Fritz Box 7170/7270 und Erfahrungen mit angeschlossenen Festplatten

Ich hab da mal ein paar Fragen zu den angeschlossenen Platten an einer 7270.

- So wie ich das gelesen habe, brauchen ALLE 2,5 Zoll Platten beim Anlaufen mehr als 500ma.
Deshalb ist eine externe Stromversorgung durch z.B. einen aktiven USB Hub zu empfehlen.
Kann der dazwischenhängende HUB irgendwelche Probleme bei Zugriffen auf die Platte bewirken, oder ist das eher unwahrscheinlich?

- Kann auch GLEICHZEITIG von mehreren PC / Receivern / X- und DBoxen darauf zugreifen,
oder geht immer nur ein Clientzugriff?

- So wie ich das gelesen habe wir nur Fat32 unterstützt.
Wie sieht es da mit grossen Video-Dateien von z.B. der Dbox aus?
 
Du kannst gleichzeitig auf die Festplatte mit mehreren Clients zugreifen. Ich glaube AVM verwendet Samba für die Netzwerkfreigabe und das unterstützt das auf alle Fälle.
Ich verwende den damals billigsten gefundenen 4-Fach-USB-Hub von MM, damit gibt es keinen Problem. Aktiv, weil ich über einen zweiten USB-Port die Festplatte mit Strom versorge. Aber ich habe schon gelesen, dass es Hubs geben soll, die da nicht arbeitsfreudig sind. Gerade bie passiven könnte ich mir das vorstellen.
Versuch doch einfach mal, eine große Datei rüberzukopieren und dann damit zu arbeiten. Ich kann es aus eigener Erfahrung weder bestätigen oder verneinen.
 
Danke.
Das hört sich ja ganz gut an.
Ich überlege gerdade ob sich ein zusätzliches NAS dann überhaupt lohnt,
da die 7270 ja fast schon ein NAS ist.
Probleme wir es evtl. von meiner DBox2 geben.
So wie ich das gelesen habe soll die externe USB-Platte/Schnittstelle nicht gerade gute
Schreib/Leseraten bringen.
Und von der DBox geht es glaube ich nur über FTP, da es (noch) keine offizielle
Firmware mit NFS Unterstützung gibt.
Viele NAS-Geräte können das und noch viel mehr.
Angefangen von BT-Clients über Streamripper sind die zumindest offiziell um Längen
weiter.
Bis die offizielle Firmware der Fritzbox soweit ist vergehen wahrscheinlich noch Jahre.
Ich glaub ich leih mir mal nen USB-Hub und eine 2,5er Platte um die Funktionalität zu testen.
Dann sehen wir, ob sich der Festplattenanschluss für mehr als ein paar MP3s geeignet ist.
 
Hi,
gibt es mittlerweile neue Erfahrungen?

Welche 2,5" Platten funktionieren ohne externe Stromversorgung an der FB 7270? (bekomme meine in den nächsten Tagen und möchte alles einwenig umorganisieren zwischen meinen drei Rechnern)

Kann ich eigentlich, wenn ich eine Externe FP angeschlossen habe, über einen Hub noch einen Drucker zusätzlich an der FB 7270 betreiben. (vor allem, läßt sich mein alter HP L6 Laser dafür noch gebrauchen)

Vielen Dank für die Info.

Gruss jodu
 
NTFS auf Fat 32

Hallo zusammen,
habe mir probeweise eine USB Festplatte ausgeliehen um sie an die Fritzbox 7270 zu hängen. (Möchte mal probieren ob es klappt was ich mir vorstelle.)
Leider ist die Platte in NTFS formatiert.
Gibt es eine Möglichkeit sie auf Fat zu formatieren?
Mit NTFS kann ich ja sicher nichts werden an der FritBox, oder?
Vielen dank.
Gruss jodu
 
Gibt es eine Möglichkeit sie auf Fat zu formatieren?

Aber sicher. Dabei gehen aber alle vorhandenen Daten verloren, und ich könnte mir vorstellen, dass der Besitzer der Festplatte dann ein klein wenig sauer wird.

Du könntest das Dateisystem natürlich auf FAT32 konvertieren, allerdings sind mir keine "Windows-Bordmittel" bekannt. Dazu bräuchtest Du eine Software wie "Partition Magic" oder irgendwas von Acronis oder so.

Mit NTFS kann ich ja sicher nichts werden an der FritBox, oder?

Mit der aktuellen Labor-Firmware für die Fritzbox soll auch irgendwas mit NTFS funktionieren. Allerdings habe ich damit noch keine Erfahrungen gemacht.

Gruss,

Hendrik
 
... gehen aber alle vorhandenen Daten verloren,...
Mit der aktuellen Labor-Firmware für die Fritzbox soll auch irgendwas mit NTFS funktionieren..Hendrik

Oh vielen Dank.
Die Platte ist ohnehin jetzt leer.
Werde es dann heute Abend erst mal mit NTFS probieren.
Muss mir dann die nötige Software suchen oder hat jemand noch eine Genaue Bezeichnung im Hinterkopf?
 
