keinen passenden Eintrag für die Weiterleitung (in Hardware) gibt) und den beschriebenen Problem zumindest mal nahe ... jedenfalls dann, wenn die Probleme verschwinden, sowie man auf diese Beschleunigungsversuche verzichtet. So etwas kann man in Hardware und in Software (weniger effektiv) realisieren und damit dann mehr oder weniger viele Schritte in der "normalen Paketverarbeitung" überspringen.
Die Frage, wie weit man die wirklich (getrennt nach Problemen) deaktivieren muß (komplett oder nur die Hardware-Unterstützung) kann auch schon wieder einen Hinweis geben, wo das jeweilige Problem zu suchen ist. Funktioniert es auch, wenn man nur die Hardware-Unterstützung deaktiviert, liegt es eher in dem Teil, der die Tabellen für diese Hardware verwaltet ... ansonsten eben in dem Teil, der auch ohne Hardware-Unterstützung (oder auch mit, halt in jedem Falle, wo Paketbeschleunigung in Frage kommt) weiterhin aktiv ist.
@All mit "verschwindenden Freigaben":
Schaut in die Support-Daten in so einem Fall ... da steht einerseits, ob/welche Fehler es beim Einrichten einer Freigabe gab und andererseits sieht man dort auch, ob die tatsächlich aktiv sind. Bei der neuen AVM-Firmware (eben den Versionen, die das "Port Control Protocol" einsetzen für die Steuerung der Firewall) werden aus den Einstellungen im GUI am Ende "Aufträge" für einige Teile der AVM-Firmware - für unterschiedliche Komponenten, auch das kann man sich in den Support-Daten ansehen, wer da welche Freigabe "verwaltet" - und diese sind dann dafür verantwortlich, solche Freigaben regelmäßig (mind. alle 120 Sekunden) beim PCP-Daemon zu erneuern. Klappt das irgendwann nicht mehr, sind die halt nicht mehr aktiv ... obwohl sie immer noch konfiguriert sind. So rein aus dem Bauch heraus würde ich sagen, daß zur Behebung des Problems auch schon ein "Neu verbinden" ausreichen sollte - zumindest war das in den von mir bisher beobachteten Fällen (waren aber nur 2 oder 3) so. Mit diesem Neuverbinden schmeißt der PCP-Daemon normalerweise alle Freigaben weg (weil sich die externe Adresse geändert haben könnte) und die Komponenten müssen sie neu einrichten. Das sollten sie aber auch auf die Reihe kriegen ... ein Löschen und Neuerstellen im GUI sollte (zumindest in der Theorie, es könnte mehrere unterschiedliche Fehler mit demselben Erscheinungsbild geben) nicht nötig sein und auch ein Neustart ist nur ein weiteres Mittel (je nach Nutzung der Box auch einem Neueinrichten der Freigaben vorzuziehen) in wirklich hartnäckigen Fallen.
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