Hallo zusammen
Ich hatte bereits einmal nachgefragt, wie die DNS-Auflösung für die VPN-Verbindung funktionieren soll, aber leider noch keine Antwort bekommen.
Mich stört die Einschränkung auf die fest vergebene domain 'fritz.box' gewaltig, da sie die DNS-Namensauflösung kaputt macht, wenn man mehrere Fritzboxen hintereinander (DMZ - LAN) oder mit VPN gekoppelt betreibt.
Beispiel: Eine 7590 als Internet-Router (zum Internet) und an dieser 7590 eine 4040, ebenfalls in der Betriebsart Internet-Router, um eine echte DMZ zu bekommen. Eine Namensauflösung für einen 'pcname.fritz.box', der in der DMZ steht, von der LAN-Zone aus, schlägt gnadenlos fehl.
Da AVM auf die Vorgabe 'fritz.box' wohl aus Marketing-Gründen nicht verzichten möchte, hätte ich einen anderen Vorschlag, der sich sicher leicht umsetzten lassen müsste.
Lösungsvorschlag (marketing-konform):
AVM behält die 'fritz.box' bei.
In den Einstellungen für das Heimnetz platziert man eine Möglichkeit, optional eine Zone zu benennen. Der Text könnte lauten: 'Wenn Sie mehrere Fritzboxen mit eigenen Sub-Netzen betreiben, sollten Sie für jedes Sub-Netz einen Namen vergeben'.
In meinem Beispiel würde die Zone in der 7590 dann 'dmz' heissen, die Zone der 4040 würde 'lan' heissen. Diese Zone setzt AVM dem festen 'fritz.box' voraus. Und schon hätten wir 'dmz.fritz.box' und 'lan.fritz.box' als klare Domain-Namen und alles sollte wie gewünscht funktionieren.
Dabei könnte die jeweilige FritzBox weiterhin fest per 'fritz.box' erreichbar sein (im jeweiligen Subnetz), muss aber zusätzlich per '<zone>.fritz.box' erreichbar sein. Das müsste gehen.
Falls der DHCP der Fritzbox den Geräten zwei Domain-Namen angeben kann, wäre es auch möglich, allen Geräten im Subnetz sowohl '<zone>.fritz.box', als auch 'fritz.box' zu geben. Die Namensauflösung auf 'fritz.box' läuft dann eben weiterhin nur im jeweiligen Subnetz, mit '<zone>.fritz.box' funktionert es dann aber eindeutig.
Das lässt sich auch auf die VPN-Verbindung ausweiten, sofern jeglicher Traffic der entfernten Fritzbox über die VPN-Verbindung geht. Ich vermute mal, die in der Labor erschienene Einstellung zielt auf dieses ab? Die Fritzbox würde dann ja auch den DHCP/DNS für die Geräte über das VPN übernehmen können. Die Zone könnte 'vpn' heissen. Das würde ganz besonders passen, wenn das VPN auf der entfernten Box auf einen dedizierten LAN-Port definiert ist.
Mehr Einstellung als der optionale Zonen-Name wäre dafür gar nicht notwending. Und es würde sehr viele Probleme lösen.