Habe die Platte jetzt auf Fat 32 formatiert (mit Acronis).
Nur:
Bin dann nach Anleitung aus dem Benutzerhandbuch vorgegangen. Also "USB-Netzwerkspeicher aktiviert" und USB Platte angesteckt.
Kann aber über "Ausführen" die Fritzbox nicht unter "//fritz.box" ansprechen.
(also auch kein Netzwerklaufwerk verbinden)
Wer kann mir einen Rat geben - Vielen Dank.
jodu
 
Kann aber über "Ausführen" die Fritzbox nicht unter "//fritz.box" ansprechen.
Welchen Befehl hast du denn unter Ausführen eingegeben?
Was wird denn unter der Netzwerkumgebung angezeigt?
Ist die Suche nach fritz.box (Computer suchen in der Netzwerkumgebung) auch erfolglos?
Welches Betriebssystem verwendest du?
 
.....Befehl .... Netzwerkumgebung .....Suche nach fritz.box (Computer suchen in der Netzwerkumgebung) auch erfolglos?
...Betriebssystem .....

Befehl: //fritz.box
Netzwerkumgebung:nur keine FritzBox - sondern: 1&1 Smartdrive, MS Win.-Netzwerk, MS Terminaldiesnte, Web Client Network
Suche: Negativ nichts von wegen Fritz.box
Betriebssystem: XP Prov.

Kann es daran liegen, dass ich die Fritz.Box scheibe für die 7270 nicht benutzt habe. Hatte die 7170 dran und nach dem umstecken brauchte ich nur meine Telfonnummern ergänzen. Software ist aktuell und wenn ich die Box über das Symbol in der Leite aufrufe, dann finde ich sie auch.

Aufrufen über "Ausführen" und Eingabe der IP der Box klappt auch nicht.

Vielen Dank für Deine Hilfe (muss jetzt allerdings schnell mal außer einen Termin erledigen - geht erst später weiter)

gruss jodu
 
Also einen Befehl "//fritz.box" kenne ich nicht. Es wundert mich daher auch nicht, dass da nichts angezeigt wird.

In der Suche wird die Box dann gefunden (siehe Anhang). Darüber kann ich dann auch die Laufwerke verbinden. Eine AVM Software ist dafür nicht erforderlich.
 

Anhänge

  • fritzsearch.gif
    fritzsearch.gif
    14.9 KB · Aufrufe: 66
wenn ihr über Ausführen geht, dann müßt ihr den Doppel-Backslash verwenden und nicht den normalen Foward-Slash über der 7.
Also so: "\\fritz.box"
 

Leider funktioniert es auch so nicht - also auch "\\fritz.box" wird unter "Ausführen" nicht fündig.

Auch die "Computersuche" (also Suchen nach Computer) findet KEIN Ergebnis :-(.
OH,Oh - denke da wird guter Rat bald teuer, oder?

...............

OH Sorry, hatte die Platte nicht eingesteckt. Ohne die angeschlossene Externe Festplatte wird die Fritzbox scheinbar nicht über Ausführen "\\fritz.box" erkannt. Probiere mal schnell weiter und werde das Ergebnis gleich eintragen.

GENIAL:
Habe alle drei Rechner "zusammen". Toll vielen Dank!!!! :)

Jetzt interessiert mich nur noch, ob die USB-F.Platte schon beim Start der Rechner an der FB hängen muss, oder ob ich sie später anstecken kann und sie auch dann erkannt wird (egal welcher rechner wann hoch gefahren wurde/wird).
Habe in einem anderen Thema etwas von "spinndown" empfohlen bekommen. (.... man die Platte schlafen schicken kann). Schön wäre zumindest, dass die Platte nur beim Start eines der Rechner mit hoch fahren würde. Das wäre perfekt.

GENIAL - kann später zugesteckt werden. Gibt es noch eine konvortablere Lösung?

Nochmals VIELEN DANK für Eure Hilfe.!!!!

Gruss jodu
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

die Sache mit dem Spindown ist nicht ganz so trivial. Von der FB wird das zur Zeit wohl nicht unterstützt. Einige Festplatten kann man jedoch entsprechend programmieren. (Dafür muss man ein zur Platte passendes Setuptool benutzen.)

Ob ein Spindown jedoch das gelbe vom Ei ist? Viele lassen ihre Platten lieber durchlaufen. Während des Betriebes gleiten die Leseköpfe auf einem Luftkissen. Beim Anhalten der Platten berühren sie jedesmal die Oberfläche in der Landezone. Dies bedeutet zusätzlichen Verschleiß und verkürzte Lebensdauer.
Auf der anderen Seite ist auch nicht jede Platte für Dauerbetrieb geeignet.

Die Platte muss nicht unbedingt vor dem Starten der Computer angeschlossen werden. Wenn allerdings ein fester Laufwerksbuchstabe vergeben wurde, dann sollte man die Verbindungsprüfung beim Start deaktivieren, oder man muss jedes mal eine Fehlermeldung quittieren.
 
