Fritz Box 7390 & Speedport HSPA & DynDNS

holox

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Guten Tag, allerseits,

ich hoffe, dass ich mit meinem Anliegen in dieser Rubrik richtig bin.

Hier auf dem Lande wird wohl DSL von den Telekommunikationsdiensten eher klein geschrieben.
So wechselte ich von 384kBit/s (Leitung) zu Call&Surf Comfort via Funk. Als Router setzte ich
die Fritz Box 7390 ein, an welcher per WLAN eine Webcam angeschlossen war, welche über Dyndns
(DynDns.org) erreichbar war. Nun, da ich das Ganze per Funk erledige, funktioniert dies so nicht
mehr. Ich habe den Speedport HSPA vor die 7390 geschaltet - soll heißen, dass der Ausgang des Speedport,
per Netzkabel mit dem Netzkabeleingang der 7390 verbunden ist. Die 7390 läßt sich ja so einstellen, dass
der erste der vier Netzkabeleingänge als DSL-Signaleingang genutzt werden kann. Die 7390 bekommt dann
vom Speedport die Adresse 192.168.1.100 zugeteilt. Als "Hauptgerät" (Schaltzentrale) möchte ich die 7390
nutzen, also als "WLAN-Anschlussgerät" für weitere PC`s etc. Den Speedport möchte ich nicht als "WLAN-
Schaltzentrale" nutzen, da die WLAN-Reichweite der 7390 größer ist.
Ich habe auf beiden Geräten (Speedport und 7390) die neueste Firmware aufgespielt.
Nun zu meiner eigentlichen Frage : Wie muß ich beide Geräte konfigurieren, damit ich wieder - per DynDns
auf meine, an der 7390 per WLAN angeschlossenen Webcam, vom Internet aus zugreifen kann ???
Die Zugangsdaten von DynDns, so denke ich, muß ich ja wohl in der Speedport HSPA eintragen. Aber was muß
ich weiter eintragen, damit ich vom Internet aus auch auf die 7390 Zugriff habe ???

Vielen Dank im voraus
 
Ich weiß nicht, was der Telekomrouter an Möglichkeiten bietet... Aber auf jeden Fall musst du dessen Firewall/NAT loswerden.

Möglichkeit 1)
Bei dem Router lässt sich die Firewall so umbiegen, dass alle Zugriff an einen ganz bestimmten Netzwerkteilnehmer weitergeleitet werden - nämlich die Fritzbox. Das nennt sich oft Demilitarisierte Zone oder DMZ. Wenn es das Feature gibt, trägst du dort die Fritzbox ein.
Möglichkeit 2) Du sorgst dafür, dass die NAT aufhört zu arbeiten. Dafür müsste man irgendwo umstellen, dass der Router eben als Router arbeitet, sondern nur als Modem.
Möglichkeit 3) Wenn du die Firewall oder die NAT nicht aushebeln bzw. loswerden kannst, musst du deine Ports manuell umbiegen. Da es etwas nervig sein dürfte, 65535 Einträge in der Firewall durchzuführen, solltest du dir dann genau anschauen, welche Ports du brauchst. Vermutlich hat die Webcam Port 80 nötig, also solltest du den schon mal in der NAT bzw. Firewall eintragen (Stichwort "Portweiterleitung"), so dass er zur Fritzbox weitergeleitet wird. Das machst du mit allen Ports, die du benötigst. Kann sein, dass es nur einer ist, können auch hunderte oder eben alle 65535 möglichen sein.

Möglichkeit 1 sollte die sein, die sich am schnellsten und einfachsten einrichten lässt, wenn der Router die Funktion bietet.
Möglichkeit 2 ist die sauberste, die dir - einmal funktionierend eingerichtet - am wenigsten Kopfzerbrechen und graue Haare durch Probleme verursachen dürfte
Möglichkeit 3 ist die, die eigentlich immer gehen müsste, wenn sich 1 oder 2 nicht einstellen lassen, ist aber auch die aufwändigste.

