Letzte Labor? Meinst Du diese Version, um die sich der Thread "dreht"?
Hast Du eine Sicherung der Einstellungen unmittelbar vor dem Update auf diese Labor-Version gespeichert?
Hast Du irgendwelche weiteren Aktionen vorgenommen seit dem Update, die die Systeme in den Partitionen verändert haben könnten?
Wenn nicht, bastele Dir ein Pseudo-Image, das die folgende Kommandofolge ausführt:
Code:
#! /bin/sh
current=$(sed -n -e "s/^linux_fs_start\t\([01]\)$/\1/p" /proc/sys/urlader/environment)
if [ ${#current} -eq 1 ]; then
new=$(( ( $current + 1 ) % 2 ))
echo "linux_fs_start $new" >/proc/sys/urlader/environment
echo "system switched - new value is: linux_fs_start $new" 1>&2
exit 0
else
echo "unable to read linux_fs_start value" 1>&2
exit 1
fi
Das liegt bei mir als "switch_system" ausführbar auf der Box und schaltet mit jedem Aufruf zwischen den beiden Systemen um beim nächsten Booten der Box. Wer das noch ausführlicher will (für Telnet-Sessions, in Pseudo-Images bringt das eher nichts), der baut sich halt noch einen Vergleich dazu, welches der beiden Systeme denn nun das aktive ist.
Jedenfalls kann man mit einem Pseudo-Image für die o.a. Kommandos bequem zwischen zwei (lauffähigen, sonst kann man das Pseudo-Image ja nicht laden) Systemen umschalten.
Das Löschen der Einstellungen (theoretisch auch denkbar) habe ich extra nicht mit eingebaut (das braucht/will man ja eigentlich nicht), bei der Umschaltung von einer 06.35 auf eine Version mit einem Kernel < 3.10.73 würde ich in jedem Falle ein Werksreset machen (nach der Umschaltung wohlgemerkt, vorher fängt man sich u.U. erst recht neue (für das alte System unbekannte) Einstellungen ein) und dann beim nächsten Start die Einstellungen wiederherstellen ... natürlich die zur dann aktiven Version passenden.
Die "provider additive"-Einstellungen sollten diese Aktion problemlos überleben und das System in der anderen Partition ist ohnehin das zuvor verwendete.
PS: Das "nach der Umschaltung" oben bezieht sich auf den Start der Box mit dem umgeschalteten System, nicht auf die Ausführung des Skripts in einer Telnet-Session. Da nach dem Pseudo-Update ohnehin ein Neustart erfolgt, versteht sich das in diesem Kontext eigentlich von selbst ... aber man kann nicht verquer genug denken, wie mir die PMs zeigen.
Bei der Gelegenheit noch eine Bitte/Ansage meinerseits ... ich habe es nicht - wie andere - explizit in der Signatur stehen und antworte bisher auch auf viele PMs. Aber das nimmt etwas Überhand und solange es sich um allgemeine Themen dreht, die für andere auch von Interesse sein könn(t)en, gehört das ins Forum und nicht in eine PM. Das ist keine Unfreundlichkeit/kein Unwillen, aber wenn man etwas das dritte Mal an einen anderen Fragesteller schreibt, fragt man sich selbst, warum das so sein muß und ob das so richtig ist.