Natürlich WPA,
aber Du glaubst doch net wirklich, dass das sicher ist, oder?
Der hat sich schon in viele Netze mit WPA reinghackt... Dauert zwar immer 2 Wochen bis 4 Monate, aber wer es drauf anlegt.... Bin ja gut mit ihm befreundet. Er meint natürlich auch
er würde das bei mir "natürlich" nicht machen (Grüße an meinen Nachbar Felix, der hier auch oft mitliest)
--- naja Kontrolle ist besser. Bisher war an meiner Grundstücksgrenze Schluß mit empfang nun geht es deutlich weiter grrrr..... Werde, wenn das so weiter geht wohl wieder auf die 6390 umsteigen müssen...
Vielleicht macht AVM da ja aber wieder einer Nujtzerfreundliche Möglichkeit. Außerdem braucht dat auch mehr Energie... (Wenn au net viel, aber immerhin..)
Hi zusammen,
habe diesen Beitrag zum Anlass genommen, mich hier anzumelden. Lese schon länger immer mal mit...
Wenn der Nachbar keinen geographischen Zugang zur FRITZ!Box, oder zu verbundenen Geräten der FRITZ!Box hat/hatte,
fallen mir da nur folgende Möglichkeiten ein:
- Firmware nicht aktuell
- WPA2-Zeichensatz zu schwach (Richtig -> Länge: >=16 Zeichen/keine Wörter aus Wörterbuch/Zahlen, Sonderzeichen,
Groß- und Kleinschreibung nutzen)
- ein Passwort verwendet, das es in eine Liste von gekaperten Passwörtern "geschafft hat"
- WPS-Funktion nicht deaktiviert
- Passwort zur FRITZ!Box zu schwach, somit bei entsprechender Konfiguration, irgend ein Fernzugriff auf Box möglich
Selbst wenn es ihm irgendwie gelungen sein sollte, das Passwort (nach obigen Regeln erstellt) verschlüsselt abzufangen,
um es danach mit "Superrechner", Botnetz, etc. zu entschlüsseln, kommt man da bei einem guten Passwort nicht innerhalb von 4 Monaten dran.
Vor allem gibt es auch immer noch genug Leute, die 0815-Passwörter verwenden, oder sogar gar nicht absichern. Die sind die ersten Opfer.
Dennoch ist es beileibe kein Fehler, den Radius des eigenen W-Lan möglichst in den eigenen vier Wänden zu halten.
Dies ist sogar vorbildlich.
Achja: Nicht zuletzt gibt es auch noch die Möglichkeit, den Zugang auf "bekannte WLan-Geräte zu beschränken".
Wenn er dort nicht bereits drin steht... :-D
Kurz: Ich vermute stark, dass hier wesentliche Details fehlen. Denn, wenn es richtig gemacht ist, dann ist ein W-Lan sehr sicher.
Da viele Leute aber leider nicht die nötigen Kenntnisse haben, und wohl auch nicht haben wollen. Gibt es viele unsichere WiFi-Netze.
Und darum glaube ich auch, dass der Bekannte in nicht wenige WPA2-Netze reinkommt.
Das bedeutet aber eben noch lange nicht, dass WPA2 im Allgemeinen aus heutiger Sicht schwach sei.
Richtig eingerichtet, bietet WPA2 so viel Schutz, dass man sich derzeit entspannt zurücklehnen darf.
Editierung: Zeilenumbrüche bearbeitet und kleine Ergänzungen hier und da.