Wenn alles drei nicht einstellbar ist, hast du ein Problem ;)
 
Wunderbar, es funktioniert !!!!!

Möglichkeit (1) habe ich genutzt.

Nun werde ich versuchen, ob die Android Apps von AVM für die Fritz!Box durch dieses Umstellen (Möglichkeit 1) auch funktionieren.

Nochmal Vielen Dank für die Hilfe
 
Alles klar :) Gerne doch!

Wenn die Apps nicht gehen, musst du dich mit Möglichkeit 2 mal genauer beschäftigen (sofern sie möglich ist).
 
Genauso ist es

Die Apps gehen nicht !

Zu Möglichkeit (2) : Wäre dies der Einstellungspunkt - DHCP - Server abschalten ?
 
Nein, damit wird nur eben der DHCP-Server abgeschaltet, der dafür zuständig ist, vollautomatisiert IPs zu vergeben und darauf zu achten, dass jede nur 1x vorkommt. Wenn du den abschaltest, musst du das halt selbst und manuell machen. Das Routing und die NAT arbeiten aber genau so weiter wie bevor, um mehr als ein Gerät anschließen zu könnnen. Ohne NAT und ohne Routing ist eben nur ein einziger Client möglich - das ist aber ja auch das Ziel. Bei den Fritzboxen findet man die entsprechende Funktion unter "Zugangsdaten" - vielleicht ist sie beim Telekomrouter dort auch irgendwo? Dort müsste es sowas wie "Betrieb als Modem" oder "Betrieb als Router" geben, wenn es denn geht.
 
Nach längerem "rumexperimentieren" mit diversen Einstellungen :

Als ich bei dem Speedport HSPA den DHCP-Server abgeschaltet habe, DMZ aktivierte, DynDns eintrug

Bei der Fritz!Box "Empfang über Kabelmodem" einstellte, Fernwartung und DynDns einschaltete

hat dann, warum acuh immer, alles funktioniert - Empfang der Cam und die Android Apps von AVM


Viele Grüße aus dem Schwarzwald
 
NUR :

Einen Tag später lief das Ganze nicht mehr !!!

Ich vermute, dass durch die tägliche Änderung der zugeteilten IP-Adresse (dynamische IP) es zu einem Konflikt kommt.

Es kam auch vor, dass ich am Folgetag keinerlei Zugriff mehr auf den Speedport hatte -> mußte diesen dann "reseten"

Habe ich dann die oben erwähnten Eintragungen erneut durchgeführt, lief das Ganze dann wieder - für einen Tag :-( --- aber wer will dies täglich tun ?

Was wohl ein riesen Schritt in die "gewollte" Richtung sein soll, wäre, wenn man den Speedport "nur" als Modem einstellen könnte und den integrierten Router abstellen könnte. - DIES GEHT ABER WOHL DEFINITIV NICHT !!!

Vielleicht ein Wunsch für das nächste Firmware-Update ???!!!

Sollte jemand weitere Ideen hierfür haben, oder eine noch bessere Lösung finden -> bitte mitteilen !!!

Gruß Holox
 
Klingt so, als wenn die Aktualisierung bei DynDNS nicht richtig läuft... Vermutlich geht es dann immer genau nach einer Zwangstrennung nicht mehr. Lässt du die DynDNS-Domain von der Fritzbox oder vom Speedport aktualisieren?`
Prüf mal, ob sich immer dann, wenn es NICHT mehr geht, die IPs unterscheiden. Also die wirkliche IP über www.wieistmeineip.de rausfinden und die hinterlegte IP über "Start, Eingabeaufforderung, ping deinedomain.dyndns.org" prüfen. Wenn es funktioniert, sollte bei beidem das gleiche rauskommen. Wenn es nicht funktioniert, schätze ich, dass es sich hier unterscheidet.
 
Hallo,

habe jetzt nochmal etwas "getestet". Ich habe jetzt ein paar Tage gewartet, da ich die Zwangstrennung abwarten wollte und danach schauen wollte wie sich das Ganze verhalten wird.

