[Info] FRITZ!Box 7580 Labor-Firmware 153.06.88-46262 Labor vom 28.08.2017

Wotan-Box

IPPF-Promi
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--- Weitere Verbesserungen in FRITZ!OS 6.88-462xx ---
  • Heimnetz: Behoben - In der Heimnetzgrafik wurde die IP-Adresse von Powerline-Geräten in best. Fällen nicht angezeigt
  • Heimnetz: Verbesserung - Anzeige von Fremdgeräten in der Heimnetzgrafik verbessert
  • Repeater: Behoben - Trotz erfolgreichem WPS wurde durch LED-Blinken ein Fehler signalisiert
  • WLAN: Behoben - Bei der Übernahme der SSID auf Repeater konnte es zu einem leeren bzw. falschen PSK kommen
  • WLAN: Behoben - Problem behoben durch dass es zu unvollständigen Scannergebnissen kommen konnte.
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Die Powerline-Adapter 520/546e hinter einen devolo dLAN 550 duo+ sind jetzt in der Mesh-Grafik vorhanden :)
 
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Verbesserungen in der Version -462XX

Heimnetz: Behoben - In der Heimnetzgrafik wurde die IP-Adresse von Powerline-Geräten in best. Fällen nicht angezeigt
Heimnetz: Verbesserung - Anzeige von Fremdgeräten in der Heimnetzgrafik verbessert
Repeater: Behoben - Trotz erfolgreichem WPS wurde durch LED-Blinken ein Fehler signalisiert
WLAN: Behoben - Bei der Übernahme der SSID auf Repeater konnte es zu einem leeren bzw. falschen PSK kommen
WLAN: Behoben - Problem behoben durch dass es zu unvollständigen Scannergebnissen kommen konnte

VDSL-Version 1.148.136.11
ADSL-Version
DECT Version
5.36

Download: https://avm.de/fileadmin/user_upload/DE/Labor/Download/fritzbox-7580-labor-46262.zip (Zip Datei entpacken!)
Feedback: https://avm.de/service/supportanfrage/support/FRITZ-Box-7580/de/

Nach dem Update/Neustart ist die Paketbeschleunigung wieder aktiv, wer also von Aussetzern betroffen ist, Paketbeschleunigung wieder abschalten komplett auf der Support Seite (http://fritz.box/support.lua).
 
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Habe Link angepasst, Titel wurde noch nicht geändert...
 
Bei meinem Repeater 1750E steht auf der Übersichtsseite dauernd der Name des Gastfunknetzes.
Beschreibung der 1750E Firmware 6.90 Zeile 6 NEU

Code:
Neuigkeiten und Verbesserungen mit FRITZ!OS 6.90

NEU - Unterstützung für WLAN-Mesh (siehe "WLAN-Mesh mit FRITZ!")
NEU - Unterstützung von WLAN Band Steering
NEU - WPS zur Anmeldung neuer WLAN-Geräte (z.B. Smartphone) lässt sich nun auch an Repeatern auslösen
NEU - Unterstützung von Repeaterketten - Ein Repeater kann nun per Knopfdruck an einem anderen Repeater angemeldet werden
NEU - Dynamischer Uplink: Repeater suchen bei Verbindungsverlust selbständig nach einer alternativen Verbindung
NEU - Ein aktiver Gastzugang und der dazugehörige Funknetzname wird auf Übersichtsseite und "Heimnetzzugang" angezeigt
NEU - Option zur Übernahme von WLAN-Einstellung von einer FRITZ!Box bei aktivem Mesh (Heimnetz-Zugang)
NEU - Erweiterung der Diagnose- und Wartungsmöglichkeiten zur Verbesserung der Produktsicherheit und -Qualität
NEU - Vereinheitlichtes Tasterverhalten - Ein Tastendruck für alle Verbindungen (siehe "Tasterverhalten mit FRITZ!OS 6.90")
Verbesserung - WPS Kompatibilität zu Vodafone/Draytek-Routern erhöht
Verbesserung - Anmeldeversuche mit falschen Benutzerdaten werden als Ereignis protokolliert
Verbesserung - Push Service fasst zeitlich nah beieinander liegende Mails zusammen
Verbesserung - Anzeige der neuen Funktionen vor dem FRITZ!OS-Update per HTTPS
Verbesserung - Einrichtung von Zeitschaltungen nach einem Zeitplan optimiert für Smartphone und Tablet
Verbesserung - Ereignisprotokoll an verschiedene Displaygrößen angepasst
Verbesserung - Erweiterung der Push Mails mit Änderungsnotizen für ausgewählte Einstellungen
Verbesserung - Push Service Mail-Betreffs und Absender-Information überarbeitet
Verbesserung - Push Service versendet das Protokoll der An- und Abmeldungen am WLAN-Gastzugang jetzt auch bei in den WLAN-Ereignissen deaktivierten Informationen zu An- und Abmeldungen
Verbesserung - Löschen inaktiver WLAN-Geräte ohne individuelle Einstellungen aus der Liste bekannter WLAN-Geräte
Verbesserung - WPS-Stabilität verbessert (WPS-Session Overlap)
Behoben - in bestimmten Fällen konnte der WLAN-Umgebungsscan nicht durchgeführt werden
Behoben - in bestimmten Fällen konnte es beim Streaming zu Verbindungsabbrüchen kommen, wenn Powerline-WLAN Geräte eingesetzt wurden

