Freetz Kernel+ Echtes Linux?

bastibasti_

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Hi,

ich habe auf meiner 3170 Freetz installiert, und nutze USB ROOT.. Manche einstellungen sind ziemlich krampfig, und ich habe überlegt das es cool wäre, ein echtes Linux zu nutzen. hat jemand schonal ein gentoo o.ä auf einer freetzbox installiert??
 
Abend
Du vergisst eine Kleinigkeit, abgesehn von der Tatsache, dass das Linux auf den Fritz!Boxen nicht emuliert wird, also Echt ist.
Es muss für die Fritz!Box kompiliert werden/worden sein.
Denn die hat ja alleine schon einen ganz eigenen Prozessortyp...

Think about

PS: Es gibt, glaub ich, schon eine fertige Debian Distribution Erweiterung für die MIPS oder MIPSEL.
Such mal hier im Forum, oder klick mal nach www.fritzmod.net
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder falls es für dich in Betracht kommt einfach ein raspberry pi. Bin da auch am überlegen.
 
Die Debian geschichte hab ich schon gesehen, aber das ist nur chroot, ich suche nach was wo auch die initscripts des systems verwendet werden... dann muss ich wohl mal das freetz image näher angucken, das gleich von USB gelesen wird.
 
Auch mit den Closed-Source-Sachen wirst Du Probleme bekommen. Dann hast Du eventuell ein echtes vollständiges Linux auf der Box, nur kann sie dann kein DSL, kein WLAN, kein Voip, kein Netzwerk, kein DECT, ..... mehr.
 
Alles Klar! - ich wusste nicht das die Treiber für LAN/WIFI closed source sind (ist ne 3170) - in dem Fall ist es wohl ein Fall für die runde Ablage unterm Tisch, und ich stell nen epia oder raspi rechner hin.
 
Bei der Fragestellung "Freetz Kernel+ Echtes Linux" wäre es zunächst sinnvoll, sich über die Begriffe klar zu werden.
Linux ist zunächst einmal der Kernel. Der Freetz Kernel ist ein echter Linux Kernel, es ist der Linux Kernel, der von den Freetz Skripten erstellt wird. Genauso ist der AVM Kernel ein echter Linux Kernel, nur eben von AVM erstellt.

Das, was Du hier mit "Echtes Linux" meinst, sind die Anwendungsprogramme, die auf diesem Kernel laufen. Möglicherweise schwebt Dir hier Debian vor, vielleicht aber auch Suse oder RedHat oder etwas ganz anderes. Speziell im Fall Debian gibt es eine Debian Variante, die als Kernel nicht Linux verwendet, sondern BSD. Das wäre dann nach Deiner Bezeichnung ein "Echtes Linux", das überhaupt kein Linux enthält.

Dass von einigen Module die Quellen fehlen, hindert einen nicht daran, die init Skripte von Debian oder Suse zu nutzen. Das einzige Problem ist, dass es einiges an Arbeit wäre und es bisher keiner gemacht hat. Ich gehe sogar davon aus, dass man statt init den systemd verwenden könnte, wie bei den meisten neueren Distributionen. Das heißt aber nicht automatisch, dass es eine gute Idee wäre, speziell nicht bei den kleineren Boxen.
 
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