Fritz!Box 7270 - Leitungskapazität ?

CeKilleR

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Hallo Leute,

Ich habe seit gestern meine neue Fritz!Box im Betrieb.
Unter dem Menu-Punkt "DSL" viel mir auf, das eine Leitungskapazität von 7700 kBit/s verfügbar sei.
Jedoch habe ich nur eine aktuelle Datenrate von 3456 kBit/s !

Ich habe mich bereits mit der Telekom in Verbindung gesetzt (über drei Stunden in irgendwelchen Hotlines :mad:), diese meinten das aus technischen Gründen nicht mehr möglich sei.

Dabei ist einige Straßen weiter sogar bis zu VDSL verfügbar !
Außerdem wurden im Frühjahr Glasfaserkabel verlegt.
Fragen:

1) Ich weiß, dass die Telekom den Anschluss auf 3456 kBit/s gedrosselt
hat (bekannte die in anderen Stadtteilen wohnen haben exakt die
selben Werte) , zudem haben wir eig. eine 16000er Leitung
gebucht.

2) Mein Nachbar ist "1&1"-Kunde. Er hat ebenfalls eine 16000er Leitung
gebucht und erreicht Werte von 0,7 Mb (ca. 7700er Leitung) beim
Download !
Wie kann das rechtens sein ? (Ich habe der Telekom sogar bestätigt,
dass ich die eventuellen
Verbindungsfehler auf meine Kappe
nehmen werde.)

3) Ist die Telekom nicht verpflichtet, die maximal verfügbare Bandbreite
freizuschalten ?



Ich danke euch allen schon einmal recht herzlich ;)

Mit freundlichen Grüßen

CeKilleR
 

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Hi!

Da ist auf alle Fälle mehr drinnen als das momentane Shaping.
Deine Dämpfung könnte jedoch bei adsl2+ für problene sorgen.

Der Signla/Rauschabstand sollte nich unter "10" fallen.
Wenn man mit der Bandbreite rauf geht, sinkt dieser wert.

Eine Bandbreite von 6144/768 könnte sich ev. ausgehen.
Mit adsl2+ ev. mehr.
 
Danke erst einmal !

Wie würdet Ihr weiter vorgehen ? (gegen die T-Com) !

Laut deren Aussagen ist nichts zu machen und es wäre bereits das Maximum erreicht !

Kann man eine "Aufschaltung" auf eigenes Risiko erzwingen ?

Grüße

CeKilleR
 
T-Online schaltet sehr konservativ, da kannst du gar nichts machen, die werden dir wohl kaum mehr schalten.

VDSL ist eine ganz andere Kutsche, kannst warten bis bei dir VDSL verfügbar ist und dann wechseln.

Lass dir hier von anderen Usern kein X für ein U vormachen, es heißt immer bis zu 16000, von daher, heiße Luft. Von wegen vorgehen gegen die telekom.....

Ich würde mit denen reden und bezahlen für den Tarif bis 6000.

Übrigens, deine Werte sind nicht so toll, nee stabile >3000 ist allemal besser als ne 6000 die oft resynct.
 
Die von der FritzBox angezeigte (mehr oder minder geschätzte) Leitungskapazität hat für die T-Com keinerlei Relevanz (es sind keine realen Meßwerte). Die Com berechnet die mögliche Datenrate an Hand Deiner Kabelentfernung zur Vermittlungsstelle und die zu erwartende Dämpfung abzüglich eines Sicherheitszuschlages um auch noch die Verbindung bei Beeinflussungen von "außen" (z.B. Übersprechend von Signalen auf der Nachbardoppelader) aufrecht zu erhalten. Was einen Straßenzug weiter möglich ist, ist auch nicht relevant, denn diese Kunden können an einem Outdoor-DSLAM hängen. Dadurch kann es sogar sein, daß die Kunden auf der anderen Seite Deiner Straße VDSL ahaben und Du eben nicht. Das Kabel limitiert Deine Verbindungen. Ebenso hast Du keinen 16.000er gebucht, sondern Du wirst in den Unterlagen die zwei bedeutsamen Worte "bis zu" lesen können. Schlimmstenfalls wäre DSL-Light mit 384kBit/s auch bis zu 16.000kBit/s. Einen Anspruch auf eine höhere Datenrate kannst Du daher nicht ableiten. Du hast eine C&S Comfort Plus gebucht, mit dem theoretisch bis zu 16.000kBit/s möglich sind.

An Anschlüsssen anderer Reseller wird oftmals keine fixe Datenrate eingestellt, sondern diese wird zwischen Modem und DSLAM beim Sync verhandelt (adaptiv). Es gab auch bei der T-Com mal ein Pilotprojekt für dieses RAM. Leider ist es ziemlich still geworden um dieses Thema. Ob dieses flächendeckend eingeführt wird, hmmm.....??? Mit ihrer Art, die Verbindungsgeschwindigkeiten fix einzustellen, minimieren sie den Support-Aufwand. Kunden anderer Provider fliegen immer und ewig raus, weil dieses adaptive Verhandeln manchmal eben nicht so zuverlässig ist und das Modem ständig synchronisiert. Grundsätzlich sollte es aber funktionieren. Ich weiß ja nicht, wie lange Deine FritzBox mit diesen Daten online war. Ich habe bei meiner Leitung (auch leider nur 3456kBit/s) mal gerade knapp 200 FEC-Fehler bei einer Uptime von knapp drei Wochen. Bei Dir sind es schon 6833. Das ist nicht weiter schlimm, zeugt aber davon, daß Übertragungsfehler korrigiert werden mußten. Es gibt aber auch User, da läuft dieser Zähle im Sekundentakt hoch. Darum sollte man diesem nicht so viel Beachtung beimessen.

Und zu 3. Entsprechend ihrer Maßgaben hat die T-Com die an Deinem Anschluß maximal mögliche Datenrate geschaltet. Auf eine Umstellung auf adaptive Datenrate hast Du keinen Anspruch.

Gruß Telefonmännchen
 
O.k danke !

Ich habe es schon fast vermutet.

D.h. wenn ich zu einem anderen Anbieter wechseln würde (z.B. 1&1 oder Arcor etc.) hätte ich eventuell eine schnellere Leitung, aber unbeständig und fehleranfällig ?

Dann heisst es wohl abwarten und Tee trinken !

Ist die T-Com oder neuerdings "T-Home" denn permanent mit dem Ausbau von ADSL2+ oder VDSL beschäftigt oder rechnet sich so etwas in unserer kleinen ca. 40 000 Einwohnerstadt nahe Münster nicht ?

Vielen Danke ;=

und Grüße

CeKilleR
 
Kann man nicht so sagen, unsere Stadt ist etwa gleich groß, bei uns ist VDSL möglich. Ich warte aber bis es VDSL ohne Entertainment gibt, denn wechsele ich.
 
@RiVen

Wäre wirklich gut ;)

Wollen wir alle es hoffen !

Grüße

CeKilleR
 
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