Der Gastzugang ist aber ausgeschaltet und in den Supportdaten der 1750E und 7580 steht:

Code:
guest_ap_enabled = no;

Scheint ein Bug in der 1750E bei LAN-Brücke zu sein.

Kann das mal jemand mit der gleichen Konfig gegentesten?
 
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Ist bei meinem Powerline 546E auch :(
 
Bei mir sieht es so aus. Und so verstehe ich "NEU - Ein aktiver Gastzugang und der dazugehörige Funknetzname wird auf Übersichtsseite und "Heimnetzzugang" angezeigt"

Wenn ich den Gastzugang deaktiviere ist dieser Client verschwunden. Das Gastnetzwerk wir bei allen Repeatern/Mesh-Geräten deaktiviert.
 

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Nein, die Übersichtsseite ist gemeint:
 

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Der Name meines Gastnetzwerks ist bei mir auc aufgeführt. Allerdings ist das Gastnetzwerk deaktiviert. Ich sehe dies nicht als Bug - eher als Feature: Es spiegelt genau die Konfiguration des Mesh-Masters wider. Aktivierung/Deaktivierung über die Oberfläche oder Telefon.
 
Das ist kein Feature sondern ein ganz klarer Bug.
In diesem Fenster sollte nur das was AKTIV ist angezeigt werden.
Außerdem ist Mesh an den Powerline Adapter nicht aktiv.
 
Was aktiv ist steht bei mit darunter unter Anschlüsse. Da ist ein grünes Lämpchen beim normalen W-LAN. Das Gastnetzwerk ist nicht aufgeführt. Also etwas irreführend.
 
Ich bin mal gespannt, ob AVM bis zum Release noch den Fehler in der Ersetzung von IPv6-Adressen für die automatisch angeforderten Support-Daten findet ... der zieht sich jetzt schon durch die ganze Labor-Reihe (vorher wurden die Daten dazu noch nicht erhoben) und ist insofern unkritisch aus Sicht des Datenschutzes, als daß da etwas "überengagiert" praktisch jede Zeile, die irgendwo 3-4 Hex-Ziffern mit einem nachfolgenden Doppelpunkt enthält, an dieser Stelle mit "SECRET_ip6" beendet und der Rest abgeschnitten wird (was die Aussagekraft solcher Zeilen schon ein wenig einschränkt).