Auf der anderen Seite ist auch nicht jede Platte für Dauerbetrieb geeignet.

Vielen Dank,
nur ich kann die Platte doch nicht Tag und Nacht (also immer) laufen lassen - selbst wenn ich mir die Stromkosten bei 2,5 Watt leisten könnte. Es wiederstreben mir eigentlich diese "Dauer-Stand-byer" wenn sie nicht gebraucht werden.
Außerdem ist es mir zu LAUT - habe gerade meine Rechner auf fast unhörbar getrimmt :), da ist die 2,5" neben der Fritzbox nahezu eine Lärmbelästigung.

Welche Platte wäre am sinnvollsten (320-500GB - Samsung Spinpoint M6 HM320JI?)? Oder ist kleiner besser?
Meine derzeitige Testplatte lief ohne Probleme ohne zusätzlichen Netzanschluss.

Bin jedenfalls für heute erst mal voll zufrieden mit dem Ergebniss.

gruss jodu
 
Viele lassen ihre Platten lieber durchlaufen. Während des Betriebes gleiten die Leseköpfe auf einem Luftkissen. Beim Anhalten der Platten berühren sie jedesmal die Oberfläche in der Landezone. Dies bedeutet zusätzlichen Verschleiß und verkürzte Lebensdauer.
Speziell Notebookplatten (2,5"-HDDs) fahren ihre Köpfe in eine spezielle Parkvorrichtung, bevor die Platte zum Stehen kommt, um eben diese Headcrashs zu vermeiden. (Dieser Mechanismus greift bei besseren Paltten auch dann, wenn der integrierte Beschleunigungssensor Alarm meldet.) Dieses Spindown-Management ist schon seit ein paar Jahren üblich. Die Kopfträger landen dabei in einer Art Regal-System, indem die Köpfe dann durch die auseinandergehaltenen Kopfträger auch sicher voreinander frei "aufgehängt" werden.
Der problematischste Teil ist für den Anlauf eigentlich nur noch der Servomotor und die Lager, die es beim Anlauf etwas schwieriger haben, als bei Normaldrehzahl. (Auch die Lager sind heutzutage in einigen Platten schon luftgepuffert und brauchen somit eine gehörige Drehzahl, um das benötigte Polster aufzubauen.) Bei normalen Platten (preisgünstigeren Exemplaren, keine speziellen Server-HDDs) ist die Lagerung immer noch ölgeschmiert und damit hier auch nicht wirklich anfällig für Wiederanlauf, sondern eher problematisch bei Dauerbetrieb.
 
Die Lager und Motoren der Festplatte sind je nach Anforderung unterschiedlich ausgelegt. Notebook-Platten sind besonders auf viele Starts ausgelegt, schon alleine wegen Stromsparmechanismen. Server-Festplatten sind für den Dauerbetrieb ausgelegt. Die normaler 3.5 Zoll-Festplatten für Desktops sind in der Beziehung so ein Mittelding. Allerdings muß man auch sagen, daß die Grenzen mittlerweile immer fließender wird, seit Serial-ATA einige für den Serverbetrieb sinnvolle Funktionen von SCSI übernommen hat und daher auch immer mehr im Server-Umfeld Einzug hällt. Und im Zuge von Green-IT kommen in Servern mittlerweile sogar 2,5" Festplatten zum Einsatz.
Aber back to Topic: Ich würde mir eine externe 2,5"-Festplatte holen, an die aber ein Netzteil angeschlossen werden kann und auch sollte. Die sind leise und dank Netzteil wird das Netzteil der Fritzbox nicht so belastet - bessere Laufstabilität der Box. Vom Anschluß per Y-Kabel an einem aktiven USB-Hub halte ich übrigens nix - entspricht nicht den USB-Standards und aus der Erfahrung heraus bei uns im EDV-Support in der Firma muß ich sagen, daß die Verwendung dieser Y-Kabel mehr Probleme macht, als es Vorteile bringt.
 
Ich habe mal eine Frage zu den Datenraten der Externen-HDD. Nutze Sie hauptsächlich als Netzlaufwerk (also keine FTP).
Ich habe eine 7270 mit aktuellster Firmware (siehe Signatur) und habe dort eine 500GB Samsung F1 HDD (NTFS formtiert) angeschlossen. Lesend habe ich dort auch ca. 3 MB/s aber schreibend nur ca. 500 KB/s :(
Wenn ich das richtig gelesen habe, habt ihr auch schriebend ca. 3 MB/s oder?
Woran könnte das Problem liegen? Die Geschwindigkeiten waren auch bei den vorherigen Labors gleich langsam. Vorher wurde NTFS ja noch nicht unterstützt.
Danke schon mal für eure Hilfe!
 
Hallo,
bin auch an dieser Thematik interessiert.
Ist da ein NAS nicht die bessere Variante bezüglich Geschwindigkeit / Dateisystem?
Wer hat Erfahrungen mit nem NAS?
Gruss
Christoph
 

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