Das Einzigste, was ich einstellte war : DynDns wird nur im Speedport aktiviert - und dort geregelt. Habe DynDns in der 7390 abgestellt, auch die Fernwartung habe ich dort deaktiviert.
im Speedport habe ich "Port Forwarding" aktiviert und zwar HTTP Port 80 und die lokale IP der 7390 (192.168.1.100) eingetragen.

Mir ging es jetzt mal nur um den Zugriff auf meine Web-Cam, da ich den Zugriff auf die Fritz!Box und auch die Android-Apps für "Einstellungsumfangreicher" halte.

Ergebnis : Der Zugriff hat jetzt mehrere Tage hintereinander, ohne erneute Konfguration, funktioniert !

Was auffiel, war, daß sich meine IP (angezeigt durch formyip.com) in den letzten Tagen nicht geändert hat !? - Zwangstrennung ?

Dazu muß ich noch erwähnen, daß bei dem von mir genutzten Telekom-Tarif die Geschwindigkeit - nach Erreichen des 10 GB Volumens / Monat - auf 384 kBit/s gedrosselt wird.

Kann es sein, daß in den Tagen der Drosselung (bis zum Beginn der erneuten 10 GB - was nich immer am 1. des Monats beginnen muß) keine Zwangstrennung mehr stattfindet ?

Gruß Holox
 
So,

nach Auskunft der Telekom, wird bei ihren "Funktarifen" - hier Call & Surf Comfort via Funk - nicht unbedingt, wie bei den "Leitungstarifen" , nach 24 Stunden eine Zwangstrennung durchgeführt !!!

Die Telekom behält sich dies aber vor.

Der erneute Beginn des Aufschaltens des kompletten Volumens und somit der wieder "vollen" zur Verfügung stehenden Geschwindigkeit (ohne Drosselung) beginnt immer zum Monatsersten !!! - nicht wie von mir zuvor beschrieben auch in der Mitte des Monats !!!

Sollte jedoch beim Übergang von Monatsende zu Monatsersten eine gedrosselte Verbindung bestehen, läuft diese Drosselung weiter !!!

Erst bei erneutem Verbindungsaufbau wird wieder die volle Geschwindigkeit geschaltet - dies muß man natürlich wissen, denn wenn keine regelmäßige Zwangstrennung stattfindet, und man so Tag für Tag auf den erneuten Beginn des kompletten Volumens und die volle Geschwindigkeit wartet, kann sein dass lange ... lange nichts geschieht.

Man muß dann manuell "TRENNEN"

Gruß Holox
 
Hallo,

ich kämpfe gerade mit dem selben Problem wegen dem zugriff auf mein Heimnetz von außen.

So siehts bei mir aus:

Speedport LTE stellt die Internetverbindung her daran hängt über Lan 1 die Fritzbox 7270 mit der einstellung via kabelmodem. Die Fritzbox bekommt vom Speedport (192.168.1.1) die IP 192.168.1.2 zugewiesen.
Im Speedport habe ich ALS DMZ die Fritzbox mit der 192.168.1.2 eingetragen und die entsprechenden ports in der Fritzbox frei gegeben. mit der seite http://www.yougetsignal.com/tools/open-ports/ funktioniert die portfreigabe auch ohne probleme.

Auf die Fritzbox komme ich vom pc aus mit der IP 192.168.0.1 entsprechend ist mein Netz hinter der Fritzbox mit den IP´s 192.168.0.1/255 aufgebaut.

Ich glaube hier liegt der Fehler weil der Speedport die 192.168.1.1 und die Fritzbox die interne 192.168.0.1 hat. wenn die denen aber eine IP des selben bereiches gebe bekomme ich auf die fritzbox keine Verbindung mehr.

Hatte das iergendwo im Netz gelesen das der Lan 1 ja dann als WAN port gillt und dort keine IP des selben Bereichs angeschlossen werden darf. Warum auch immer aber nur so funzt es.

Kann mir jemand helfen.

Dank

Markus
 
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