Das gilt dann natürlich nicht nur für tatsächliche IPv6-Adressen, sondern auch mal für das letzte Tupel einer IPv4-Adresse mit nachfolgender Portnummer oder auch für die Meldung des "ddnsd":
Code:
[2017-08-29 05:29:30 v4 xxx dbg]: ep=0x77fb5800 ddns_clos<SECRET_ip6>
, die eigentlich so aussehen sollte:
Code:
[2017-08-29 05:29:30 v4 xxx dbg]: ep=0x77fb5800 ddns_closecb:2559 updating -> offline
So etwas kann ja mal passieren, schließlich arbeiten bei AVM auch nur Menschen ... aber genau aus diesem Grund sollte man als FRITZ!Box-Besitzer auch mal selbst überprüfen, was sich AVM da tatsächlich alles an Daten vom Benutzer so genehmigen und senden läßt (Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser - zur Datenschutzerklärung für die 7580 komme ich gleich noch einmal) ... anstelle einer so "übereifrigen" Beseitigung verräterischer Spuren könnte da ja auch mal problemlos ein regulärer Ausdruck stehen, der eben genau nicht das macht, was er - nach Ansicht des Erstellers - eigentlich tun sollte und dann sind schnell mal zuviel Daten übermittelt und nicht - wie hier - eigentlich zuwenige.

Es ist auch nicht so, daß sich da niemand mit diesem Teil der Firmware beschäftigen würde ... das Maskieren von VPN-Namen hielt auch erst nachträglich Einzug an dieser Stelle.

Bei den Modellen mit der Seriennummer im Environment (ich selbst habe es halt nur für die 7580 geprüft und für 7560/7590 extrapoliert) bleibt die weiterhin im Klartext stehen ... das macht diese Daten am Ende allerdings alles andere als anonym - erst recht angesichts der Tatsache, daß man beim Ticket-Eröffnen bei AVM ja genau diese Seriennummer angeben muß (zumindest mußte, als ich das letzte Mal dort nachgesehen habe, was deutlich vor dieser Labor-Reihe war).

Auch bleiben weiterhin die Ports unmaskiert, auf denen man selbst Dienste ins Internet freigegeben hat ... wer da also (zur Vermeidung von erfolgreichen Port-Scans und um den abzusuchenden Bereich für einen Angreifer zu vergößern) auf einen "Nicht-Standard-Port" setzt, sollte zumindest wissen, daß dieser jederzeit von AVM eingesehen werden kann - inkl. Kommentar aus dem Web-Interface, was sich dahinter eigentlich als Dienst verbirgt.

Ich habe es vielleicht überlesen, aber meines Erachtens ist es praktisch auch niemandem richtig aufgefallen ... AVM hat inzwischen Datenschutzerklärungen zusammengestellt und zwar getrennt nach Modellen.

Beispiele:

https://service.avm.de/help/de/FRITZ-Box-Fon-WLAN-7490/017p1/hilfe_datenschutzerklaerung
https://service.avm.de/help/de/FRITZ-Box-7580/017p1/hilfe_datenschutzerklaerung

Zwar enthalten die z.Zt. m.W. alle denselben Text (für die Modelle, wo ich es geprüft habe), aber es ist immerhin denkbar, daß die sich irgendwann mal auseinander entwickeln - die "Bindung" an das Modell ermöglicht das zumindest in der Theorie.

Spannenderweise verbindet AVM dann in dieser Datenschutzerklärung die Genehmigung für den Datenaustausch unter dem Stichwort "Diagnose und Wartung" (für den ja jetzt beim ersten Kontakt mit dem GUI einer solchen Version auch - vorbildlicherweise - die Genehmigung eingeholt wird, wenn das schon standardmäßig aktiviert ist und da findet man auch einen Link zur Datenschutzerklärung, die ansonsten nur in der Online-Version der Hilfe ganz unten unter "Rechtliches" zu finden ist) auch gleich noch mit der Genehmigung des Besitzers für ein Zwangsupdate durch AVM, sollte der Hersteller das aus irgendeinem Grunde für geboten halten:
Bei aktivierter Option "Diagnose und Wartung" ist Ihre FRITZ!Box für AVM zu Diagnosezwecken erreichbar:
[...]
- AVM kann im Bedarfsfall ein (Notfall-) Software-Update unabhängig von den sonstigen Update-Einstellungen Ihrer FRITZ!Box vornehmen, etwa um den störungsfreien Betrieb zu sichern oder um Missbrauch zu verhindern.
Nun sind ja die von AVM auch ohne gesonderte Zustimmung des Besitzers abrufbaren Daten (das läuft unter dem Stichwort "argo" - denkbare Interpretationen muß jeder selbst vornehmen) auch unter "AVM-Dienste" einzusehen und man kann sich dann überlegen, ob man AVM bei der Datensammlung unterstützen will oder nicht (ich gehe mal davon aus, daß die o.a. Lücken/Unsauberkeiten noch behoben werden). Aber man sollte sich dann eben auch darüber im Klaren sein, daß man dem Hersteller damit einen "Freibrief" für ein Update der eigenen Firmware ausstellt (vermutlich gilt das dann als "Wartung").

