Man kommt gar nicht mehr heraus aus der ganzen Lobhudelei ... nachdem die erste Lücke in der TR-064-/TR-069-Implementierung zur 06.83 hin nur überwindlich geschlossen wurde (also wirklich nur diese eine konkret gemeldete Stelle mit der Firmware-URL bei einem Download-Auftrag), wurde seither (wann genau, weiß ich nicht, interessiert ja auch nicht wirklich - aber die Existenz weiterer potentieller Schwachstellen in diesem Teil der Firmware hatte ich Anfang Juni
hier mal "erwähnt" - irgendwo in den Weiten des langen Textes, in kursiv in einem Einschub - und m.E. war die damals aktuelle Labor-Version noch nicht gefixt an diesen Stellen) auch noch an einigen anderen Stellen in der TR-069-Implementierung nachgebessert und die variablen Werte beim internen Aufruf von Kommandos sind inzwischen wohl besser gegen "command injections" geschützt.
Damit kann auch der Provider (oder jemand, der sich für seinen ACS ausgibt) nicht mehr ohne weiteres irgendwelche wahlfreien Kommandos auf einer FRITZ!Box ausführen ... wenn denn dann erst einmal entsprechende Release-Versionen vorliegen, denn die 06.83 (hier konkret für die 7580) ist eben noch verwundbar an dieser Stelle - daher hat ja AVM sicherlich auch die nachträglichen Änderungen vorgenommen, die jeder mit einem "strings"-Kommando für die Datei "/usr/share/ctlmgr/libtr069.so" selbst ermitteln kann, wenn er die dort enthaltenen "Kommando-Ketten" miteinander vergleicht.
EDIT:
Pluspunkt: Das Laden der Werkseinstellungen ist jetzt wohl auch über die 2FA zusätzlich abgesichert (welche zuvor noch offenen Stellen da noch hinzugekommen sind, muß ich erst noch testen).
Dicker, fetter Minuspunkt: Der Media-Server ist nach dem Laden der Werkseinstellungen und dem Durchlaufen des Einrichtungsassistenten (getestet mit 7580, eine UI-Box, kein Startcode vorhanden, WAN über den gleichnamigen Port) wie eh und je standardmäßig aktiviert (der SMB-Server nebenbei bemerkt auch, nur der FTP-Server ist aus) und "serviert" auch alle angeschlossenen USB-Datenträger - so, wie
hier vor 9 Monaten schon gezeigt. Damit ist das komplette Auslesen eines USB-Speichers also nach wie vor möglich und man sollte (so man Wert auf einen Rest Privatsphäre legt) auf einem solchen USB-Stick nichts speichern, was man nicht ohnehin jedem Client im LAN zur Verfügung stellen will ... irgendwelche Zugriffsrechte beim Lesen der Daten auf so einem Volume sind reiner Theaterdonner (es steht alles jedem offen, der die richtige "Sprache" (aka das richtige Protokoll) spricht) und halten niemanden davon ab, da für einen unerwarteten Datenreichtum zu sorgen.