Nach einem weiteren Neustart aller AVM Komponenten scheint es jetzt zu klappen, alle WLAN-Clients werden angezeigt.
Wobei ich nichts anders gemacht habe wie vorher...
- 7590 ax Masterbox über die GUI neu gestartet
- sobald alle LED`s auf der Box kurz aus sind, den TAE Stecker gezogen
- 20 Minuten gewartet um ASSIA nicht zu triggern.
- alle Repeater in einem Abstand von 7 Sekunden in der richtigen Reihenfolge über die GUI neu gestartet
- 5 Sekunden nachdem der letzte Repeater sein Startbefehl über die GUI bekommen hat, die FB vom Strom trennen
- TAE Stecker in die Dose
- FB mit dem Stromnetz verbinden
Das komplette System startet jetzt "sauber".
Nur so schaffe ich es, dass sich die "dummen" stationären SmartHome Clients mit dem richtigen AP verbinden, bzw. mit der stärksten RSSI.
Zusätzlich wird durch die Wartezeit ASSIA nicht ausgelöst. Wobei ich das ASSIA Problem erst seit dem Wechsel von Vodafone zur Telekom habe.
Da reichen 2 Neustarts über die GUI in einer Woche, damit mein Profil angepasst und sofort der UL begrenzt wird.
Vermutlich hat das auch mit dem aktuellen Profil zu tun?!?
Bei Vodafone hatte ich mit meinem 100/40 Tarif bei DSLAM-Datenrate Max. 116/37 Mbit/s, nach der nahtlosen Umstellung zur Telekom 113/47 Mbit/s, wobei das im UL die Leitung nicht hergibt.
Dafür keine CRC Fehler, über Monate.
Allerdings reichen 2 Neustarts innerhalb 7 Tagen über die GUI aus, um meinen Anschluss im UL auf 37 oder 32 Mbit/s zu reduzieren. Gleichzeitig geht aber der DL auf 116 Mbit/s hoch, was aber die 7590 ax sowieso nicht schafft. Eine 7530 ax reizt die 116 Mbit/s am selben Anschluss hingegen aus. Vermutlich hat da die 7530 ax das bessere Modem oder Treiber.
Bei meinem zweiten Start gestern, werden alle meine WLAN Clients wieder angezeigt, das passt jetzt.
Allerdings habe ich nach wie vor das Problem, dass einzelne Clients im 2,4 Ghz WLAN mit An- und Abmeldungen penetriert werden, damit sie sich einen anderen AP suchen. Der verminderte Datendurchsatz, der dabei entsteht, spielt eigentlich keine Rolle, solange die stationären SH-Clients erreichbar sind und das machen, was sie sollen. Aber das geht teilweise so weit, dass die sich Clients dazu genötigt fühlen, sich mit dem am weitesten entfernten AP zu verbinden und dort kleben bleiben, sodass sie eben nicht mehr erreichbar sind.
Hier ein kleiner Auszug meines aktuellen Logs.
Evtl. hat hier jemand noch einen Tipp für mich...
Meine aktuellen Einstellungen sind.
- Wifi Sicherheit steht auf WPA2 (Kommunikation zu den Clients), PMF ist aus.
- Einstellungsübernahme ist auf allen Repeatern aus und die Kanäle fest vergeben.
- SSID und WLAN Key sind identisch, MESH aktiv "WLAN-Geräte automatisch zwischen den 2,4- und 5-GHz Frequenzbändern sowie zwischen mehreren FRITZ!-Produkten im Mesh steuern" und "Aktive WLAN-Geräte dürfen untereinander kommunizieren". WLAN-Koexistenz aktiv (2,4-GHz-Frequenzband) ist ausgeschaltet.
- angebundene Repeater (WLAN-Bridge) kommunizieren untereinander mit WPA2+WPA3 (Heimnetzzugang).
Lösungen wie "Autokanaleinstellung" helfen hier leider nicht. Da durch den automatischen Kanalwechsel die Clients erst recht wild rum gewürfelt werden.
Aktuell betrifft es eigentlich nur den 1750e Repeater, der im LAN-Bridge Modus läuft.
Nach einem Neustart des kompletten Systems sind alle Clients am richtigen AP angemeldet und werden aber dann nach und nach vom 1750e abgemeldet und suchen sich letztendlich einen anderen AP.
Dieses Phänomen ist erst seit den Laborversionen dieses Jahres wieder aktuell. Mit der Labor FW aus Dezember 2022 lief das über 4 Wochen perfekt.
Einstellungen oder Standorte wurde seither von mir nicht verändert.
Gruß
Roland