Ob AVM sich in der Vergangenheit einen solchen Vertrauensvorschuß verdient hat oder nicht, liegt natürlicherweise im Auge des Betrachters ... wer selbst mal ein unerwünschtes Update trotz gegenteiliger Einstellungen in der Firmware erhalten hat (und da bin ich sicherlich nicht der Einzige), der sieht das deutlich anders als jemand, der nur seine Ruhe haben will und am Ende froh ist, wenn sich AVM um seine Box kümmert.

Nachdem AVM nun aber auch in der Vergangenheit nicht gerade mit übermäßiger Offenheit bei Problemen in der Firmware geglänzt hat (egal, ob diese nun noch bestanden oder bereits behoben waren - das galt auch für "webcm", weil das immer wieder als so "vorbildlich" hervorgehoben wird), müßte man - mit allergrößter Wahrscheinlichkeit jedenfalls - wohl auch bei einem Update der eigenen Box auf diesem Wege (von hinten durch die Brust ins Auge, weil man mit dieser Datenübermittlung jetzt nicht unbedingt auch diesen "Rückweg" bei den Auswirkungen assozieren würde) auf jede weitergehende Erklärung seitens des Herstellers verzichten. Das macht es dann doppelt unangenehm (für mein Empfinden jedenfalls), zumal ja auch nie gesagt ist, daß ein solches Update auch reibungslos abläuft.

Wer also (löblicherweise) AVM mit der Teilnahme an "Diagnose und Wartung" unterstützen möchte, der sollte zumindest auch wissen (oder es jetzt zur Kenntnis nehmen), daß damit auch die Genehmigung für ein Update durch den Hersteller direkt verbunden ist ... und nirgendwo steht, daß der Hersteller dann seine Gründe für ein solches Update wahrheitsgemäß und vorbehaltlos veröffentlichen wird. [ Das wird er ganz sicher auch nicht tun, da kommt dann umgehend das Argument der weiterhin verwundbaren Kundengeräte, obwohl ja deren Besitzer eigentlich selbst die Verantwortung übernehmen wollten, indem sie die Zugriffsmöglichkeiten des Herstellers auf ein erträgliches Maß (zumindest für diejenigen, die ihre Technik lieber selbst kontrollieren) beschränkt haben. ]
 
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Was aktiv ist steht bei mit darunter unter Anschlüsse. Da ist ein grünes Lämpchen beim normalen W-LAN. Das Gastnetzwerk ist nicht aufgeführt. Also etwas irreführend.
Du musst mir die Oberfläche nicht erklären, ich glaube die kenne ich besser ;)
 
Ich, für mein Teil, glaube das AVM die Geschichte noch nicht so ganz begriffen/im Griff hat. Mit Sicherheit gibt es noch reichlich Erklärungsbedarf.
Vorläufig werde ich die genannte Option "Diagnose und Wartung" für meine jetzt "deutsche" FB 7490 in den Niederlanden nicht aktivieren.

@PeterPawn - Ist AVM jetzt mit den Hilfetexten auf einmal schneller als mit der Funktionalität? Ich kann jedenfalls bei meinem OS 06.83 die
Option "Diagnose und Wartung" nicht so schnell entdecken!
 
Unter "AVM-Dienste" über die "Inhalt"-Seite zu erreichen ... die von mir erwähnte Anzeige der automatisch aktivierten Option findet nur beim ersten Kontakt mit dem GUI einer Version statt, die das "argo" dann unterstützt. Ist das erst einmal vorbei, sieht man den Punkt nie wieder, solange man ihn nicht auf dem o.a. Weg sucht.

Ich habe gerade keine 06.83 griffbereit, um darin die richtige URL zu finden (zumal das aus dem GUI heraus ja auch noch mehrfach über Redirections läuft, bis da die Hilfe-Seite erscheint) ... vermutlich wird da der Part "017p1" in der URL dann anders sein oder die beiden Versionen (ich beziehe mich halt auf diese Labor-Version hier) teilen sich doch die Online-Hilfe.

Ich weiß auch nicht, wann AVM diese Erklärungen erstellt und veröffentlicht hat, ich habe sie zum ersten Mal im Zusammenhang mit dieser Labor-Reihe bewußt wahrgenommen ... allerdings zuvor wurde bei mir das "argo"-Flag auch schon vor langer Zeit gesetzt, das war noch in der letzten Labor-Reihe (als das eingebaut wurde) und da gab es den Hinweis im GUI auch noch nicht so richtig bzw. es gab genug andere Möglichkeiten, mit denen man - auch ohne diesen Hinweis jemals zu Gesicht zu bekommen - eine Box in Betrieb nehmen konnte.

Da sind rückwirkend auch keine Recherchen zum Alter der derzeitigen Texte in der Online-Hilfe möglich, denn offensichtlich verbietet AVM für die URL https://service.avm.de/help/de/ (und ggf. darüberliegende auch schon) das Indexieren über eine Suchmaschine, was dann auch die "wayback machine" fernhält. Man findet auch keine Datumsangabe in den AVM-Texten (zum Datenschutz) ... auch nicht im HTML-Quelltext irgendwo als Meta-Tag oder ähnliches.

Damit kann der Text eigentlich zu jedem beliebigen Zeitpunkt entstanden sein und theoretisch auch wieder geändert werden - worauf AVM auch eingeht, aber man sollte sich trotzdem prophylaktisch seine eigene Version einfach mal beiseite legen, falls man Befürchtungen hegt, daß der von AVM als "geeignet" angesehene Weg der Veröffentlichung entsprechender Änderungen mit den eigenen Ansichten (oder gar den rechtlichen Vorgaben) in der Zukunft kollidieren könnte. Schließlich stimmt man ja mit jeder weiteren Nutzung von AVM-Firmware den "in geeigneter Weise" veröffentlichten neuen Inhalten der Datenschutzerklärung dann auch automatisch wieder zu.

Unter dieser Maßgabe sehe ich auch die dort "versteckte" Genehmigung zum Update etwas kritischer ... auch wenn das bei "Updates" weiter oben in derselben Seite ebenfalls ausdrücklich erwähnt wird, steht es halt in der Datenschutzerklärung und die ist max. Bestandteil eines (konkludenten) Vertrags zwischen AVM und dem Kunden (der auch noch von AVM einseitig geändert werden kann) und per se ja noch keine Einwilligung zum Eingriff in die Technik des Kunden.

AVM leitet das in der Präambel ihrer Erklärung eigentlich auch selbst schon richtig her:
In unserer Datenschutzerklärung erläutern wir Ihnen, welche Daten wir vor welchem Hintergrund erheben, wie wir diese Daten nutzen und welche Möglichkeiten Sie haben, die Erhebung der Daten zu deaktivieren.
Ich kann da zunächst mal nichts erkennen, was den Leser darauf hinweisen würde, daß in dieser Erläuterung nachfolgend auch die Genehmigung zur Veränderung von Daten angeführt werden wird (es ist ausschließlich von Erhebung und Nutzung die Rede). Das wäre dann doch eher ein Punkt für AGB oder irgendwelche Zusatzvereinbarungen (weil per se nach deutschem Recht den Käufer auch max. die AGB des Händlers tangieren und nicht die irgendeines Herstellers).

Das ist sicherlich ein schmaler Grat und nicht so ganz einfach für einen Hersteller, der sich tatsächlich um die (automatische oder halbautomatische) Aktualisierung seiner Firmware bemüht ... aber nicht ganz umsonst schließen z.B. die Hersteller von anderen Systemen (vom Smartphone über's Tablet bis zum PC oder zur IoT-Klobrille) VOR dem Einsatz ihres Produktes (nachträglich ist das nach deutschem und EU-Recht i.d.R. kaum noch möglich) ein EULA ab (auch nicht immer unumstritten) und auch wenn das praktisch niemand liest, so fehlt es doch bei AVM gänzlich und eigentlich wäre das der eher richtige (wenn auch noch nicht ideale) Ort für die Vereinbarung des Rechts auf einen solchen, je nach Umstand und Erfolg durchaus schwerwiegenden, Eingriff in die Technik des Kunden.

Am Ende ist das wieder genau dasselbe, wie beim Zurücksetzen von Provider-Geräten auf Werkseinstellungen durch den Provider selbst ... wenn das ohne Protokollierung oder gar ohne Einverständnis des Besitzers vorgenommen wird (bei den Provider-Boxen kann man wenigstens noch das Eigentum als Begründung anführen, wobei auch hier AGB/BGB i.d.R. diese Eingriffe noch einmal gesondert autorisieren), dann kann das auch zu Schäden beim Kunden führen und wie will man solche "gewollten" Aktionen (die zu einem Mißerfolg führten) am Ende von einem technischen Fehler des Gerätes unterscheiden (und damit Vorsatz bis Fahrlässigkeit von höherer Gewalt trennen), wenn das nicht sauber protokolliert wurde oder wird?

Wenn irgendein AVM-Firmware-Image sich als "Downgrade" betrachtet (und auch über TR-069 kann das "-f" als "force" gesetzt werden), dann löscht das auch - ohne jede weitere Rückfrage - die vorhandenen Einstellungen und alle vom Besitzer getroffenen Vorkehrungen (z.B. das Wegsperren kritischer Systeme in ein Gastnetz an LAN4 einer dafür geeigneten Box) sind für die Katz.

Also bei aller Anerkennung für die AVM-Bemühungen ... diese Datenschutzerklärung ist m.E. tatsächlich der falsche Platz, um sich einen Eingriff in die Firmware beim Kunden (immerhin eine Straftat nach StGB 303b, spätestens wenn das Update schiefgehen sollte oder ein Downgrade gemacht wird) in einer Weise genehmigen zu lassen, die ohne jeden Zweifel von einer Zustimmung des Kunden ausgehen kann.

Für die damit u.U. verbundenen Konsequenzen finde ich (rein persönlich) den von AVM in dieser Version verwendeten Hinweistext:

deutlich zu schwammig und zu unbestimmt.

Welcher "normale Benutzer" würde hier herauslesen, daß damit auch die Einwilligung zu einem automatischen Update (und das hält sich ja nicht an die ansonsten noch gewählten Einstellungen, es hilft also auch nichts, wenn man das "Auto-Update" dann abschaltet) durch den Hersteller erteilt wird?

Zumal auch AVM da mit der Formulierung "im Bedarfsfall ein (Notfall-)Software-Update" sich (nach meinem Dafürhalten) ein weiteres Hintertürchen offenhält ... der geklammerte "Notfall" macht daraus (ich denke, auch nach allg. Verständnis deutscher Sprache) ja auch eine Möglichkeit, da ohne diesen "Notfall" ein einfaches "Software-Update" einzuspielen. Ansonsten wäre das ja nicht der "Bedarfsfall", sondern bereits selbst der "Notfall" - wer kann zum heutigen Zeitpunkt schon sicher sagen, wann da nun "Bedarf" bestehen wird und wann nicht.
 

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Der Name meines Gastnetzwerks ist bei mir auc aufgeführt. Allerdings ist das Gastnetzwerk deaktiviert. Ich sehe dies nicht als Bug - eher als Feature: Es spiegelt genau die Konfiguration des Mesh-Masters wider. Aktivierung/Deaktivierung über die Oberfläche oder Telefon.

Lies dir die Beschreibung unter NEU Zeile 6 mal durch: "Ein aktivierter Gastzugang und der dazugehörige Funknetzname wird auf Übersichtsseite und "Heimnetzzugang" angezeigt". Bei inaktiven Gastzugang darf hier kein Funknetz Name stehen! Das Gastnetz wurde im Router deaktiviert! Die Funktion, Gastnetz an/aus, funktioniert einwandfrei, wird aber falsch angezeigt. Dieser Fehler besteht meiner Meinung nach erst ab der 6.88-45944.
 
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Und ist mit der Release leider nicht gefixt :(
 

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